Das wäre deutlich verfrüht. Oder zu spät.
Was ich aber aus meiner - noch gar nicht so alten - Erfahrung mit dem Giraffanten

raten möchte: Mach Dir von Anfang an klar, dass das Tierchen aller Voraussicht nach nicht klein bleiben wird, unter Umständen sogar ziemlich groß und imposant.
Und, ich kenne Dich nicht, nehme es aber mal an: Einen 45- bis 50kg-HUND kannst Du vermutlich halten, wenn Du die Hacken ordentlich in den Boden stemmst. Hast Du dann aber so einen Überhalbtonnen-Knallkopp am Bändel, kommst Du mit reiner Körperkraft erschreckend wenig weit. Wie gesagt, mit der Nase in den Dreck - ja. Ist aber nicht der Brüller.
Also, mach dem Kerlchen gleich von Anfang an klar, dass DU der Herdenchef bist. Das hat ganz viel mit Vertrauen und mit gelassener Ausstrahlung zu tun, ja durchaus auch mit der von Dir so charmant geäußerten Unbekümmertheit (nichts ist tödlicher, als einem Pferd beklommen gegenüberzustehen!), aber auch (ACHTUNG: Tierquäleralarm!) ab und zu mit gezielt eingesetzten Ellenbogen (
nicht nur metaphorisch gemeint).
Oh, noch ein Fehler, den ich gemacht habe, von dessen Nachahmung ich aber abrate: "Das arme Tier! Ist doch gerade erst hier angekommen. Lassen wir ihm erst mal Zeit sich einzugewöhnen, ehe wir auf der Einhaltung von Regel xyz bestehen ..."
War 'ne Sch***-Idee!
Wird schon!
LG
Tina
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