unser armer armer alleine gelassener hund hat den ganzen tag unterhaltung per radio, hin und wieder läutet auch das telefon. bücher stehen auch zur verfügung und hin und wieder klingelt der postbote. er beschäftigt sich mit nem pralle gefüllten kong, in dem gefrorene leberwurst und andere leckerein drin sind. fressen und wasser hat er ebenfalls.
für abwechlung ist also gesorgt und auch sonst fehlt es an nix.
so jetzt aber mal im ernst. wie beurteilen denn die hier mit erhobenem zeigefinger umherlaufenden die folgenden, unzähligen "schicksale":
der hund ist bekanntermaßen seit jahrtausenden eng mit dem menschen verbunden. mensch und hund haben vor langer langer zeit ein arrangement getrofffen: der mensch gibt dem hund futter und auch eine art gemeinschaft, der hund stellt seine arbeitskraft zur verfügung. so ist das enge verhältnis mensch - hund begründet worden und nicht zuletzt daraus haben sich viele rassen mit wesenstypischen merkmalen gebildet. korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
auch heute noch werden viele viele hunde zur arbeit eingesetzt. ich habe es erst gestern wieder im TV gesehen. wenn die hunde gebraucht werden, holt man sie aus dem zwinger, nach getaner arbeit kommen sie wieder rein - fertig. jeder hund hat seinen eigenen kleinen gitterkäfig. sie werden auf das reduziert was sie sind: arbeitsinstrumente. wer möchte sich nun hier beschweren???
macht nicht immer so ein fass auf wenn jemand andere ansichten hat. regt euch drüber auf, wenn irgendwo tiere oder auch menschen unter unwürdigen verhältnissen gehalten werden. den hunden, die hier tagsüber alleine gelassen werden, fehlt es sicherlich an nix und sie führen im vergleich zu dem großteil ihrer artgenossen ein superleben.
ich wünsche all jenen, die sich hier nun über die aufregen die ihre hunde tagsüber alleine lassen, etwas mehr augenmaß.
so long


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