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  1. #1
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Ich kann ohne meine Jungs keinen Urlaub genießen.

    War letztes Jahr mit Mom und Tochter eine Woche im Allgäu, schön zum Entspannen und bisschen Wellness. Hab meine zwei 4 Monate alt einfach mit genommen.....

    ...........................500 Euro für angenagte Hotelzimmermöbel!

    Egal, Urlaub nur mit Hund, ansonsten Urlaub mit Hund daheim.

    Zur Zeit mit einem Urlaubshund einer Bekannten.....

    Aber gestern hab ich die Tierheimleitung samt Polizei angestrengt. Hat so ne Tusse aus dem Ort, ihren kleinen Mischling in der Dachwohnung allein gelassen und ist in Urlaub gefahren. Ein Nachbarsjunge sollte halt zweimal am Tag nach dem Hund kucken, füttern und kurz raus gehen.
    Die kleine Ayla ist oft auf unseren Gassirunden dabei gewesen, weil der Bub dann mit der kleinen wenigstens abends mit mir und meinen Hunden mitging.
    Gestern abend dann gab ich ihm noch einen Markknochen für Ayla mit. Kurz danach rief er mich an, ich solle kommen. Die Ayla hätte gewinselt vor Schmerzen und hebt ein Bein, hätte ihn sogar gebissen.
    Mir tat die kleine so leid. Irgendwas bereitete ihr wahnsinnige Schmerzen, sie würde sonst nie beißen.
    Kurz, ich rief die Polizei und Tierheim an, die kamen dann nach etwa einer Stunde. Der Hund wimmerte vor Schmerzen, lies sich aber nicht anfassen.
    Die Besitzerin hatten wir tel. informiert und um die Telefonnummer ihrer Mutter gebeten, damit sie den Hund holen solle und zum Tierarzt fahren. Darauf bekam ich nur die Antwort, sie könne doch jetzt nicht mehr ihre Mutter wecken.
    Da bin ich ausgetickt, und hab ihr gesagt, dass ich jetzt das Tierheim über ihre Haltungsbedingungen informieren würde, da hat sie wütend aufgelegt.
    Gut, die Tierheimfrau hat die Ayla mitgenommen. Ayla 6 Jahre alt, Pinscher Chihuahua Yorki Mix. Hat ein Auge bei einem Autounfall verloren, wurde damals nicht behandelt, Hat einen großen nicht behandelten Nabelbruch und war vor 4 Wochen läufig mit einem Yorki unterwegs.
    Ayla wurde und wird von ihrer Besitzerin nicht mehr abgeholt, weil sie die Auflage bekam sofort zum Tierarzt zu gehen. Sie hat heute den Hund telefonisch an das Tierheim übereignet.....hat 200 Euro online überwiesen.........

    Bei solchen Leuten bin ich sprachlos vor Wut......

    Urlaubszeit........

  2. #2
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    übrigens,
    Ayla ist total verträglich mit allen Hunden, mag Katzen und ist gut leinenführig.
    Sie ist im Tierheim Höchstädt a. d. Donau und wartet nach Behandlung auf ein schönes liebenswertes Zuhause.

    LG
    Heike

  3. #3
    FC Schalke 04 Avatar von Jaulemann
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    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Zitat Zitat von zweiaufeinenstreich Beitrag anzeigen
    Ich kann ohne meine Jungs keinen Urlaub genießen.

    War letztes Jahr mit Mom und Tochter eine Woche im Allgäu, schön zum Entspannen und bisschen Wellness. Hab meine zwei 4 Monate alt einfach mit genommen.....

    ...........................500 Euro für angenagte Hotelzimmermöbel!

    Egal, Urlaub nur mit Hund, ansonsten Urlaub mit Hund daheim.

    Zur Zeit mit einem Urlaubshund einer Bekannten.....

