Ja, aber welches
Das hier z.B. ist Quatsch:
Natürlich gibt es diese Komponente, schließlich wird damit ja auch gearbeitet wenn hier moralische Selbstbefriedigung ausgeübt wird ("Du bestrafst deinen Hund ? Dafür kommst du in die Hölle").Da wird Humanpsychologie auf Seite 78 mit ins Spiel gebracht, über die Aussage, Menschen hätten Angst vor Ablehnung und deshalb keine Grenzen setzen würden - oder dem menschlichen Unwillen zu bestrafen". Wieder sehr undifferenziert aber gezielt manipulativ eingesetzt...
Darauf hinzuweisen, daß es beim Bestrafen auch eine hemmende Komponente gibt ist noch keine Manipulation.
Ebensogut könnte man es andersrum manipulativ nennen, daß die Autorin darauf hinweist daß Menschen dazu neigen aus Frust zu bestrafen was dann völlig schief läuft ....
Aber der Verfasser dieser Rezension scheint ohnehin ein kleines Problem zu haben:
Also ich fühl mich nicht motivierter irgendwen zu bestrafen außer Dörthe.Ich könnte hier noch viele weitere Beispiele bringen, wie die Autorin gezielt, versteckt und psychologisch geschickt manipulativ die Kernaussage des Buches formuliert: Dass man Hunde mit Strafen, notfalls auch sehr unfreundlichen, erziehen sollte.
Das Buch hilft einem vermutlich nicht aus der Klemme wenn man nen Leinenpöbler hat, obwohl man das anhand der Aufmachung durchaus vermuten könnte. Aber es liest sich schön, vermittelt ein paar basics und regt zum Nachdenken an. Mehr wollt ich auch net.


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