Hat jemand einen sofortigen Notfallplatz frei???

Ein Rüde in absoluter Not, Frauchen ist schwer erkrankt, muss sofort zur Chemo behandlung!

Wer bei Facebook ist kann sicher den Link folgen, ich versuch mal dass Bild einzustellen.

Rescue Crew schreibt bei Facebook: Und mal wieder ein akuter Notfall.
Frauchen des Hundes muß dringend und zur längeren Therapie (u.a. Chemo) ins Krankenhaus und hat niemanden für den Hund....
Bitte teilen und helfen. Danke.
Der Hund ist natürlich gechipt, geimpft, entwurmt. Weiteres im Text.


Ich bekomme dass hier nicht hochgeladen.

https://picasaweb.google.com/1119798...09328195244178

bitte nicht unter der Nummer anrufen, da dort schon ein paar besonders schlaue angerufen haben, die die Frau beschimpft haben, sie liegt schwer krank nieder, wie kann man nur!

Bitte wendet euch direkt an Claudia von Rescue Crew: claudia@rescuecrew.de

Hallo Felina,

hast du das auch an RR in Not per Mail geschickt? Das wäre wichtig und damit *hochschubs*

L Feeyota, die hofft, dass der Bengel jetzt schon in einer Pflegestelle ist.

mußte erst eine nacht darüber schlafen, ob ich kurz meine geschichte schreiben soll...
ich kann nicht nachvollziehen, wie man sein liebstes wegen einer chemo abgeben will.
ich selber habe 6 zyklen hinter mir, gefolgt von 36 bestrahlungen,1 jahr antikörper und
- im juli endlich beendet - 5 jahre antihormontherapie.
eine schwere, blöde zeit.
aber meine damalige hündin hat mich durch diese harte zeit begleitet.
spaziergänge, sogar sport gehören heute zu einer chemo dazu, sogar im krankenhaus gibt es schon
bewegungstherapie!!!
abgesehen von der seelischen begleitung die ein hund bietet, die sich ebenfalls positiv auswirken wird, könnte es sein das sie
diesen schritt einmal furchtbar bereuen wird, nämlich wenn es ihr wieder besser geht! ich würde ihr absolut raten lieber eine gute
pflegestelle zu suchen und ihr mut machen, den hund zu behalten.
viele chemos sind heute gut zu vertragen, sämtliche nebenwirkungen sind mit guten medikamenren ganz
gut in den griff zu bekommen, was nicht heißt es ist einfach - aber mit einer guten onkologin
ist es zu schaffen!!!
ich war nach der akutbehandlung einmal 4 und einmal 6 wochen zur kur.
es gibt sogar ein haus, da kann man seinen hund mitnehmen, wie bei kindern sogar mit
betreuungszeiten!
es gibt keinen besseren begleiter in dieser zeit, es sei denn es gibt absolut keine heilungschance
aber selbst mit krebs kann man dank moderner therapien noch eine ganze weile sehr gut leben,
unter umständen länger als sein hund!!!
ganz viele gute wünsche an die beiden, immer in guter hoffnung...
christine

Zitat:

---

ich kann nicht nachvollziehen, wie man sein liebstes wegen einer chemo abgeben will.

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Ist doch sehr leicht nachzuvollziehen. Wenn man doch weiß man kann dem Hund nicht mehr gerecht werden, hat vielleicht kein Mann und keine Kinder oder bekannte die in dieser zeit für den Hund sorgen, ist es doch besser den Hund abzugeben und nicht weil man ihn so gern hat tage lang alleine zu lassen!

Ich würde gerne Helfen, aber meine derzeitige Wohnsituation lässt es nicht zu.