    Aber gestern hab ich die Tierheimleitung samt Polizei angestrengt. Hat so ne Tusse aus dem Ort, ihren kleinen Mischling in der Dachwohnung allein gelassen und ist in Urlaub gefahren. Ein Nachbarsjunge sollte halt zweimal am Tag nach dem Hund kucken, füttern und kurz raus gehen.
    Die kleine Ayla ist oft auf unseren Gassirunden dabei gewesen, weil der Bub dann mit der kleinen wenigstens abends mit mir und meinen Hunden mitging.
    Gestern abend dann gab ich ihm noch einen Markknochen für Ayla mit. Kurz danach rief er mich an, ich solle kommen. Die Ayla hätte gewinselt vor Schmerzen und hebt ein Bein, hätte ihn sogar gebissen.
    Mir tat die kleine so leid. Irgendwas bereitete ihr wahnsinnige Schmerzen, sie würde sonst nie beißen.
    Kurz, ich rief die Polizei und Tierheim an, die kamen dann nach etwa einer Stunde. Der Hund wimmerte vor Schmerzen, lies sich aber nicht anfassen.
    Die Besitzerin hatten wir tel. informiert und um die Telefonnummer ihrer Mutter gebeten, damit sie den Hund holen solle und zum Tierarzt fahren. Darauf bekam ich nur die Antwort, sie könne doch jetzt nicht mehr ihre Mutter wecken.
    Da bin ich ausgetickt, und hab ihr gesagt, dass ich jetzt das Tierheim über ihre Haltungsbedingungen informieren würde, da hat sie wütend aufgelegt.
    Gut, die Tierheimfrau hat die Ayla mitgenommen. Ayla 6 Jahre alt, Pinscher Chihuahua Yorki Mix. Hat ein Auge bei einem Autounfall verloren, wurde damals nicht behandelt, Hat einen großen nicht behandelten Nabelbruch und war vor 4 Wochen läufig mit einem Yorki unterwegs.
    Ayla wurde und wird von ihrer Besitzerin nicht mehr abgeholt, weil sie die Auflage bekam sofort zum Tierarzt zu gehen. Sie hat heute den Hund telefonisch an das Tierheim übereignet.....hat 200 Euro online überwiesen.........

    Bei solchen Leuten bin ich sprachlos vor Wut......

    Urlaubszeit........
    Nee ne.., das glaub ich jetzt nicht.., "ich würde am liebsten".. nee ich spreche es lieber nicht aus.
    Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich.

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Entschuldige bitte - aber das finde ich jetzt absolut über's Ziel hinausgeschossen!!!

    Auch wenn ich mich hier und jetzt zum 'Schwein des Monats! oute, das hätte ich anders gehändelt, ehrlich.

    Mag sein, dass der Junior mit der Beaufsichtigung überfordert war, aber er hat sicherlich auch Eltern und Familie. Da hätte ich erstmal angesetzt. Und wenn das nichts gebracht hätte, dann wäre die Fluse vorübergehend bei mir gelandet oder einer von mir kurzfristig organisierten Bleibe.

    Ich kann mir absolut nicht vorstellen, in eine derartige Situation zu geraten, aber man weiß ja nie - Unfälle können jederzeit passieren und unvorhergesehene Situationen eintreten. Da möchte ich Dich nicht in meiner Nähe wissen - beileibe nicht!!!

    Wie ich das verstanden habe, sind die Hundebesitzer in Urlaub gefahren und haben das Hündchen in die Obhut des Jungen gegeben. Der ja mit Sicherheit Familie haben wird. Markknochen sind übrigens für das Hundegebiss nicht wirklich gut - sie schädigen den Zahnschmelz, weshalb ich sie nicht kaufe.

    Dass Du den Hundebesitzern möglicherweise durch Deine behördlichen Aktionen die Möglichkeit genommen hast, aus dem fernen Feriendomiziel fristgerecht eingreifen bzw. überhaupt agieren zu können, kam Dir nicht in den Sinn?

    Ich finde Dein Verhalten echt *******!!!!! Du bist ein Vorzeigebeispiel von Nachbarschaft die niemand braucht! Wenn ich mir vorstellen würde, dass mir als alleinstehender Person mit meinem Dayo statt umgebender Nachbarschaft sofort Polizei etc. eingeschaltet würde? Nein, danke - das ist ja eine grauenhafte Vorstellung!

