Hundehalter, Kinderhalter, Jäger, Brad Pitt, altes Muttchen, 13jähriger Pöbelteenager, ... HIER gilt: Wer auch immer mich auffordert, den Hund anzuleinen, dessen Aufforderung muss ich nachkommen. Tue ich es nicht, droht mir eine Anzeige. So ist die rechtliche Lage.
Und Sibilla, ich LEBE in einem Hundeauslaufgebiet. Nennt sich Hunsrück. Aus dem Haus raus, aus dem Dorf raus (in keiner Richtung länger als 4 Minuten) und dann "ab dafür". Felder, Wälder, Wiesen zur freien Verfügung (solange der Hund in meinem "Einflussbereich" ist. Das ist er ... meist).
Dennoch lege ich großen Wert darauf, dass mein Hund, wenn wir denn Anderen begegnen, zunächst zu mir kommt, bei Fuß oder im Platz bleibt, bis ich mit dem anderen Halter die Spielsituation geklärt habe. Falls ich ein "Nein" höre, bleibt mein Hund eben bei mir. Prima Gelegenheit, Gehorsam zu festigen.
Und das gleiche erwarte und erhoffe ich auch von Anderen. Ich möchte nun mal nicht, dass irgendwelche Hunde auf meinen, wegen Verletzung oder Kastration angeleinten Hund draufspringen. Bislang habe ich HIER allerdings zumeist Leute erlebt, die sehr wohl die nötige Rücksicht und Höflichkeit aufbringen, dieser meiner Bitte (!) nachzukommen.
Zu guter Letzt: Wir haben offenbar ein unterschiedliches semantisches Verständnis und Repertoire. Das ist aber nicht schlimm. Zur Erläuterung: Für mich persönlich existieren durchaus auch "Köter" oder "Tölen" - das sind vorrangig diejenigen Vierbeiner, die sich mangels Erziehung für die Bezeichnung "Hund" schlechterdings nicht qualifizieren. Davon gibt es hier ;) jedoch zum Glück nicht viele.
Und jetzt bringe ich die "Gäule" auf die Koppel und lass mein "Köterchen" eine Runde laufen.
Einen schönen Start in den Tag!
Tina


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