Der Letzte meiner Fuenfer-Gang, Zambo, kommt in die Jahre ... zehneinhalb ist er nun und somit soll er auch seinen Platz hier in diesem Thread bekommen.

Zambo hatte das Glueck, nie in seinem Leben ernsthaft krank gewesen zu sein - von selbstverursachten Unfaellen etc. mal abgesehen. Klopperei mit Bruder Zulu (in jungen Jahren), ausgerissene Krallen bei Dschungeltouren oder auch kleinere Verletzungen bei Kojotenjagden sind immer unkompliziert und schnell verheilt - ein echter Naturbursche.
Er war der wildeste aller unserer Welpen, sein Halsband war immer rot - rot heisst Achtung! Und er ist der Hund aus unserem Rudel, der die groesste Wandlung durchgemacht hat. Von der absoluten Knalltuete zum weisen, geduldigen und anhaenglichen Schmusehund im Alter.

Fuer Doggenwelpe Pascha, der seit Maerz bei uns ist, ist Zambo ein gutmuetiger Lehrmeister, ein leidensfaehiger Punchingball und ein toller Kumpel.

Leider hat Zambo im Laufe der Jahre viele Lipomas (Fettgeschwulste) entwickelt, die wie bei seiner Halbschwester Chakka flaechig ausgepraegt und somit inoperabel sind. Einige wachsen nach innen und druecken auf Lunge und Herz.
Und die Hitze hierzulande macht ihm deutlich zu schaffen.
Noch geht es ihm ganz gut - er hat gute und schlechte Tage - und er begleitet uns auf unsere Ausfluege in die Natur, manchmal aber muessen wir aber schon auf halber Strecke umkehren, weil Opa Zambo es deutlich nicht mehr schafft. Immer oefter gehen wir nun getrennt spazieren, damit Jungspund Pascha toben und rennen kann und den Opa nicht zu sehr belastet.
Aber die Beiden sind ein tolles Gespann und ich hoffe, dass Zambo noch lange bei uns bleiben kann.

LG
Heike

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