Das geht mir von Beginn des Freds an im Kopf rum. So prima die Hilfsbereitschaft ist, es hat einfach auch Schattenseiten. Schön für die einzelnen Hundeschicksale, wenn die Hunde aufgefangen werden. Aber einem unguten Trend wird da möglicherweise ein weiches Bett bereitet.
Klar, man kann sich nicht wegdrehen und die Hunde sich selbst überlassen. Aber für mich zeigt das auch wieder, dass es einfach nicht alleinig zielführend sein kann, nur die verschüttete Milch aufzuwischen. Ein wichtiger Faktor ist die aufklärende Prophylaxe - wo kein Käufer, da kein Markt.
Aufklärung hat beizeiten so etwas vom Kampf gegen Windmühlen, ich weiß. Und wenn ich zum hundertsten Mal hier lese, wie toll doch der Vermehrer oder der nette Hobbyzüchter mit liebevoller Familienaufzucht und null Ahnung ist, von dem man den Hund hat, krieg ich einfach einen Kropf ob der Scheuklappen und der Kurzsichtigkeit. Aber auch mit Kropf kann ich noch tibetanische Gebetsmühlen runterleiern.
Für Mama und Welpen freut es mich natürlich, dass alle wohlauf sind und ich wünsche den elf ein gutes Hundeleben.
LG
Susanne
Lesezeichen