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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Frage Mütter, brauche mal Eure Hilfe !

    In unser "Hunde-Auslauf-Revier" wurde vorigen Sommer ein
    "Waldkindergarten" errichtet.
    Wir fanden die Anlagen gut gemacht und gingen mit - den angeleinten -
    Hunden einige Male auf die Gruppen der Betreuerinnen mit ihren Kids
    zu und jedesmal wurden wir angebrüllt, mit den Hunden den Kindern
    fernzubleiben.

    Der RR ist ja als sehr loyal Kindern gegenüber bekannt und Don
    könnten Kids auch schon mal als Reitpferd betrachten.

    Mir ist völlig klar, daß die Betreuerinnen vor Ort eine große Ver-
    antwortung haben den Eltern gegenüber, daß sie ihre Schäfchen
    zusammenhalten und daß diesen nichts passiert.
    Aber genauso gut haben sie eine Verpflichtung übernommen -
    gerade in der Prägephase der Kinder zwischen dem 3. und 6. Lebens-
    jahr, diese auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Z.B die Gefahren und
    die Freuden im Umgang mit Tieren zu vermitteln.

    Da - wie schon gesagt - wir die Anlagen toll finden, schrieben wir den
    Vorstand an und äußerten Intresse über diesen Waldkindergarten
    einen Film zu machen.
    Gesternabend waren wir der Einladung des Vorstandes zwecks
    Besprechung dieses Filmthemas gefolgt.
    Hier kam es zu mehreren Kontroversen und Intressenkonflikten beim
    Thema Kind & Hund.
    Während der Vorstand gerne einen Film über das Wirken des Wald-
    kindergartens möchte, sagte eine Frau mir gegenüber:" Seit der Hund
    meiner Eltern meine Tochter angeknurrt hat, ist für mich das Thema
    Kind & Hund erledigt!"
    Wer macht hier den Fehler - der Hund, das Kind oder die Mutter ?
    Die ihre Tochter mit auf den Lebensweg gibt, evtl. eine Phobistin zu
    werden und ein Leben lang Hunde aus dem Wege geht ?

    Mütter mit Kleinkinder, wie denkt Ihr über dieses Thema Kind & Hund ?

    Wilh.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika mit Eny
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    Standard Mütter, Kinder, Hunde

    Hallo Wilhelm,
    ich bin Mutter eines 8 jährigen Sohnes. In der Kindergartenzeit durfte unser damaliger Hund Artus (Airedele) öfters mit in die Gruppe um unseren Sohn abzuholen, angeleint natürlich. Ich hatte vorher bei den Erzieherinnen gefragt und ihnen das Wesen unseres Artus erklärt und seine Liebe zu Kindern. Nachdem sie dann noch den Umgang zwischen Artus und Fabian gesehen hatten war es in Ordnung.
    Heute ist es auf dem Schulhof genauso. Fabian findet es ganz toll wenn Azima ihn abholt. Die Lehrer haben sie erst mal vorsichtig geknuddelt und dann für lieb befunden und viele Kinder kennen sie auch vom spielen bei uns zu Hause. Ich erkläre den Kindern aber auch das sie bitte nicht auf jeden Hund so vertrauensvoll zugehen sollen.
    Das kann ich aber auch nur so positiv schreiben weil ich meine Azima und ihre Liebe zu Kindern kenne.
    Aber.....!!!
    Käme jetzt jemand Fremdes in die Gruppe wo auch mein Sohn wäre, hätte ich schon Probleme dem Menschen und dem fremden Hund zu trauen.
    Ich glaube bei uns hat das deswegen so gut funktioniert weil ich immer mit Kind und Hund zusammen erschienen bin.

    Gruß, Monika mit Azima

  3. #3
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard

    hatte gerade eine riesenantwort verfasst die ist irgendwie futsch.
    wilhelm, ruf mich doch mal an. 0202 8904415
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von tschaka
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    Unglücklich

