Teil 2
Dann hat Herr Weisskirchen getreikt.
Er hatte Angst, dass er bei einem Misserfolg im Internet verpöhnt wird.
Es gäbe auch noch andere Hunde und ich weis nicht was. Manchmal war es einfach nur zum verzweifeln.
Ich rede hier immer gerne von menschlichen Befindlichkeiten.
Nachdem Rosi dann verschwunden war habe ich die Flyeraktion gestartet, mit der Bevölkerung gesprochen und die Zeitung um Hilfe gebeten.
Cathy war von jeder meiner Maßnahme in Kenntnis gesetzt, wir standen in regelmäßigem Telefonkontakt.
Alles wurde mit Cathy abgestimmt, im Hintergrund.
Nachdem Astrid und Volker nicht mehr weitermachen wollten, hat sich Mathias gemeldet.
Man was hab ich mich gefreut. Rosi sollte ggf. geschossen werden dürfen. Dafür hatte jemand gesorgt und zwar bei der Stadt, indem dort eine bitterböse Mail hinging. Ich war in Kopie gesetzt.
Von wegen Wild reißen und Gelege zerstören.
Als ich dann durch die Flyeraktion wußte, wo Rosi sich aufhält, haben wir dort angefüttert und erfahren, dass ROSI warum auch immer, von dieser Stellet, Ihrem eigentlichen Aufenthaltsort, über die Bahnschienen zu Astrid angefüttert wurde.
Das hat natürlich die Sache auch nicht verbessert.
Nun ging es darum, wo Rosi denn untergebracht werden sollte. Ich wollte sie gerne bei mir haben und Mathias und Cathy gerne in Melle.
Mathias hatte sich auch in Rosi verliebt. Verständlich.
Wir haben uns Unterbringungsmöglichkeiten angeschaut (wir drei, Cathy, Mathias und ich) und letztendlich hatte Mathias einen Platz bei einem Bekannten.
Cathy und Mathias haben entschieden, dass Rosi erst mal dort hinkommt, um sie in ihrer Nähe zu haben. Ich habe stillgeschwiegen.
Dann habe ich über Frau Buchhop den Kontakt zu Herrn Heino Krannich erhalten und mich mit ihm in Verbindung gesetzt.
Cathy die Kontaktdaten mitgeteilt.
Es wurde alles gründlich geplant und durchdacht, wie wir Rosi fangen können, bzw. wie sie geschossen werden konnte.
Die Unterbringung bei Frau Buchhop war kein Thema mehr.
Nachdem Rosi gefangen wurde, wurde sie zu dem Bekannten von Mathias verbracht.
Ich habe sie auch besucht, nur ist dann dort etwas vorgefallen, was ich bis heute nicht nachvollziehen kann und somit habe ich erstmal Abstand genommen.
Es war ein außerordentlich großer Schock für mich, mehr möchte ich darüber nicht schreiben.
Teil 3


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