Petition gegen Claudio de Ferrari

Hallo zusammen,

die Petition fordert eine lebenslange Sperre für den Musher Claudio de Ferrari, der in einem Rennen in der Schweiz seine komplett erschöpften Hunde zum Weiterlaufen zwingt
.
Mich hat das Video und sein Umgang mit den Hunden zutiefst erschüttert, der Mann muss lebenslang gesperrt werden.
Wahrscheinlich wird das nichts an seinem Verhalten seinen Hunden gegenüber ändern, aber so jemand darf meiner Meinung nach nicht auch noch zum Eurpoameister oder was weiss ich was gekürt werden.

Lebenslange Sperre für Claudio De Ferrari an allen Schlittenhunderennen! - Petition Online

Arrrgh, ich habe gerade den Thread gefunden, in denen alle Petitionen gesammelt werden- sorry!
Lieber Hamster, verschiebst du das bitte?
:rolleyes:

bin gerade auch mehr als angewidert, frage mich aber ob dieser Musher wirklich eine Ausnahme ist?:kotz:
Ich hoffe es sehr.


Unterschrieben...

LG,
Jasmin mit Ashanti.

Zitat:

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Zitat von Perro

bin gerade auch mehr als angewidert, frage mich aber ob dieser Musher wirklich eine Ausnahme ist?:kotz:
Ich hoffe es sehr.

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Kann ich mir gar nicht vorstellen. Er hat keinen Hund getreten, sie nur immer hochgezogen. Das ist sicher nicht die Ausnahme und sicher nicht der schlimmste Fall. Was mich aber schon wundert, dass das andere Gespann da noch so locker flockig vorbeitrabt, während seine nur noch rumliegen und sich verweigern. So gravierend schlechter Trainingszustand???
Auf jeden Fall bin ich sicher, dass es bei den Schlittenhunden schon ziemlich rau runter geht.

Hab da mal einen Bericht über einen Praktikanten irgendwo in Norwegen oder Schweden gesehen. Die Hunde wurden behandelt wie Schlachtvieh, nur am Halsband hängend (!!!) herumgezerrt, und wenn sie krank waren, sind sie halt in ihrem Zwinger verreckt. Dann hat er sie auf den Frontlader geworfen und in den Wald gefahren.

Aber durch den Bericht mit Claudio de Ferrari wird die Schlittenhundeszene bestimmt bemerken, dass die Öffentlichkeit etwas wahrnimmt...

Ich hab auch unterschrieben und den Link einmal durch meinen Emailverteiler gejagt.

Ich war (vor langer Zeit) aktiv im Vielseitigkeitsreitsport unterwegs. Mir war es immer unverständlich, wie Pferde bei einem Sport, bei dem ganz nebenbei auch die eigene Sicherheit am richtigen konstitutionellen Einschätzen seines PARTNERS hängt, so dermaßen blind und ehrgeizverblödet überstrapaziert werden können. Ich hab Pferde und auch Menschen dabei völlig unnötige Tode sterben sehen. Eine Bekannte starb, weil sie von ihrem erschöpften Pferd, das über ihr zusammenbrach, erschlagen wurde. Es war nicht so, dass man sie nicht mehrfach darauf hingewiesen hätte, dass das Pferd aus dem Wettkampf gehört, weil es konstitutionell grenzwertig ist. Aber sie war punktemäßig weit vorne - und dann gibt es wohl manchmal kein Hirn und kein Herz mehr, sondern nur noch Punkte und Pokale. Das Pferd war übrigens im Alltag ein sehr geliebtes und gut behandeltes.

Das Video hat mich schlagartig an dieses Erlebnis erinnert.

Ich glaub gar nicht mal, dass der Typ auf Grundlage der Videobeurteilung aus einer Wettkampfsituation heraus die Hunde zwingend generell, immer und pauschal schlecht behandeln muss. Aber in punkto Ehrgeiz sollte er sich definitiv in psychologische Betreuung begeben. Und vielleicht besser Squashen als Mushern. Ein kaputter Schläger hat doch eine andere Wertigkeit als ein toter Hund.