    Auch wenn das Hündchen nach Deiner persönlichen Meinung und Einschätzung tierarztmäßig nicht 100%ig behandelt wurde? Dann ist das eben erst mal so. Du hättest - ungefragt, denn Du hast Dich eingemischt, von den Besitzern nicht auserwählt oder dazu bestimmt - eine vorübergehende Bleibe für das Hündchen schaffen können. Und nach der Rückkehr der Beesitzer, die vom Urlaubsort nun mal nicht eben so mir nichts, dir nichts, reagieren konnten, mit diesen die gesamte Problematik besprechen und kostenmäßig klären können. Dazu hast Du ihnen aufgrund der Ferne und Deiner übereilten Handlung die Möglichkeit genommen.

    Ich bin auch für Tierschutz, aber ich lasse Menschen Menschen sein - man muss nicht erst totschlagen, um mit den Geistern oder Skeletten Gespräche zu suchen!!!

    Nur weil Du 'ausgetickt' bist, hast Du eine derartige Lawine losgetreten? Herzlichen Glückwunsch, ich hoffe, Du fühlst Dich wohl!

    Ich an Deiner Stelle würde mich in Grund und Boden schämen...
    Tierschutz ja, aber nicht ohne zwingenden Grund und schon garnicht aus eigener Überheblichkeit und ohne Versuche, das Problem für den Hund erstmal schnell zu lösen. Und danach, wenn die Besitzer wieder vor Ort sind und sich unwillig oder verantwortungslos zeigem, behördliche Maßnahmen ergreifen, wenn nötig. Zum Wohle des Tieres.

    Was Du gemacht hast, finde ich entsetzlich. Du hat ganz normale Menschen - nicht vergleichbar mit den Leuten, die hier im Forum schreiben, also 'kampferprobt' sind -, die ihren Mini einem Kind (!!aber mit Sicherheit in Absprache mit dessen Familie!!) überantwortet hatten. Allein die Tatsache, dass Du auf unbehandelte Vorerkrankungen hinweist, zeigt doch, dass Du schon im Vorfeld Bedarf gesehen hattest. Du bist aber nicht Besitzer und auch nicht Richter in Bezug auf diesen Hund.

    Ich persönlich bin sprachlos!
    Dein Agieren hat dazu geführt, dass das Hündchen jetzt keine Familie mehr hat...
    Fehler machen ist menschlich, man kann auch anders helfen - mit einer Rundumlösung für und zugunsten alle/r Beteiligten.

    Deine Aktion finde ich echt zum ******!!! Sorry, ist so. Wer hat einen Vorteil dadurch?
    Geändert von Villea (26.08.2011 um 04:14 Uhr)

  5. #5
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Zitat Zitat von zweiaufeinenstreich Beitrag anzeigen
    Ich kann ohne meine Jungs keinen Urlaub genießen.

    ...
    Hat so ne Tusse aus dem Ort, ihren kleinen Mischling in der Dachwohnung allein gelassen und ist in Urlaub gefahren. Ein Nachbarsjunge sollte halt zweimal am Tag nach dem Hund kucken, füttern und kurz raus gehen.
    ...
    Kurz danachrief er mich an, ich solle kommen. Die Ayla hätte gewinselt vor Schmerzen und hebt ein Bein, hätte ihn sogar gebissen.
    ... Irgendwas bereitete ihr wahnsinnige Schmerzen, sie würde sonst nie beißen.
    Kurz, ich rief die Polizei und Tierheim an, die kamen dann nach etwa einer Stunde. Der Hund wimmerte vor Schmerzen, lies sich aber nicht anfassen.
    Die Besitzerin hatten wir tel. informiert und um die Telefonnummer ihrer Mutter gebeten, damit sie den Hund holen solle und zum Tierarzt fahren. Darauf bekam ich nur die Antwort, sie könne doch jetzt nicht mehr ihre Mutter wecken.
    Da
    bin ich ausgetickt, und hab ihr gesagt, dass ich jetzt das Tierheim über ihre Haltungsbedingungen informieren würde, da hat sie wütend aufgelegt.
    ... Hat ein Auge bei einem Autounfall verloren, wurde damals nicht behandelt, Hat einen großen nicht behandelten Nabelbruch und war vor 4 Wochen läufig mit einem Yorki unterwegs.
    Ayla wurde und wird von ihrer Besitzerin nicht mehr abgeholt, weil sie die Auflage bekam sofort zum Tierarzt zu gehen. Sie hat heute den Hund telefonisch an das Tierheim übereignet.....hat 200 Euro online überwiesen.........
    @Villea:

    also bitte, ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso du hier so austickst und dann auch noch in einer so angreifenden Art! Hast du dir das mal so RICHTIG durchgelesen???
    Ich habe die wichtigsten und aussagekräftigsten Stellen oben mal farblich unterlegt und anhand dieser werde ich dir jetzt mal sagen, dass ich deine Argumentation mehr "Als über das Ziel hinausgeschossen" empfinde. Dazu werde ich mal in deinen Text eingreifen und meine Beiträge in eben deiner Tonart verfassen, die eigentlich nicht die meine ist:

    Zitat Zitat von Villea Beitrag anzeigen
    Mag sein, dass der Junior mit der Beaufsichtigung überfordert war, aber er hat sicherlich auch Eltern und Familie. Da hätte ich erstmal angesetzt. Nur weil die Eltern für den Jungen Verantwortung tragen, übernehmen sie nicht auch gleich noch Verantwortung für fremde Hunde, dessen Besitzer - wenn man sie denn so nennen kann - mal eben so uneigennützig verreisen und ihren Hund alleine im Sommer in einer Dachgeschosswohnung zurücklassen und zudem noch wohlwissend, dass ein minderjähriges Kind in Ausnahmesituationen überfordert sein könnte. Vielleicht hatten die Eltern auch überhaupt keine Kenntnis davon, dass der Junge den Hund "betreut". Vielleicht kennen die Eltern auch die Hundebesitzer und wissen, dass sie die Tierarztkosten u.U. nicht erstattet bekommen würden.
    Und wenn das nichts gebracht hätte, dann wäre die Fluse vorübergehend bei mir gelandet oder einer von mir kurzfristig organisierten Bleibe. Auch wenn die Umstände gepasst hätten, ihn bei dir aufzunehmen, vielleicht passten sie nicht bei "Zweiaufeinenstreich", da sie selber mehrere Hunde besitzt und es durchaus zu Unverträglichkeiten zwischen den Hunden kommen kann. Letzten Endes ist der Hund im Tierheim unter ärztlicher und tierpflegerische Kontrolle, denn sein Zustand wies darauf hin, dass SCHNELLE Hilfe angesagt war. Ehe ich da noch eine andere Bleibe organisiert hätte, die u.U. mit dem kranken Hund hätten auch erst einmal zum TA fahren müssen, hätte auch das Todesurteil für den Hund bedeuten können.

    Ich kann mir absolut nicht vorstellen, in eine derartige Situation zu geraten, aber man weiß ja nie - Unfälle können jederzeit passieren und unvorhergesehene Situationen eintreten.
    Genau! Deshalb fahre ich auch nicht sorglos in den Urlaub und vertrauen meinen Hund einem minderjährigen überforderten Jungen an, der u.U. nicht mal eine annähernde Ahnung von Hunden hat! Da möchte ich Dich nicht in meiner Nähe wissen - beileibe nicht!!! ... ich dich aber auch nicht!

