Es tut mir sehr leid und ich kann Deinen Schmerz, durch deine Zeilen spüren!
Es ist immer der falsche Zeitpunkt und in so jungen Jahren, ich fühle mit Dir mit!
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und ganz viel Kraft!
Traurige Grüße Lissy






Es tut mir sehr leid und ich kann Deinen Schmerz, durch deine Zeilen spüren!
Es ist immer der falsche Zeitpunkt und in so jungen Jahren, ich fühle mit Dir mit!
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute und ganz viel Kraft!
Traurige Grüße Lissy
Liebe Mireille,
ich freu mich, dass du wieder hier schreibst, auch wenn sich eine Zeilen sehr traurig lesen.
Es wird noch lange, lange nicht vorbei sein.
Dieser Tage jährte sich der Fortgang von unserer ShuShuu zum zweiten Mal und es ist keinen Deut wirklich besser geworden.
Klar können wir lachen, wieder Spaß zusammen haben, viel mit den Hundemädels unternehmen, sie sind ja auch Goldschätze - aber im Hintergrund ist sie immer da - Farashuu - sie fehlt, jeden Tag und das seit nunmehr zwei Jahren und fünf Tagen.
Wir hoffen, Du hast inzwischen auch phasenweise wieder fröhliche Momente, kannst wieder lachen und denkst an die schönen Momente, die Ihr zusammen hattet.
Diese Erinnerungen sollen mehr werden und die wirklich tieftraurigen Momente sollten weniger werden, wenn auch Jahrestage (Geburtstag oder Tod) einen jedes Mal wieder richtig runterreißen.
Schön, dass Du wieder da bist. *drück Dich virtuell*
LG Feeyota ... mit *wink* zu Dayo und Euch da zu Hause
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!

Frage an den Hund:
Wie sieht Liebe aus?
"Liebe hat Hände, die mich streicheln und mir Futter geben"
"Liebe hat Beine, die mit mir jeden Tag durch Wald und Wiesen laufen"
"Liebe hat Ohren, die meine Seufzer und stummen Klagen hören"
"Liebe hat Augen die meine Not sehen"
"Liebe begleitet mich überall hin, auch auf meinem letzten Weg"
"Liebe vergisst mich nicht"
So sieht Liebe aus...