Ein Tier ist kein industriell gefertigtes Sportgerät, sondern Partner und Team - und Lebewesen. Und wer das nicht kapiert und den Ehrgeiz davon nicht trennen kann, hat auch kein Anrecht auf einen Titel.

LG

Susanne

Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich :kotz::kotz::kotz: könnte bei so was.
Ich hätte nicht dort sein dürfen, den hätte ich in die Hölle geschickt...wie kann man da noch zusehen. Es fehlen mir echt die Worte...der Mensch als Monster. Aber Herr Wulff erhält ja auch sein Ehrensold (für was? Für Lügen und Betrügereien), da wundert mich hier gar nichts mehr. Der Mensch, der schlimmste Parasit der Erde...grrrr :motz:
Natürlich habe ich unterschrieben.



LG
Ines

Tiere zahlen oft den Preis für die Eitelkeit und den Ehrgeiz ihrer Besitzer.
Meine Stieftochter war aktive Reiterin, hat viele Wettbewerbe und sogar die "Horse-of-the-Year" Show in England gewonnen. Ich weiß, wie wundervoll sie mit ihrem Pferd umgegangen ist, ich kenne aber auch die vielen grausigen Geschichten über ihre Mitstreiter und deren Methoden, die sie mir erzählt hat.
Ich persönlich lehne eigentlich jeden hochpreisbesoldeten Leistungs-Tiersport ab. Die Bilder von gedopten und gequälten Pferden, von reihenweise aufgehängten Hunden, wenn sie kein Geld mehr bringen (in Irland), von Hunde- oder Hahnenkämpfen, die grausamen Methoden, mit denen Menschen ihre Tiere zu Höchstleistungen bringen und nicht zuletzt die perfide "Wertschätzung" - im wahrsten Sinne des Wortes - dieser "Objekte" widern mich an.

Ich will das nicht pauschalisieren - es gibt unendlich viele Menschen, die Sport mit ihren Tieren betreiben und das ist gut so für beide Seiten.
Aber da, wo viel Geld und viel Ehr' winken, setzen oft Verstand und Mitgefühl aus, da geht es nur noch um das eigene Ego. Und das ist etwas, was ich weder verstehen noch tolerieren kann.
Leider sind nicht nur diese Menschen Täter im Sinne der Anklage sondern auch die vielen Tausenden Beteiligten, die daran mitverdienen oder diesen Torturen Aufmerksamkeit und mediales Interesse zollen.
Angebot und Nachfrage...das bestimmt den Markt und genau da bekommt das Wort "Menschlichkeit" einen sehr bitteren Nachgeschmack.

Heike

Soweit ich gelesen habe , ist er bereits disqualifiziert worden.
Habe die Petition gestern auch unterschrieben.

Leider ist das noch harmlos im Vergleich. Wie schon geschrieben wurde.

Esther

Zitat:

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Zitat von HeikeCR

Leider sind nicht nur diese Menschen Täter im Sinne der Anklage sondern auch die vielen Tausenden Beteiligten, die daran mitverdienen oder diesen Torturen Aufmerksamkeit und mediales Interesse zollen.
Angebot und Nachfrage...das bestimmt den Markt und genau da bekommt das Wort "Menschlichkeit" einen sehr bitteren Nachgeschmack.

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Auf den Punkt gebracht, Heike.

20 Minuten Online - In der Schweiz darf er nicht mehr qulen - Kreuz und Quer


esther

das ist ja haarsträubend. ich verstehe die rennveranstalter nicht, die diesen idioten nicht da schon raus genommen und angezeigt haben. so einer sollte nicht nur ein startverbot sondern ein tierhalteverbot bekommen. da sieht man wieder das manche tiere nur sportgeräte sind. sorry, aber so einen könnt ich kaltlächelnd erwürgen.

In der Schweiz ist er nun gesperrt :) Fratzenbook ist schon toll :D

Unglaublich, dass so jemand überhaupt starten durfte ... hoffentlich muss er sich ein anderes Hobby suchen, mit solchem Verhalten darf man doch keine Sponsoren finden ....

*unterschrieben*

LG Feeyota

Tierhaltung verbieten, ein für alle mal. Soll er doch Ralleys fahren.
(Ich persönlich würde ihn aber lieber barfuß durch die Wüste jagen...)
HG
Christl