danke, brigitte, ich empfinde genauso. hier werden allgemeinplätze vorgetragen und vertreten und der hund vorverurteilt. der link von carola hat mir leider auch nicht weitergeholfen. dem entnehme ich nur, dass sogar das tierheim gegen die tötung plädiert hat (in bonitos fall war es das th, welches die tötung verlangt hat!) und dass es eine hundeschule gibt, die bereit ist, uncas' energien in die richtige richtung zu lenken und für ihn die verantwortung zu übernehmen. dies wurde abgeleht mit der begründung, die huschu hätte keine berechtigung, im schutzdienst auszubilden, wovon überhaupt nicht die rede war.![]()
meines erachtens haben es sich da einige leute zu einfach gemacht. auch im bonito-thread gab es postings im sinne von "vielleicht ist es das beste, auch für ihn, wenn er eingeschläfert wird". innerlich falle ich auf die knie und danke wieder einmal all denen, die sich für ihn eingesetzt haben. ja, manche leute haben grossen respekt vor ihm aufgrund seiner vorgeschichte. das ist auch besser für sie und den hund, denn man muss mit ihm umgehen können und dafür muss man ihn kennen und sein vertrauen geniessen. für alle anderen müssen wir mitdenken und vorsorgen. das hat nichts mit gutmenschentum zu tun und schon gar nicht mit selbstbeweihräucherung. in diese ecke lasse ich mich nicht stellen.
ich behaupte nicht, dass jeder nothund gerettet werden MUSS. aber das mögen doch bitte diejenigen entscheiden, die sich die mühe machen, ihn kennenzulernen und ihm noch eine chance geben wollen.
grüsse
bine mit 200 puls


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