Zitat Zitat von Mathuni Beitrag anzeigen
Gerade nach dem, was vorangegangen ist, finde ich die Lösung mittels einer Übernachtungspflegestelle wichtig. Die ist erstens nicht gegen das Wohl des Hundes - bei einem geeigneten Platz kriegt der Hund sicher keinen Psychoschaden (kriegen die Hunde in Hutas offenbar auch nicht und ich seh da keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht). Zweitens ist das ja nicht für den Rest des Hundelebens angedacht. Und drittens - und für mich noch viel wichtiger - ist Trennung vom Partner keine lustige Angelegenheit. Es reicht eigentlich, den Partner zu verlieren, wenn dann auch noch deswegen als "Kollateralschaden" die Trennung vom Hund im Raum steht, dann wird das eine sehr heftige Angelegenheit und es entzieht dem Betroffenen einen wichtigen Halt. Neben dem Wohl des Hundes sehe ich da auch das Wohl des Menschen - das soll es bei aller Tierliebe auch noch geben .

Pierre, ich drück euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet.

LG

Susanne
Liebe Susanne,
selbstverständlich bekommt ein Hund keinen Schaden in einer Pflegestelle oder HUTA. Und zum Thema Partner verlieren muss ich einfach unterstellen, dass man das hätte kommen sehen können oder müssen.Ggf. sollte man vor Anschaffung eines Hundes auch mal die Situation ohne Partner durchspielen. Es ist auch keine lustige Angelegenheit einen Hund anzuschaffen und festzustellen, dass der Partner total überfodert damit ist und sich tyrannisiert fühlt.Ja, ja, "hätt der Hund ned g´schissen, hätt er an Hasn g´fangt" Ich möchte hier keine Vorhaltungen machen, doch ich bin überzeugt, dass gerade auch zum Menschenwohl der Hund an einen festen Platz gehört. Pierre hat sich das alles einfacher vorgestellt, ist sehr offen und auch motiviert. Doch ob er mit dieser Improvisation leben will, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht hilft ja das nächste Jahr eine Übernachtungsstelle, bis Odin alt genug ist, die Nächte allein zu verbringen.

NFU Heidi