In Facebook gibt es eine Tierhilfsorganisation die Posten bei netter Mail auch gerne mal solche hilferufe, da findet sich ziemlich schnell jemand oder bei RR in Not ;)

Ich hoffe er findet schnell ein schönes zu hause

LG

Mira & Julia

Ich urteile nicht über Menschen die ich nicht kenne und nicht jeder hat ein starkes Selbst und ein starkes Immunsystem, dass er mit einer schweren Krankheit fertig werden kann. Und jeder der weiß wie schwer Chemobehandlungen einen Menschen schwächen können und wie vielfältig schwere Erkrankungen sich zeigen können, sollte nicht urteilen, hier ist doch eher Empathie als Kritik angebracht!


Das Rescue Crew den Hund bei Facebook gepostet hat, habe ich ihnen empfohlen sich an RR in Not zu wenden!

Auch ich würde den Burschen sofort holen, wenn ich könnte, aber ich habe keine Möglichkeit!

Drückt mal alle die Daumen, ich habe eine junge Familie, die ihn aufnehmen könnte, aber es gibt auch dort in der Nähe eine Familie die sich morgen treffen!

Zitat:

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Zitat von Achrisla

mußte erst eine nacht darüber schlafen, ob ich kurz meine geschichte schreiben soll...
ich kann nicht nachvollziehen, wie man sein liebstes wegen einer chemo abgeben will.
ich selber habe 6 zyklen hinter mir, gefolgt von 36 bestrahlungen,1 jahr antikörper und
- im juli endlich beendet - 5 jahre antihormontherapie.
eine schwere, blöde zeit.
aber meine damalige hündin hat mich durch diese harte zeit begleitet.
spaziergänge, sogar sport gehören heute zu einer chemo dazu, sogar im krankenhaus gibt es schon
bewegungstherapie!!!
abgesehen von der seelischen begleitung die ein hund bietet, die sich ebenfalls positiv auswirken wird, könnte es sein das sie
diesen schritt einmal furchtbar bereuen wird, nämlich wenn es ihr wieder besser geht! ich würde ihr absolut raten lieber eine gute
pflegestelle zu suchen und ihr mut machen, den hund zu behalten.
viele chemos sind heute gut zu vertragen, sämtliche nebenwirkungen sind mit guten medikamenren ganz
gut in den griff zu bekommen, was nicht heißt es ist einfach - aber mit einer guten onkologin
ist es zu schaffen!!!
ich war nach der akutbehandlung einmal 4 und einmal 6 wochen zur kur.
es gibt sogar ein haus, da kann man seinen hund mitnehmen, wie bei kindern sogar mit
betreuungszeiten!
es gibt keinen besseren begleiter in dieser zeit, es sei denn es gibt absolut keine heilungschance
aber selbst mit krebs kann man dank moderner therapien noch eine ganze weile sehr gut leben,
unter umständen länger als sein hund!!!
ganz viele gute wünsche an die beiden, immer in guter hoffnung...
christine

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Kennst du die kranke Frau und ihre Lebenssituation?? Also ich nicht! Ich kenne auch nicht ihre Krebskrankheit und wie weit es fortgeschritten ist! Schön das du selber den Krebs besiegt hast, aber es gibt viele verschiedene Krebsarten und jeder hat ein anderes Immunsystem. Ich glaube der Frau fällt es nicht leicht ihre Fellnase abzugeben und hat mit Sicherkeit diesen Schritt gut überleget.
Ich wünsche der Fellnase ein schönes neues Zuhause oder eine gute PS. Der Frau wünsche ich viel Kraft für sie schwere Krankheit und viel Gesundheit

Aber klar sind die Daumen gedrückt, ganz dolle!

@ Achrisla,

es ist wundervoll, dass Du diesen Willen und die Kraft hattest und es geschafft hast, auch für Deinen Wuff.
Leider ist nicht jeder so stark.
Meiner Meinung nach sollte das jeder für sich und den Hund verantwortlich entscheiden und da entscheidet eben jeder bissl anders.
Es ist so oder so eine ganz doofe Situation, gut, dass Ihr sie so meistern konntet, das gelingt nicht jedem.
Es gibt auch Leute, die den Kampf verlieren, spätestens dann wird ein neuer Platz gebraucht.
Ich finde es super, dass Felina sich gekümmert hat und kümmert, ohne Deine Leistung dabei schmälern zu wollen.