    Wie ich das verstanden habe, sind die Hundebesitzer in Urlaub gefahren und haben das Hündchen in die Obhut des Jungen gegeben. Oh mein Gott! Das alleine ist schon schlimm genug, dass der Hund entzogen gehört! Der ja mit Sicherheit Familie haben wird. Die mit Sicherheit NICHT verpflichtet ist, sich um ander sorgloser Leute Hund zu kümmern, damit die einen schönen Urlaub verbringen können! Markknochen sind übrigens für das Hundegebiss nicht wirklich gut - sie schädigen den Zahnschmelz, weshalb ich sie nicht kaufe.... tut ja hier nun mal gar nichts zur Sache!
    Dass Du den Hundebesitzern möglicherweise durch Deine behördlichen Aktionen die Möglichkeit genommen hast, aus dem fernen Feriendomiziel fristgerecht eingreifen bzw. überhaupt agieren zu können, kam Dir nicht in den Sinn? Die Chance wurde den Hundebesitzern aber sowas von gegeben! Aber wenn der nächtliche Schlaf der Mutter wichtiger ist, als der kranke Hund, der u.U. einen Schlaganfall oder sonst was erlitten hat und DRINGEND ärztlicher Hilfe bedarf, dann gehört er einfach in andere (bessere) Hände, denen dieser Hund nicht egal ist!

    Ich finde Dein Verhalten echt *******!!!!! Du bist ein Vorzeigebeispiel von Nachbarschaft die niemand braucht! Oh doch, endlich ist da mal jemand der nicht wegsieht.Vielleicht denken deine Nachbarn ähnlich von dir.
    Wenn ich mir vorstellen würde, dass mir als alleinstehender Person mit meinem Dayo statt umgebender Nachbarschaft sofort Polizei etc. eingeschaltet würde? Nein, danke - das ist ja eine grauenhafte Vorstellung!

    Auch wenn das Hündchen nach Deiner persönlichen Meinung und Einschätzung tierarztmäßig nicht 100%ig behandelt wurde? Dann ist das eben erst mal so. Wie bitte???? Ein Auge wurde nach einen Autounfall nicht behandelt, ein GROSSER Nabelbruch wurde nicht behandelt, was zu Darmverschlingungen führen und tödlich enden kann. Das hat dann ja wohl nichts mehr mit einer persönlichen Meinung und Einschätzung zu tun. Das ist ja einfach mal offensichtlich. Du hättest - ungefragt, denn Du hast Dich eingemischt das stimmt nicht: der Junge bat um ihre Hilfe!, von den Besitzern nicht auserwählt oder dazu bestimmt das hätten die mal lieber tun sollen, statt einem kleinen Jungen eine so große Verantwortung aufzubürden - eine vorübergehende Bleibe für das Hündchen schaffen können das wurde getan, indem der Hund dem Tierheim übergeben worden ist. Und nach der Rückkehr der Beesitzer, die vom Urlaubsort nun mal nicht eben so mir nichts, dir nichts, reagieren konnten, (die armen Besitzer, können soweit weg nicht reagieren - ich lach mich schlapp! - dann hätten sie den Hund dort unterbringen können, wo er eine Rundumbetreuung gehabt hätte. Ach - ich vergaß: das kostet ja Geld. Meinst du das wirklich ernst?) mit diesen die gesamte Problematik besprechen und kostenmäßig klären können. ... und wäre dann auf den Tierarztkosten sitzengeblieben! Dazu hast Du ihnen aufgrund der Ferne und Deiner übereilten Handlung die Möglichkeit genommen.
    Nein! Die Möglichkeit wäre den Besitzern nicht genommen worden. Sie hätten nur den A*** in der Hose haben müssen, ihren "Liebling" aus dem Tierheim wieder abzuholen, sich dabei verantworten müssen und die tierärztliche Auflage erfüllen müssen. Schließlich weiß das Tierheim, wer der Besitzer ist und ist mehr als froh, wenn ein Hund weniger vermittelt werden muss (was für dieses Tier allerdings die bessere Alternative ist).
    Ich bin auch für Tierschutz, aber ich lasse Menschen Menschen sein - man muss nicht erst totschlagen, um mit den Geistern oder Skeletten Gespräche zu suchen!!! ... das liest man auch schon anhand deines angreifenden Tones und Beitrages heraus.

