Mir persönlich wäre halbjährliches Entwurmen bei einer rodentiziden Freigängerkatze zu wenig. Meine Raubtiere werden nach Möglichkeit alle drei Monate entwurmt. Simultan.

Ansonsten ... ja, beobachten. Und, ja zumindest das Hunderl zunächst via Leine oder Gitter beschränken (Katzen setzen normalerweise nicht nach, wenn Hunde sich zurückziehen, umgekehrt schon) und die Tiere kommunizieren lassen. Dabei gelassen bleiben, nur im absoluten Notfall eingreifen.

Ich hatte hier schon alle möglichen Varianten...
- Welpe kommt zu erwachsener Katze, bekommt bei zu "dreister" Annäherung eine Watschn (ohne Krallengebrauch!), beide werden Freunde
- Kitten kommt zu erwachsener RR-Hündin, nimmt sie sofort als Ersatzmutter an, wird sanft-knurrig gemaßregelt, als er an ihre (nicht laktierenden) Zitzen geht, beide werden Freunde
- erwachsener Kater (2 Jahre) kommt zu erwachsener Hündin (ähnliches Alter), schottet sich zunächst eine Woche, offenkundig verschüchtert, komplett ab (kein Problem, hat er das Dachgeschoss für sich gehabt) ... und beschließt dann, dieser Hund sei *sein* Hund. Von jetzt auf gleich. Der später hinzukommende Welpe wird in dieses Katzendenkschema direkt integriert. Die drei liegen regelmäßig eng aneinandergekuschelt in einem Körbchen.