Cathy und Matze, ich freu mich auch wie Bolle hier von Rosi zu lesen und bitte euch, das weiter fort zu führen.
Ihr leistet Wunderbares an der verwilderten Seele....
Ich habe ja mal früher als Pflegestelle gewirkt für aus Vermehrerhöllen befreite Retriever und Labbis....die hatten in ihrem Ställen und Verschlägen ja auch wenig Kontakt zu Menschen und waren sehr ängstlich....aber eben nicht verwildert.
Die erste Maus hier war so defensiv in ihrer Angst, die hatte sich in den Holzstapel-Nischen neben dem Kamin versteckt in den ersten Tagen...da war ständig das Geschirr und ne kleine Schlepp dran....anfangs ging nur Garten...zum Fressen ist sie erst in die Küche gegangen wenn ich da weg war...anfassen ging gar nicht...nach Tagen ist sie immer näher ans Sofa gekommen....hat dann irgendwann an meinen Füßen gelegen....ich hab nix gefordert, nur "angenommen". Aus ihr ist eine tolle Hündin geworden...genau wie aus den anderen die nach ihr kamen. Aber sie war ein Extremfall....insofern, das ist der einzig richtige Weg, den ihr da geht. Sie wird aus ihrem Schutzpanzer heraus kommen...irgendwann...ich wünsch euch weiterhin alles Liebe und Gute für diesen Weg!