    Nur weil Du 'ausgetickt' bist, hast Du eine derartige Lawine losgetreten? Herzlichen Glückwunsch, ich hoffe, Du fühlst Dich wohl!
    Ja - das kann sie!
    Ich an Deiner Stelle würde mich in Grund und Boden schämen...
    das würde ich mich an deiner Stelle auch.
    Tierschutz ja, aber nicht ohne zwingenden Grund wo bitte, wenn nicht hier, ist denn dann ein zwingender Grund vorhanden? und schon garnicht aus eigener Überheblichkeit (ist das nicht etwas anmaßend?) und ohne Versuche, das Problem für den Hund erstmal schnell zu lösen HÄÄÄ??? Das Problem für den Hund ist schnell gelöst worden. Welche vorübergehende Bleibe kommt schneller angerückt, als die Polizei mit Blauchlicht! . Und danach, wenn die Besitzer wieder vor Ort sind und sich unwillig oder verantwortungslos zeigem das haben sie ja wohl, indem sie den Hund dem Tierheim übereigneten, also wäre er früher oder später sowieso dort gelandet, behördliche Maßnahmen ergreifen, wenn nötig. Zum Wohle des Tieres.

    Was Du gemacht hast, finde ich entsetzlich. Du hat ganz normale Menschen (die waren wohl alles andere als normal) - nicht vergleichbar mit den Leuten, die hier im Forum schreiben, also 'kampferprobt' sind -, die ihren Mini einem Kind (!!aber mit Sicherheit in Absprache mit dessen Familie!!) das weißt du, ja? überantwortet hatten. Allein die Tatsache, dass Du auf unbehandelte Vorerkrankungen hinweist, zeigt doch, dass Du schon im Vorfeld Bedarf gesehen hattest. Du bist aber nicht Besitzer und auch nicht Richter in Bezug auf diesen Hund.

    Ich persönlich bin sprachlos! Na ich erst.....
    Dein Agieren hat dazu geführt, dass das Hündchen jetzt keine Familie mehr hat... Nein, das Nichtagieren der Besitzer - während des Telefonates am Urlaubsort sowie das Nichtabholen aus dem Tierheim - hat dazu geführt!
    Fehler machen ist menschlich, man kann auch anders helfen - mit einer Rundumlösung für und zugunsten alle/r Beteiligten. Jupp!!

    Deine Aktion finde ich echt zum ******!!! Sorry, ist so. Wer hat einen Vorteil dadurch? Eindeutig: DER HUND!
    Er wurde wenigstens während der Abwesenheit der ach so tollen Besitzer den ganzen Tag versorgt, auch tierärztlich und hat nun die Chance auf hoffentlich schnelle Vermittlung bei auch hoffentlich besseren und verantwortungsvolleren Hundeeltern. Das wünsche ich mir für ihn.
    So Villea!
    Ich habe schon einige Beiträge von dir hier im Forum gelesen und die fand ich eigentlich immer gut und waren auf meiner Wellenlänge. Deshalb war ich etwas irritiert wegen dieses Threads hier. Ich hoffe, du fühlst dich nicht persönlich angegriffen, nur weil ich deine Wortwahl gewählt habe und bitte dich, doch noch einmal in dich zu gehen und dir vielleicht auch noch mal den eigentlichen Bericht genauer zu Gemüte zu führen.

    NfU und liebe Grüße
    Sabine
    *die nie ohne ihren Hund in den Urlaub reisen würde und ihn schon gar nicht länger alleine in einer überheizten Dachgeschosswohnung lassen würde mit einem überforderten, minderjährigen Nachbarskind als Futterautomat*.
    LG Sabine mit Bayo
    sowie Monthy
    (17.08.2009 - 19.12.2021) und Luna (09.10.2012 - 07.04.2024)
    unvergessen, auf der anderen Seite des Weges
    - Folgt uns auch auf Instagram unter: bayo.the.rhodesianridgeback -

  6. #6
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    05.04.2008
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    16.600

    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Villea?
    Also, da schließe ich mich Sabine aber mal voll und ganz an.
    Ich vermute mal, Du hast nicht richtig gelesen?
    Der Hund wurde nicht in die Obhut des Jungen gegeben, der wurde lediglich gebeten, zu füttern und kurz `raus zu gehen.
    Ansonsten hätte der Hund die Urlaubszeit wohl alleine in der Wohnung verbracht.
    Und reagiert hat die Halterin sehr wohl.
    Nämlich dahingehend, daß sie sich geweigert hat, ihre Mutter, die hätte helfen können, anzurufen.
    Daß sie direkt Geld an`s TH überweist und den Hund gar nicht wiederhaben will, hast Du mitbekommen??
    Da sag`ich mal, es war allerhöchste Zeit und Heike hat absolut richtig reagiert.
    Solche Nachbarn gibt es leider viel zu wenige....
    Deine Aufrregung verstehe ich so gar nicht....und vor allem nicht Deine Meinung dazu.