Einen Hund zu haben bedeutet
es normal zu finden, dass zwei erwachsene Menschen nichts Wichtigeres zu tun haben, als auf dem Fußboden herumrobben, um sich unter merkwürdigen Lautäußerungen mit einem Hund um ein Seil zu balgen oder unter Möbelstücken nach verlorenen Tennisbällen zu suchen
an Regentagen nach dem Hundespaziergang trotz Regenschirm mit einem klatschnassen Hosenbein heimzukommen, weil der Hund bei dem Versuch, sich unter Herrchen´s Schirm zu drücken, eine Wasserstandsmeldung hinterlassen hat
bei schwarzen Kleidungsstücken daran gewöhnt zu sein, dass sie gewolkt aussehen, als wäre man mit einem Wattebausch darübergefahren
entgegen aller guten Vorsätze den Hund zum gemeinsamen Mittagsschläfchen auf das Sofa zu bitten
angesichts von Dreckspritzern an weißen Küchenmöbeln nicht vorrangig über einen Putzlappen, sondern langfristig über die Anschaffung weniger schmutzempfindlicher Oberflächen nachzudenken
Hundehaare auf dem Fußboden und an allen möglichen sonstigen Stellen zwar nicht attraktiv, aber normal zu finden und sämtliche Entschuldigungen angesichts überraschendem unbehundetem Menschenbesuch tapfer herunterzuschlucken
die Wohnzimmereinrichtung zwar mit schönen Antiquitäten zu gestalten, aber keine Probleme damit zu haben, die große grellfarbige Plastik-Flughundebox neben den Biedermeiersekretär zu stellen, weil der Hund so gerne darin schläft zu akzeptieren, dass Hunde vom "Schöner Wohnen" zuweilen andere Ansichten haben
sich tagelang auf das Aufblühen der Kameliensträucher im Garten zu freuen und dann festzustellen, dass der Hund den richtigen Moment erwischt und die frisch geöffneten Kamelienblüten auf den Wohnzimmerteppich dekoriert hat
in einer schlaflosen Nacht sich im Bett herumzuwälzen, plötzlich das warmen Schnaufen des Hundes im Ohr zu spüren, der einen Massageantrag stellt, der dann merkwürdigerweise den Kraulenden ebenso entspannt wie den Gekraulten
immer und jederzeit mit wahrem Enthusiasmus und ansteckender, großer Freude begrüßt zu werden
still darüber zu fluchen, dass es auch in 20 Jahren nicht gelingen will, den Hunden an Regentagen das Schütteln vor der Haustür beizubringen und sie sich dafür wie immer den strategisch günstigsten Platz vor dem mit tausend schmutzempfindlichen Kleinigkeiten gefüllten Glasregal im Wohnzimmer ausgesucht haben
nur noch wischfeste Tapeten zu kaufen, damit man die "Bremsstreifen" an der Wand langlaufender Hunde besser abwischen kann
sich nicht mehr darüber zu wundern, dass man von Leuten, die man täglich beim Spaziergang trifft, zwar nicht den Namen erinnert, aber genau weiß, wie ihr Hund heißt
einen Tennisarm zu haben, nur weil der Hund es so liebt, hinter weit geworfenen Stöckchen herzurennen und man es beim gemeinsamen Training übertrieben hat
dass man (glücklicherweise selten) kochend vor Wut hundelos in der Botanik steht, weil der vierbeinige Hausgenosse sich für seinen kleinen Jagdausflug genau den Tag ausgesucht hat, an dem man zu einem wichtige Termin muß und nun stattdessen suchend im Wald umherirrt
beim Wochenendprogramm zwischen Ausschlafen, Sonntagsfrühstück, Rasenmähen und Einkaufen drei lange Hundespaziergänge einzuplanen
die Jahreszeiten und das Wetter viel intensiver zu erleben und auf Spaziergängen zu merken, wie schön die Natur ist
Gummistiefel und extra-große Goretexjacke im feuchten Herbst und Frühjahr zur Lieblingskleidung zu erklären und tapfer darüber hinwegzusehen, dass man auf allen Schnappschüssen mindestens 30 kg schwerer aussieht als man ist
wochenlang nach einem Wohnmobil mit reichlich Bodenfläche gesucht zu haben, um dann festzustellen, dass man das enge Fahrerteil nur mit einem Riesenspagat verlassen kann, weil sich die ganze Meute dort zusammendrängt
sich nachts im Dunklen nur schlurfend zur Toilette zu bewegen, damit man nicht auf den Hund tritt
sich manchmal gerne auf den Boden zu den Hunden zu setzen
morgens davon aufzuwachen, dass es gleichzeitig warm und kalt zieht, weil der Hund einem freundlich einerseits ins Ohr pustet und andererseits mit dem Schwanz wedelt
besonders beim Schmuddelwetter darüber nachzudenken, wie der heimische Flur wohl nach Umbaumaßnahmen (Einbau einer Dekontaminationsschleuse mit halbhohen Fliesen, Handbrause, Turbofönanlage und Bodenablauf) aussehen würde
sofort nach der Arbeit auf andere Gedanken zu kommen
das schöne Gefühl, nie allein zu Hause zu sein
den heimischen Bürostuhl nur noch mit allergrößter Vorsicht zu bewegen, damit nicht wieder ein paar Schwanzhaare ausgerissen werden
wenn man anstelle einer tollen Reise den Jahresurlaub zuhause verbracht hat, um ein paar Welpen aufzuziehen und dabei mehr Aufregendes, Schönes und Anstrengendes erlebt hat als in tausend fernen Ländern
damit zu leben, dass Hunde vor allem frisch geputzte Fensterscheiben erkennen können und genau darauf bevorzugt ihre Nasen drücken
das lang ersparte Traumauto durch Ausbau der Rückbank, Einbau einer wasserfesten Hundedecke und einer aufblasbaren Fußraumfüllung sowie den Kauf von Hundegurten halbwegs alltagstauglich auszurüsten und festzustellen, dass es nach einmaliger Probefahrt aussieht, als hätte man es wochenlang benutzt ohne es zu putzen
über Sätze wie "sie haben drei Hunde und keine Kinder, sind aber sonst ganz nett.." freundlich zu lächeln
andere Menschen schon aus großer Entfernung aufgrund ihrer Körperhaltung als Hundehasser und Hundefreunde einzustufen
darüber zu lachen, wenn sich der Hund genau den Zeitpunkt vor der langen Urlaubsreise ausgesucht hat, um sich in einem stinkenden Haufen zu wälzen
stundenlang mit anderen, eigentlich fremden Leuten über so interessante Themen zu diskutieren, wie man Zecken am besten entfernt und welche Vorzüge welcher Fellstriegel hat.
Autor: Text: Barbara Post
Geändert von Mireille (21.08.2013 um 19:48 Uhr)

Teil 2
......mit Briefwaage, Taschenrechner und Fachbuch einerseits eine vollwertige Hundemahlzeit zu produzieren und sich andererseits danach eine Tiefkühlpizza in den Ofen zu schieben
......sich nicht mehr darüber zu wundern, dass sich vollgesogene Hundezecken vorzugsweise auf helle Teppichböden fallenlassen und man sie trotz des Farbkontrastes erst so richtig bemerkt, wenn man draufgetreten ist
......nie um ein passendes Wort verlegen zu sein, wenn man mit Gästen gerade eine schöne Mahlzeit zu sich genommen hat und Würgegeräusche unter dem Tisch erkennen lassen, dass der Hund sich anschickt, seine samt Grasbüscheln ect. auf dem Teppich zu deponieren
......zu registrieren, dass man früher fand, Hunde würden stinken und nun den eigenen Hund als ausgesprochen wohlriechend erlebt und Hundewelpen noch viel mehr
......auf der Basis einer wunderbaren Freundschaft vielen Lebensunbilden etwas gelassener, humorvoller und ausgeglichener zu begegnen
.......festzustellen, wie unerträglich still ein Haus sein kann, wenn der Hund gestorben ist
...Sie wollen sich einen Hund anschaffen und glauben, dass Ihnen dieses und vieles andere nie passieren wird? Schauen Sie doch in einem Jahr noch einmal vorbei! Diese und viele andere schöne Erlebnisse mit Ihrem Hund wünscht
Autor: Text: Barbara Post

