Das nicht mit Betäubungsgewehr gearbeitet werden soll versteh ich nicht. Es geht hier um den Tierschutz....
Ich sehe das ganze Kritisch. Es wird seit Monaten versucht sie einzufangen. Alles ohne Erfolg.
Am Anfang wusste man wenigstens ungefähre Zeiten und hat sie auch auf den Bilder gesehen. Da hätte man gleich reagieren müssen. Spätestens als einige Versuche misslungen waren. Da hätte klar sein müssen, dass es so nicht funktioniert und man anders an die Sache ran gehen muss. Das ist allerdings nur meine Meinung und daher nicht von Bedeutung.

Allerdings ist Tierschutz für mich, dass die Hundemaus eben nicht Monate allein durch die "Wildnis" streunt. Diesen langen Leidensweg hätte man ihr in meinen Augen ersparen können, eben durch die Betäubung mittels einem Gewehr. Zu einer Zeit, in welcher Rosi noch regelmäßig erschienen ist. Natürlich ist das nicht das erste Mittel der Wahl, aber wenn alles andere nicht klappt, dann doch lieber diese, wenn auch rabiate Methode, und dafür eine evtl. trächtige Hündin samt Welpen in Sicherheit.

Wir machen uns hier alle nur Gedanken und können mit Sicherheit nicht ermessen, welche Anstrengungen ihr schon unternommen habt, und ich ziehe echt meinen Hut vor diesem enormen Durchhaltevermögen.....nur sehe ich so langsam einfach die Gefahr, dass es zu lange dauert und Rosi den Winter nicht übersteht.

Wenn sie also wieder Gesichtet wird und regelmäßig erscheint, dann muss schnell gehandelt werden.


Nur mal so nebenbei, wenn Jäger nachts nichts sehen, frag ich mich, wie sie es schaffen Nachts Wildschweine zu schießen *kopfkratz*. Klar sind die etwas größer....aber glaubt mir, ich war selbst schon Nachts draußen im Wald....wenn es klar ist oder Vollmond, sieht man ziemlich viel sogar ;-) .