    LG, Suse
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  7. #7
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Hallo,

    Villea, es ist nicht das erste mal, dass diese Dame (alleinstehend plus Kindergartenkind) den Hund der Einfachheit halber so mal paar Tage in der Wohnung lässt, sie lässt den Hund regelmäßig mindestens 10 Stunden am Tag/Stück alleine. Gassi kennt die Ayla nur, wenn eben der Nachbarsbub mit mir mit geht.Dann hat sie den Hund nicht von der Straße geholt, als ich sie anrief, weil die Ayla läufig mit dem Yorki durchs Dorf zog. Und das, obwohl sie wusste, dass eine Trächtigkeit bei dem Nabelbruch lebensgefährlich ist.
    Übrigens, die Polizei war nur dabei, weil das Tierheim mir erklärte, dass sie ohne Polizei gar nicht in die Wohnung dürfe.

    Und DU hast den armen Hund nicht über eine Stunde laut weinen hören, bis runter auf die Straße.
    Ich habe sie vorher angerufen, bevor ich das Tierheim benachrichtigte, um ihr die Möglichkeit zu geben, ihr Mutter her zu schicken. Weder von der Mutter hatte ich eine Telefonnummer und auch die Handynummer der Besitzerin musste ich mir über 5 Ecken besorgen. Ich hatte mir meinen Abend an besagtem Tag auch ganz anders vorgestellt, das kannst mir glauben.
    Die Eltern des 14 jährigen Buben sind direkte Nachbarn der Dame, ich nicht! Nein, ich musste erst mal ans andere Ende des Ortes. Und die Eltern des Buben sagten mir, dass sie den Hund nicht anfassen, weil er panisch um sich beisst. Was also sollte ich tun? Den Hund krepieren lassen? Oder deiner Meinung nach mit nach hause nehmen? Zu meinen zwei Ridgebacks und einem ebenso großen Ferienhund? Hallo?!?
    Meine Jungs kommen mit Ayla prima klar, aber wie sieht es aus, wenn Ayla vor Schmerzen um sich beißt, oder vielleicht mein Ferienhund überreagiert?

    Übrigens, die ach so normale Frau wie du sie nanntes hat dazu noch eine Katzenmutter mit 2 drei Wochen alten Kitten ebenso in der Wohnung zurück gelassen... Die kann ich auch nicht einfach so mitnehmen...aber sie werden versorgt und die Wohnung nachts gelüftet.

    Villea, glaub mir, es gab für mich keine Alternative, die nicht andere Probleme nach sich gezogen hätte. Und ehrlich gesagt, ja, ich hätte die Ayla gerne einfach genommen und zum Tierarzt gebracht, aber sie biss auch nach mir und ich hatte Angst sie grob anzufassen, um nicht gebissen zu werden. Wer mich kennt, der weiß, dass mir in solch einem Fall das Geld(das ich vermutlich nicht zurückbekommen hätte) so was von egal gewesen wäre.

    Ich wünsche niemandem in solch eine Situation zu kommen.

    LG
    Heike

  8. #8
    zweiaufeinenstreich
    Gast

    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    @villea

    Ich kann mit deinem Statement schon umgehen, denn du kennst ja die Dame und die Vorgeschichte nicht.

    Aber zum Thema TA....da ist im Allgemeinen Barzahlung angesagt. Nix mit "der holt sich das Geld dann schon vom Besitzer".

    Ein anderes Beispiel vom letzten Jahr....

