Hallo,

Bei uns ist vor etwa 2,5 Monaten eine Ridgeback Hündin eingezogen. Sie ist jetzt 5 Monate alt.

Ich war 2 Züchter anschauen, beide bei mir in der Nähe und habe mich relativ schnell für einen entschieden. Die Hündin war super freundlich und die Züchter auch sehr nett und verantwortungsbewusst.

Die Nähe zum Züchter hatte für mich den Vorteil, dass ich ab der 5. Woche 1 bis 2x wöchentlich die Welpen besuchen konnte. Teils war ich bis zu 3 Stunden da und habe 'meine' Hündin sowohl schlafend als auch in Aktion gesehen.

Meine 5jährige Tochter hab ich zu den Besuchen nicht mit genommen. Sie wäre überfordert gewesen mit 6 kleinen um sich beißenden und sich an Hosenbeinen oder Schuhen festhaltenden Welpen.

Als Stella zu uns kam kannte sie keine Kinder...
Das ist bis heute aber keinerlei Problem.
Klar gab es die eine oder andere Träne wenn Welpe mal mit den Spitzen Zähnchen ins Bein oder Arm gebissen hat oder vor lauter Übermut die Kleine umgerannt hat.
Aber das kann mit jedem Welpe gleich welcher Rasse passieren.

Stella findet Kinder klasse. Klar muss man aufpassen und man schickt auch kein Kind allein mit Hund vor die Türe. Aber wenn man seinen Hund beschäftigt, sowohl Kopfmäßig als auch körperlich auslastet, Hund und Kind beibringt sich zu respektieren sehe ich kein Problem darin einen RR in einer Familie zu halten.

Wenn ich abends sehe wie die beiden zusammen liegen und kuscheln, wie sie versucht Stella Pfötchen geben bei zu bringen, wie eine 5jährige beim Spaziergang den Hund ruft u er sich umdreht u sofort angeflogen kommt...
Dann denke ich dass ich bisher alles richtig gemacht habe.

Ich wünsche euch viel Glück bei der Züchtersuche!