Gestern : Expertenanhörung im Landtag zum Thema

Alle Experten (Fachwissenschaftler) sind sich völlig einig, dass es
keinen "geborenen Kampfhund" gibt. Sie soziale Prägung und die
postnatalen Einflüsse spielen die entscheidende Rolle. Auch gibt es keinerlei seriöse Untersuchungen über das Gerücht der Kieferstärke!!!
Fakt ist : Jeder Hund lässt sich zur Gefahr für Mensch und Tier ausbilden.
Auch ein Dackel kann locker eine Schlagader zerfetzen!
Schon der Begriff Kampfhund ist falsch. Man sollte vom gefährlichen Hund reden, wenn man das meint, denn die sogenannten "Kampfhunde"-Rassen sind einfach Hunde, die bei liebevoller Aufzucht und Haltung
genauso liebe Familienhunde sind wie andere Rassen auch. Sie wurden nur in der Vergangenheit öfter als andere Rassen zu dubiosen Zwecken
missbraucht!!! Das wird sich aber ändern, wenn die Poltik an ihren unerträglichen Rasselisten festhält, dann dann suchen die Leute, die HUnde gefährlich machen wollen, eben genau die Rassen aus, die NICHT auf einer Liste stehen. Und dann wird es eben ganz andere
"Kampfhunde" geben. Es kommt nicht auf den Hund an, sondern was der Mensch als Züchter und Halter aus ihm macht.

Der schlimmste Satz der gestern (von einem Juristen) fiel:
Der Gesetzgeber kann machen was er will

Vielleicht sollte er lieber mal was machen, was auch nützt:
am oberen Ende der Leine ansetzen , Halterschulungen , Sachkundeprüfungen, Versicherungs und Kennzeichnungspflicht für ALLE.

Gesagt worden ist es ihm ja nun, spätestens gestern in aller Deutlichkeit,
weiteres Festhalten an Rasselisten wäre purer, kindergartenkindmässiger
TROTZ!

Nur einer hat Rasselisten verteidigt und der verdient sich mit seinen
Negativgutachten ne goldene Nase und hat kein Interesse dran, diese
Quelle versiegen zu lassen.......