10 Tipps einer Hundemutter an ihren Welpen
Perfektioniere diesen Unschuldsblick. Dann können sie dir nichts abschlagen.
Umkreise dein Fressen langsam. Kräusle die Schnauze. Dann bekommst du vielleicht was besseres.
Winsle so lange, bis sie dich ins Bett lassen. Mache dich dort anfangs klein und später breit.
Stelle dich bei Befehlen doof und reagiere nur, wenn es Leckerli gibt.
Setze dich am Esstisch zu demjenigen, der nie aufisst. Du wirst sehen, da fällt was ab.
Jage nie die Katzen oder Hühner der Nachbarn, sondern immer die Fremden.
Stelle dich gut mit dem Metzger. Bleibe artig vor dem Laden und wedele mit dem Schwanz.
Grabe keine Löcher im eigenen Garten oder lasse dich niemals dabei erwischen.
Jage keine Hasen, Jogger, Radler oder Autos, sonst blüht dir die Leine lebenslang.
Im Sommer lenke sie unauffällig zur Eisdiele und mache ihnen klar, dass Vanille deine Lieblingssorte ist.

Mal was ernstes....der Tierschutz
Tierschutz
Tierschutz, als unbequem bekannt,
wird lächelnd Spinnerei genannt.
Wen kümmert denn ein Hund der friert,
an kurzer Kette vegetiert?
Wen Katzen, die kaum produziert
Verkehr und Jäger dezimiert?
Was regt man sich unnötig auf
weil angeboten zum Verkauf
und Lockmittel für manches Kind
Tiermassen auf dem Markte sind,
die, wenn der Neuheit Reiz vorbei
man weitergibt, von Skrupel frei.
Wen störts, wenn dann auf Inserate
ein Händler wieder Zugriff hatte
sich tarnt, er hätt´ den besten Platz
für diesen süßen Katzenschatz
das Tier, nach qualvollem Transport,
ausliefert dem Versuchstiermord?
Was tut`s, wenn für das Wohl der Menschen
Millionen Tiere schmerzvoll enden?
Warum nicht erst an Tieren testen
was wir nicht selbst erdulden möchten?
Wenn Menschenmord als Schwerverbrechen
geahndet wird, warum nicht rächen
an Wesen, die nur wehrlos zucken,
noch besser: Frei von Schuld begucken
wie man im Film ersticht, zertritt,
vom Tier zum Mensch -ein winzger Schritt!
Was macht es schon, wenn alles Vieh
jetzt produziert in Batterie
auf engstem Raum, wo`s hingestellt,
nur für Profit und Nutzen zählt,
sich einmal frei bewegen kann
auf seinem letzten Schlachthofgang?
Man weiß zudem, das Glück der Erde
liegt auf dem Rücken unsrer Pferde.
Da Gnadenbrot sich nicht rentiert,
zum Schlachten man sie exportiert.
Ihr Jammer ist bestimmt vergessen
wenn wir Importsalami essen.
Auch weiß ein jeder ganz genau
bei uns zählt nur mit Pelz die Frau.
Was fragt man nach der Tiere Zahl
bei einem Nerz der ersten Wahl?
Was intressiert man sich so sehr
für Robbenmord im fernen Meer,
für Hunde auf den Phillipinen,
die totgequält zum Mahle dienen?
Für Stierkampf, dieses Volksvergnügen,
wo chancenlos die Tiere unterliegen?
Wer selbstlos für ein Tier tritt ein
muss irgendwo suspekt doch sein.
Sorgt erst für Menschen, hört man sagen.
Man ist versucht, zurück zu fragen,
was denn der Vorwurfsvolle tat,
wieviel er schon geholfen hat?
Man ist erfreut, dann zu erfahren
er spendet schon seit ein paar Jahren
zum guten Zweck ein Jahreslos.
Die Preise, die es gibt, sind groß.
Darauf wird kläglich er verstummen,
denn aktiv helfen nur die "Dummen".
Was da als Spinnerei verlacht
der Menschheit alle Ehre macht,
denn Tierschutz macht im kleinen gut,
was menschliche Zerstörungswut
an der Natur im großen schändet,
weil Menschheit, vom Verstand geblendet,
meint alles liegt nur ihr zu Füßen.
Vergisst, dass sie es selbst wird büßen!
(Sigrid Mayr-Gruber)
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