Wenn das alles ist, was von dessen Seite kommt...Der Züchter von Faro wurde informiert und er freut sich sehr, dass wir dem Faro eine reelle Chance einräumen. Er unterstützt das Projekt und wir werden in Verbindung bleiben.
*koppschüddel*




Wenn das alles ist, was von dessen Seite kommt...Der Züchter von Faro wurde informiert und er freut sich sehr, dass wir dem Faro eine reelle Chance einräumen. Er unterstützt das Projekt und wir werden in Verbindung bleiben.
*koppschüddel*
Duke 28.06.2005 - 08.08.2015 - ich vermisse Dich unendlich!
Kann mir mal jemand bein Ordnen helfen, bitte?
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Laut Tagebuch:
09.Juni:
Faro ist heute im Therapiezentrum "Rainbowway" in Schleswig eingezogen. (nach 2 maliger Sedierung innerhalb von 24 Stunden)
10.Juni:
Faro kann in die Vermittlung gehen. Bis eine perfekte Endstelle gefunden ist, bleibt er definitiv im Therapiezentrum, um täglich mit ihm arbeiten zu können.
27.Juni:
Er hat überhaupt keine Lust auf Lernen, macht es aber, wenn Nachdruck kommt, soll heißen, sein neuer Halter muss wirklich kosequent mit ihm arbeiten. Faro ist ein fröhlicher Hund, ...
07.Juli (letzter Eintrag im Tagebuch)
Faros Therapie ist beendet. Aus Der Therapiestelle ist nun Pfegestelle geworden.
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So, Faro ist ein, " fröhlicher Hund, ... der überhaupt keine Lust auf Lernen hat, es aber macht , wenn Nachdruck kommt, soll heißen, sein neuer Halter muss wirklich kosequent mit ihm arbeiten."
WARUM wurde die Therapie beendet? Nach EINEM Monat in "neuer" Umgebung? ... hört sich an wie angetestet, antherapiert, ein bisserl UO hier, ein bisserl Bindungsspielchen dort und wenn gar nix geht auch ne Ladung Nachdruck. Damit der Hund aus sich rauskommt, zeigt was überhaupt los ist und aktive Mitarbeit anbietet?
Hääääää?
Und warum wurde heute gesagt er habe eine Pflegestelle gefunden, wenn es doch hieß er bleibt auf unbestimmte Zeit in seiner Therapiestelle? WIESO musste der Hund nochmal wechseln? Hat er gewechselt? WIE will man bei einer erneuten "Umverpflanzung" den Hund langfristig beurteilen? Wieder Management und ignorieren, dass sich viele Hunde im neuen Heim erst nach Monaten in "voller Blüte" zeigen?
Ihr hattet den Hund nun einen Monat in Therapie, zuvor hat er gebissen, das wusstet ihr.
Habt ihr den Hund nun in der Konfrontation gehabt oder nicht? VORHER müsste man hellseherische Fähigkeiten haben um langfristig und erfolgreich an seinem Verhalten zu arbeiten.
Noch mal: WO stehen die Infos wann er nach vorne geht, ob er sofort nach vorne geht, wie er nach vorne geht, wo er hinbeisst usw. ?
Ohne ihn getestet zu haben, KÖNNT ihr das doch gar nicht wissen ...
Fragen über Fragen ... ich lasse mich gerne belehren.
LG
Carola (hat nicht vor hier was hochzubauschen aber das was ich lese, ... kann doch so nicht sein! Hilfe! Übersetzt mal!)
Geändert von CaroCarola (16.07.2008 um 14:57 Uhr)
Liebe Carola,
warten wir mal ab, ob der RBC dazu Stellung nimmt!
Ich würd's mir wünschen...
LG
Silke
"Im Leben geht es nicht darum, gute Karten zu haben, sondern mit gegebenen Karten gut zu spielen!" (Robert Louis Stevenson)
hallo Carola,
warum rufst du nicht einfach beim RBC an und fragst selbst nach?
Außerdem, wenn ich das hier alles so lese, verstehe ich langsam, warum es Tierschutzorgas gibt, die nicht alles offen legen. Ihr macht die eh schon schwere Tierschutzarbeit und Vermittlungsarbeit noch schwerer als sie ohnehin schon ist. Und leider, merkt ihr es offensichtlich noch nicht mal.
Ihr schreibt alle, dass ihr keine Ahnung habt, dann solltet ihr Euch auch nicht einmischen.
LG
Monika
ps:
Das war jetzt mein letztes Posting hierzu, da es wenig Sinn zu machen scheint, Euch zu erklären wie im allgemeinen Tierschutz gearbeitet wird.
Liebe Monika,
ich hätte (wenn der Entschluss gefallen wäre einen weiteren Pflegehund dieses Kalibers zu nehmen) durchaus den Kontakt in jeglicher Form gesucht.
Meistens formulieren sich solche Gesuche so: "Hund XY sucht Pflegestelle, hat diffuse Vorgeschichte, es gab mehrere Beissvorfälle ... genauere Informationen erfahren sie unter XXX".
DIESER Hund steht ÖFFENTLICH in der Vermittlung! Darüberhinaus wurde eben wohl parallel auch eine Pflegestelle gesucht OHNE die wichtigen Angaben zu machen.
Ich warte wirklich auf die Antwort des RBC, doch es führt kein Weg daran vorbei:
HAT man den Hund versucht richtig einzuschätzen, fehlen sämtliche Angaben und selbst Hinweise darauf, dass man eben dieses getan hat und es enorm wichtig für Interessenten ist diese Angaben auch abzufragen (von mir aus telefonisch!).
Hat man es NICHT getan, ist das in diesem Fall grob fahrlässig! WAS hat dieser Hund und dieses Anliegen dann in der Öffentlichkeit bzw. gar in der "Vermittlung" zu suchen????
LG
Carola
Geändert von CaroCarola (16.07.2008 um 15:11 Uhr)
Hm, nunja, gerade die Ahnungslosen sollte man aufklären, oder?
Wenn im "allgemeinen Tierschutz" schwammige Beschreibungen eines auffäligen Hundes usus sind, die man nicht hinterfragen darf, dann gut.
Jedoch ist es wenig hilfreich für die zu vermittelnden Tiere, wenn man nicht gleich detaillierte Auskünfte erteilt, denn schneller als man guckt, sitzen die Armen wieder irgendwo und warten auf neue Menschen, die es mit ihnen "probieren" wollen.
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Nothunden, jedoch auch schon 2 Hunde aus dem Tierheim bei mir aufgenommen. "Problemfrei" wurden (beide!!!) damals angepriesen. Es stellte sich jedoch heraus, dass beide dies nicht waren und wir nur mit viel Geduld und noch mehr Arbeit überhaupt in der Lage waren, sie bis an ihr Ende zu begleiten. Diese beiden hätten bei wirklich hunde-unerfahrenen Menschen schneller wieder im Tierheim gesessen, als bei uns auf der Couch.
Ich habe mir das Tagebuch von Faro durchgelesen und mir stoßen (komischerweise??) die selben Stellen übel auf, die auch Carola hier anbringt.
Hoffentlich findet er (oder hat schon? wer weiß?) erfahrene Menschen, die mit ihm umgehen können.
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