LG Feeyota, die Dir alles Gute wünscht und der Frau und dem Hundebengel auch

Vielen lieben Dank, Sammy ist heute untergekommen, wo weiss ich nicht.

Ich habe nur Nachricht, dass die Frau immer noch böse anrufe bekommt, von Menschen die sich Tierschützer nennen, sie wird beschimpft!

Ich wünsche Sammy und auch seinem Frauchen wirklich alles gute!

Ja, jeder ist irgendwie verschieden und keiner weiß, was alles dahinter steckt...

Dennoch finde ich Christines Post sehr überdenkenswert, weil die bessere Lösung vielleicht darin besteht, statt einem neuen Zuhause (der Aufruf der Halterin ist endstellen- und nicht pflegestellen-formuliert!) die Hundehaltung zu unterstützen, so dass der Hund im Großen und Ganzen doch bei seinem Frauchen bleiben kann, sie aber in den schlimmen Zeiten einfach entlastet wird. Das wäre für eine Pflegestelle natürlich eine besondere Herausforderung, aber den Ansatz finde ich - auch für die Halterin - wesentlich optimistischer, als einfach mal den Deckel draufzuknallen.

Respekt vor den Entscheidungen anderer ist eine gute Sache, aber manche Entscheidungen entstehen daraus, weil man verzweifelt nur noch Schwarz und Weiß sieht. Vielleicht tut es gut, wenn einem jemand dabei hilft, auch Grautöne wahrzunehmen.

LG

Susanne

Susanne,

ich habe, bevor ich ins Forum kam, gar nicht gewusst, dass es eine Alternative zu Tierheim und Abgabe an privat, gibt.
Auch RR in Not war mir kein Begriff. Vielleicht war die Frau ja auch nicht informiert....

LG

Heike

Zitat:

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Zitat von Felina

Vielen lieben Dank, Sammy ist heute untergekommen, wo weiss ich nicht.

Ich habe nur Nachricht, dass die Frau immer noch böse anrufe bekommt, von Menschen die sich Tierschützer nennen, sie wird beschimpft!

Ich wünsche Sammy und auch seinem Frauchen wirklich alles gute!

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Das ist doch schön. Ich wünsche alles Gute!!!

Zitat:

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Vielen lieben Dank, Sammy ist heute untergekommen, wo weiss ich nicht.

Ich habe nur Nachricht, dass die Frau immer noch böse anrufe bekommt, von Menschen die sich Tierschützer nennen, sie wird beschimpft!

Ich wünsche Sammy und auch seinem Frauchen wirklich alles gute!

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Ich möchte nicht in der Haut der so schwer erkrankten Frau stecken.

Ich finde es sehr unverschämt und anmaßend, sich Tierschützer zu nennen und dabei eine schwer erkrankte, allein dastehende Frau, in ihrer Not noch zu beschimpfen.

Ich kann mir nicht vorstellen, das hier irgend jemand leichtfertig sein Tier weggeben würde.

Leider bedeutet Chemo aber nicht immer, das man auch geheilt werden kann. Denn auch bei schwerst erkrankten Menschen, die keine Aussicht auf Heilung ihrer Krankheit haben, wird trotzdem noch Chemo durchgeführt, wie ich im vergangenen Jahr an meiner Mutter miterleben durfte. :(

Ich wünsche der abgebenden Frau, das sie nicht so schwer erkrankt ist und sie wieder gesund werden kann.

Ich glaube sie hat sich bisher gut um ihren Hund gekümmert und ich finde es sehr verantwortungsvoll, sich um einen Platz für den Hund zu kümmern. Ich kann mir nicht vorstellen, das ihr das leicht gefallen ist.

Ich wünsche ihr von Herzen alles Gute!