    Hallo Wilhelm!
    Ich habe 4 Kinder und kann nur sagen, ich halte es für unverantwortlich, wenn Eltern (oder auch nur Mütter) ihren Kindern einreden, alle Hunde seien gefährlich. Natürlich gibt es Hunde, die nicht so gut mit Kindern können, natürlich sollte jedes Kind auch bestimmte Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden vermittelt bekommen.
    Man kann die Kinder doch nicht festbinden, überall können sie mit Hunden zusammenkommen, wir leben nun mal (Gott sei Dank) mit Hunden zusammen. Ich finde es echt unmöglich, wenn Hundehasser ihre
    Abscheu gegen Hunde so an Kinder weitergeben. Und Erzieherinnen sollten gerade wissen, daß sie den Kindern einen wichtigen Bestandteil des Lebens verschließen, wenn sie so reagieren! Meiner Meinung nach sind solche Erzieherinnen nicht für ihren Beruf qualifiziert. Und dann auch ein Waldkindergarten. Was machen die Erzieherinnen, wenn sie mal im Wald einen Fuchs sehen sollten? Reagieren sie dann auch so überzogen? Unsere arme Welt. Wenn solche Kinder erwachsen sind, und womöglich ihr anerzogenes Wissen so weitergeben, dann wird es bald Wälder ohne Tiere geben, weil ja alle Tiere irgendeine Eigenschaft haben, die unerwünscht ist.
    Ich finde Kindern sollte der Respekt vor der Natur und vor allen Tieren vermittelt werden. Schade, daß ihr so abgeblitzt seid.
    Gruß tschaka

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Avatar von kijanni
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    Hm,
    oftmals reden die Mütter es ihren Kiddies ja nicht mal ein,
    sie leben es vor!

    Mal ganz abgesehen von den unten aufgeführten, völlig überzogenen
    Reaktionen!

    Meine Kinder (kann da allerdings nur für mich sprechen) lernen den vernünftigen Umgang mit Hunden, zwangsläufig allerdings, sie wachsen mit ihnen auf.

    Ich würde es jederzeit begrüssen, wenn ein bisschen mehr Engagement in der Richtung seitens Erzieher o.ä. gezeigt wird.

    Ein schönes Beispiel, wo ich wirklich denke, es ist noch nicht alles verloren:

    Wir (zwei Rottis, ein Mix, Nachbar und ich) sind unterwegs und uns begegnet eine Frau mit einem Kleinkind an der Hand.

    Sie fing von sich aus ein Gespräch an und fragte dann doch tatsächlich, ob denn ihre Maus mal die Hunde streicheln dürfte! Zwei Rottis!!??
    Im ersten Mom hingen unser beider Kinnladen bis zu den Knien, im zweiten war es einfach nur schön.

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Chembe
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    Standard kinnladen??

    hi kristin,

    soooo tief mußten die dann aber doch nicht fallen, gell!!??
    .......................und dann noch soooo zwei liebe!

    lg

    kurt

  7. #7
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    Hallo,
    gestern war in Mainz der Kinderumzug. Ich dachte, das waere eine gute Gelegenheit, dass ich mit meinen beiden Junghunden -5 Monate- zum Wildpark gehen koennte. Die beiden sind von den div. Eindruecken dort begeistert. Leider waren da ein paar Anti-Fassenachter mit Kindern unterwegs.
    Die eine Mutter rief Kinder kommt schnell her, die fressen euch.
    Ich habe dann die Muetter gefragt was das soll, ob sie meint meine Hunde waeren der boese Wolf und ich das Rotkaepchen.
    Die Antwort war, man weiss ja nie.

    Ich wuerde sagen, diese Mutter versaut die Praegezeit bei ihren Kindern.

    HELAU
    Gruss aus Mainz
    Anita u. Rudel

  8. #8
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    Blinzeln

    Habe wieder diese Zeichen vergessen!

  9. #9
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    Hallo,

    ich habe zwei Kinder und zwei Hunde,bin also Hunden gegenüber positiv eingestellt. Ich kenne aber auch die Verantwortung die auf einem liegt wenn man frende Kinder zu Besuch hat, die womöglich auch noch panische Angst vor Hunden haben. Wir besuchen mit unserer Hundeschule verschiedene Kindergärten und Schulen bei uns in der Nähe und wir haben bis jetzt nur gute Erfahrungen damit gemacht. Wir waren in diesen Einrichtungen aber immer angemeldet, mit uns wurde also gerechnet und die Erzieherinnen konnten die Kinder und Eltern auf die Hunde vorbereiten. Sprächt doch einfach mit den Erzieherinnen eures Waldkindergartens und erklärt ihnen das eure Hunde den Kindern nichts tun dann wird das Geschrei bestimmt aufhören.

    MfG Dannj und das dynamische Duo

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