Hallo Milon,
weder möchte ich Dir zu noch abraten, weil ich Dich und Deine Umstände nicht kenne. Wir haben unsere Joy noch nicht so lange, ca. 8 Monate, und sind kinderlos - also nicht der ideale Ratgeber. Meine Nichten und Neffen sind 5, 7 und 13. Da ist es reichlich schwierig, weil die Kinder keinen Bezug zu Tieren haben. Sie springen, laufen, quietschen, fuchteln wild umher und wundern sich dann, wenn Joy mitmachen möchte. Habe ich sie soweit, dass sie in ihr Körbchen geht und relativ entspannt ist, kommt ein Ball vor Joys Nase gerollt und die Kinder laufen wieder quietschend weg, weil sie Angst haben. Also mit den Kindern wäre das mit Hund sehr schwierig....
Die Tochter meiner Freundin, knappe 2 Jahre, ist da schon was anders und sensibler (soweit man das bei dem Alter sagen kann). Trotzdem ist bei gemeinsamen Treffen an kein ruhiges Kaffeetrinken zu denken. Wir sitzen dann meist auf dem Boden, meine Freundin spielt mit ihrer Tochter und Joy kringelt sich irgendwann zwischen meine Beine und entspannt.
Wie schon vorher geschrieben wurde: das ist nicht unbedingt rasseabhängig.
Ich würde Dir auch den Tipp mit Ridgeback in Not geben (Ridgeback in Not - "RR in Not"-Hunde). Soweit ich gehört habe, beraten die unheimlich gut und eine Nachbetreuung ist auch gewiß. Dort gibt es eben nicht nur "Problemhunde" sondern auch gut erzogene, die Kindeerfahrung haben und schon eine gewisse Ruhe.
Alles Gute für Eure Entscheidung !! Berichte mal weiter.
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