    Mein damaliger Lebensgefährte feierte Geburtstag. Am späten Abend bemerkte ich etwas unruhig, dass mein Mikesch(Katze) noch gar nicht zuhause ist....
    Ein Geburtstagsgast trat kurz danach seine Heimfahrt an, kam kurz darauf zurück um mir zu sagen, dass eine Straße weiter eine Katze schwer angefahren auf der Straße lag. Ich rannte um mein Leben......

    Nein, es war nicht Mikesch, es war eine Katze, die ich nicht kannte (Bauernkatze). Sie versuchte sich in Panik von der Straße zu schleifen. Die Wirbelsäule war gebrochen...
    Ich rief den nächsten TA an, die Frau sagte mir dass sie mir die Katze nicht einschläfern dürfe, weil sie mir ja nicht gehörte. Ich solle zur Polizei gehen und die müssten erst mal den Besitzer ausfindig machen, alternativ dazu könnte ich ja in den Häusern nach dem Besitzer forschen. Ja, klar, nachts um halb zwei im Dorf...ha ha.

    Ich hab mit Engelszungen auf die Frau eingeredet, dass das doch nicht im Sinne des Tieres sei, und sie bitte die Katze wenigstens anschauen solle, ich würde auch bezahlen.
    Nach mindestens 10 Minuten Überzeugungsarbeit, durfte ich kommen und sie hat die Katze erlöst. Wirbelsäule gebrochen und Kiefer zerschmettert. Waren 30 Euro, denen ich nicht nachweine, weil ich weiß, dass es richtig war.


    Es hat niemand nach einer Katze gesucht....niemand hat sie vermisst.

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    1.541

    Standard AW: Urlaubszeit - Hunde-loswerd-Zeit

    Heike,

    unter diesen Umständen entschuldige ich mich bei Dir!

    Wenn der Hund sich nicht anfassen ließ, ein TA-Besuch daher ausgeschlossen war, hattest Du tatsächlich keine andere Möglichkeit. Dass der Tierschutz in diesem Fall nur in Begleitung von Polizei oder Ordnungsamt handeln darf, weiß ich.

    Auch eine vorübergehende Aufnahme zu Dir hätte da auch mehr Probleme als Nutzen verursacht, ganz abgesehen von Deinem sicher überstrapazierten Nervenkostüm. Das wäre ein zu hohes Risiko gewesen. Die Idee kam mir natürlich, weil Du schriebst, dass die Hunde sich kennen.

    Ich hasse einfach solche Menschen! Die nur an sich und ihre eigenen Bedürfnisse denken, ansonsten gewissenlos sind.
    Und das will echt was heißen, denn Hass ist ein sehr starkes emotionales Empfinden.

    Sie schaffen es immer und immer wieder, das völlig Unbeteiligte ihre Sch....e wegräumen. Und wenn sie dann schon nicht die gerechte Strafe für ihre Verantwortungslosigkeit Tieren gegenüber bekommen, sollen sie doch wenigstens so viel Ärger wie möglich ernten - vor Ort, in ihrer Anwesenheit. Scham kennen solche Leute nicht, aber sie mögen's auch nicht unbedingt, wenn sie richtig auffallen.

    Mit 'normaler' Frau meinte ich, nicht so informiert und hundeverrückt, wie wir hier alle sind. Auch noch Katzen? Passt ja, sowas von tierblieb! Nun, ich hatte sie ja schon richtig eingeschätzt - wenigstens darauf kann ich mich noch verlassen, daher auch mein 'Ausbruch'. Den Du leider abbekommen hattest; gegolten hatte er aber der Besitzerin des armen Hundes.

    Mir war das einfach zu schnell und reibungslos zu ihrem Vorteil ausgegangen. Ich finde, solchen Leuten muss man mehr Steine in den Weg werfen, damit sie wenigstens ansatzweise leiden. Und auch mal stolpern und auf die Schnauze fallen!

    Alle Achtung, dass Du einen derartigen Aufwand betrieben hast, um der Kleinen zu helfen.

    Tut mir wirklich leid, dass ich so bitterböse war - verzeihst Du mir? Bitte?

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