Nach jedem schmerzlichen Hundeverlust, sage ich auch immer: nie wieder ein Hund. Es zerreißt einem eben immer das Herz, wenn sie gehen. Ich versuche mir dann einzureden, wie toll es wäre mal wieder zu reisen, mache das auch 1-2x, ertappe mich dabei, wie ich sehnsüchtig jeden Hund anglotze und merke, dass es anderswo auch nicht toller ist als daheim. Daheim, wo ich 90% meines Lebens verbringe, dann mit dem Gedanken: nie wieder ein Hund. Unerträglich. Nach meinem ersten Hund habe ich immerhin ein halbes Jahr ausgehalten, nach dem zweiten knappe 3 Monate.
nee, nie wieder ohne Hund. Klar, irgendwann kann es kein RR mehr sein, der bringt einem in jungen Jahren schon an körperliche Grenzen. Aber ich kann auch mit kleinen Hunden leben und das werde ich auch. Meine Schwiegeroma hatte auch immer Hunde, die war wie ich, konnte nicht ohne Hunde. Die ist 100 geworden. In dieser Hinsicht mein Vorbild. Bis zum Schluss waren Hunde an ihrer Seite (die wurden natürlich betreut, sie auch).
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