Im Dezember wurde wild diskutiert über dieses thema. unsere tochter ist 4 monate alt, Jengo ( unser RR) ist 15 Wochen.

Anfang Januar war es dann soweit, unser jengo ist bei uns eingezogen.
wir alle haben uns gut aneinander gewöhnt. alles klappt prima und wir haben uns die ganze situation viel stressiger vorgestellt. jengo ist sehr vorsichtig mit dem baby, liegt mit ihr unter meiner aufsicht auf der krabbeldecke und schleckt sie ab. jengo eignet sich auch hervorragend als babyphon, denn wenn die kleine quäkt macht er sich aufmerksam.
er schlürft auch gern beim baden ihr badewasser und schleckt sie dabei auch mal ab. wenn die kleine gefüttert wird, legt er seinen kopf behutsam auf ihrem bauch ab und schaut ihr dabei zu. wenn die kleine in ihrer wippe liegt, legt er seinen kopf oft über ihre beine und schläft bei ihr. der alltag mit kind und hund ist gut durchstrukturiert. man ist schon gebundener als vorher, wobei dies auch immer besser wird, denn jengo können wir meistens gut übernall mit hin nehmen und mittlerweile bleibt er bis zu 2 stunden dann auch mal allein zuhaus. jengo kennt kommandos wie sitz,komm, bleib, aport, vorsichtig, ab ins körbchen, ab in die box, hopp, pfötchen und beim überqueren an der straße setzt er sich hin und wartet auf unser zeichen... . auch ohne leine geht er super mit, was manchmal ganz praktisch ist, gerade wenn man mit dem kinderwagen unterwegs ist.

ich denke es ist wichtig sich intensiv mit dem thema zu beschäftigen, bevor man solch ein abenteuer wagt. sicherlich ist ein wenig hundeerfahrung auch von vorteil.doch wenn man sich dem stress und der sache an sich bewußt ist, wie in unserem fall kann ich nur sagen : einen besseren zeitpunkt als den jetzigen gibt es nicht sich einen hund anzuschaffen, denn ich bin rund um die uhr da, kann ihn loben bzw. korrigieren in den richtigen momenten so daß Jengo schon mit seinen 15 wochen viel gelernt hat. wir sind sehr froh über unsere entscheidung und haben uns schon total in unsere schmusebacke verknallt!
Liebe grüße sweetheart607