So Leute, ich hab gerade da angerufen und hmm naja ... Das Hundekind ist ein RR-Mix und 6 Monate alt. In der zweiten Anzeige dazu kann man lesen, dass die Vermieterin es sich anscheinend plötzlich anders überlegt hat. Am Telefon erzählte sie mir nun, dass wohl alle Hausbewohner den Hund lieben bis auf eine Frau, die sich ständig beim Vermieter über ihren Hund und die zwei Hunde eines anderen Nachbarn beschwert und daraufhin nun anscheinend der Vermieter die Abschaffung aller Hunde verlangt (auch der zwei vom Nachbarn, die da wohl schon seit Jahren leben) sonst Kündigung. Mietvertrag sagt wohl irgendwas von wegen 'nach Ermessen' ... seufz.

Mein Eindruck war, dass es sich um eine sagen wir mal etwas "einfach gestrickte" junge Frau handelt, die den Hund sehr lieb hat, aber große Angst vorm Vermieter und vor allem vorm Auf der Straße sitzen hat, wenn die Drohung wahrgemacht wird. Sie muss ja vor allem auch ans Baby denken. Der Hinweis auf RRiN wurde so lala zur Kenntnis genommen, aber ist anscheinend nicht erwünscht. Und nein, ich glaube nicht, dass es da um ein paar Euro geht. Sie will mMn eher wissen, wo der Hund hinkommt und ob es ihm gutgeht usw. Laut ihrer Aussage haben sich anscheinend 8 Personen/Familien gemeldet, die ersten kommen morgen. Hund liebt anscheinend das Kind sehr und sie würde ihn gern in eine Familie mit Kindern abgeben. Klang auch soweit ganz vernünftig von wegen erstmal schauen, wie sich die Leute und vor allem die Kinder so gegenüber dem Hund verhalten, ganze Familie soll kommen usw. Ich hatte nicht den Eindruck, als würde der kleine Mann einfach so an den erstbesten gehen.

Habe nochmal darauf hingewiesen, sich bitte bei RRiN oder auch bei mir zu melden, falls alle Stricke reißen und wirklich das Tierheim drohen sollte. Ansonsten denke ich, kann man hier nicht viel tun. Übermäßig zugänglich war sie in der Richtung nicht, scheint alles selbst regeln zu wollen. Naja zwingen kann man wohl keinen.

Nachdenkliche Grüße
Kathrin