Unsere Erfahrungen sind ganz unterschiedlich:
Die Kinder laufen meist begeistert auf die Hunde zu, machen dann den Salto rückwärts, weil die Mutti sie zurückreisst.Ergebnis:
weinendes Kind,kopfschüttelde Feli.Liegen die Damen im Cafe unterm Tisch,werden die Kinder geradezu auf die Hunde gehetzt, verordnungsgemäss....die könnt ihr streicheln, die haben ja keinen Maulkorb, sind also lieb *grrrrrrrrrr*. Hier erfolgt
dann Aufklärung durch mich, dass MK nicht böse heisst und ohne MK keine Garantie für lieb ist! Dann der Hinweis erst Halter/-in fragen, dann entsprechend handeln an die Kinder!!!Meist Beifall der Umsitzenden.
Erwachsene reagieren sehr seltsam: Führe ich nur eine mit, machen die Leute einen Bogen, habe ich beide gekoppelt, finden alle Passanten die Hunde "ganz toll, ach wie lieb, guck mal sind die schön, die sind aber gut erzogen".doppelter Hund halbe Gefahr???
Ich habe mir abgewöhnt meine Mitmenschen verstehen zu wollen.
Die Ladies begleiten mich nur höchst selten
in die Innenstadt, ca. 2 mal im Moment allerdings ganz bewusst, wenn ich eigentlich nichts dringliches zu erledigen habe, gerade um wohlerzogene Tiere, die friedlich ihr Eis lutschen ( ) in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Es ergibt sich immer das eine oder andere Gespräch, vor allem wenn wir ein paar Gehorsamsübungen einbauen, bilden sich geradezu Menschenaufläufe und meist verläuft die Diskussion über Sinn (?) und Unsinn (!) der Rasselisten und Verordnungen ganz in unserem Sinn!Wir achten natürlich sehr darauf, dass die beiden sich vorher genügend im Wald ausgetobt haben und auch keinerlei
"Geschäft" zu erwarten ist, bzw. findet man mich nie ohne 2-3 Pfund "Hundetüten" auf der
Piste. Ich denke es ist wichtig, unsere
Nichthundler immer wieder aufzuklären und zu informieren.Ängste lassen sich erstaunlich schnell abbauen, wenn die Praxis die Argumentation unterstützt.