AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Liebe Petra,
DANKE auch Dir für den klasse Beitrag!!!
Ich finde dieses ewige Hochpushen von den selbsternannten "3 Königen ;)" auch langsam sowas von lächerlich...vor allen Dingen immer dieses betonen, wie toll denn ihre Hunde hören:rolleyes:
Naja.... wahrscheinlich brauchen sie diese Selbstdarstellung popcorn
LG
Silke mit Bomani
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
och nö nun fangt doch nicht schon wieder an, persönlich zu werden.
Das Thema war doch eher, wie Hunde in der Öffentlichkeit präsentiert werden, werden sollten und werden könnten und nicht ob einer/eine
sich als leuchtendes Beispiel hinstellt. Und dieses Thema ist wirklich nicht unwichtig als bleibt doch bitte am Thema!
Diese Abweicherei nervt mich viel mehr, als alle Selbstbeweihräucherung es könnte: da schmunzel ich und gut ist und wäre mir keine Sekunde Tipperei wert. In der Schule gab es für Themaverfehlende Beiträge ne sechs......
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Zitat:
Zitat von
Fradhi
Ich glaube, wenn viele RR-Halter selbst nicht immer so ein Aufsehen davon machen würden, dass sie einen RR haben und dass diese ja gar nicht so leicht zu führen sind usw. sondern viel selbstverständlicher mit dieser Hunderasse durch die Gegend gehen würden, dann hätten wir dieses Thema hier gar nicht. :)
Das denke ich manchmal auch, wenn ich hier im Forum so einige Beiträge lese. Ich gehe mit Kaya um, wie mit jedem anderen Hund bisher auch (ja, ich habe gerade auch ein Problem, aber das liegt gerade wohl weniger am Hund oder der Rasse).
Dennoch hatte auch ich eine sehr merkwürdige Begegnung gestern:
Ich war mit Kaya nach Feierabend auf ihrer "Tobe-Wiese" und habe dort 2 Frauen mit 7 Hunden getroffen. Anständiger Hundehalter, der ich bin, habe ich natürlich gefragt, ob Kaya mittollen kann und so kamen wir ins Gespräch. Eine der Damen war eine "Hunde-Tagesmutter" (hat bei mir wegen bekanntem Problem natürlich gleich "Pling" gemacht!!!). Nachdem sie dann aber anfing damit, dass gerade RRs ja schwierig seien und viel sozialen Kontakt brauchen, dass sie in Rheinland-Pfalz ja auch auf der Liste stehen würden und nicht "ohne" seien, habe ich mir das dann doch wieder abgeschminkt. Sie würde ja auch gar keine RRs betreuen, weil die mit ihren fast 60 Kilo ihr zu schwer sind (in diesem Moment kam ihr Bernhardiner Arthur angewackelt und ich musste doch ein wenig grinsen). Also eh erledigt.
Bin dann noch ein bisschen allein meines Weges gezogen. Auf einmal stürmen 2 Golden Retriever auf mich und Kaya zu, irgendwo in weiter Ferne ein Besitzer, der sich die Kehle aus dem Leib ruft. Hab Kaya zu mir gerufen (was auch geklappt hat, hihi) und wir beide haben dem Ansturm getrotzt (die Kerlchen waren zum Glück äußerst freundlich). Irgendwann war der Besitzer dann auch bei uns, packt den älteren seiner Hunde mit beiden Händen am Hals, hebt ihn auf Augenhöhe, schreit: "Du weißt, wer hier der Boss ist!" und knallt den Hund auf den Rücken. Ich habe wohl geguckt wie ein Auto! Habe dann gesagt, dass ich diese Erziehungsmethoden ziemlich mittelalterlich finde und bin gegangen (ich wollte mich nicht mit ihm anlegen, weil ich wirklich keine Lust auf Diskussionen hatte gestern, steinigt mich!)
Aber da stellt sich mir doch die Frage, wer hier "nicht ohne" ist und ob der Wesenstest nicht eher für Besitzer angedacht sein sollte...und vor allem, ob nicht so mancher Mensch vielleicht eher auf irgendeine Liste gehört.
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Gerne bleibe ich beim Thema...
Der RR sollte genau wie jeder andere Hund in der Öffentlichkeit so geführt werden, dass niemand belästigt oder gefährdet wird!
Bei mir in der direkten Umgebung (selbe Ort und Nachbarort) gibt es mit Bomani insgesamt 5 RRs und die sind bei uns sowas von gerne gesehen, da sich allemale vorbildlich verhalten (und auch erzogen sind)! Wie schon jemand so schön sagte: Es hängt von den 2 Beinern ab, wie sich der Hund entwickelt und ausgebildet bzw. erzogen wird...
Somit kann ich das 1. Post immer noch nicht unterschreiben...
Setzen: 6!:devil:
LG
Silke mit Bomani
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Zitat:
Zitat von
silli
Somit kann ich das 1. Post immer noch nicht unterschreiben...
Du brauchst Da auch nicht zu Unterschreiben...das waren nämlich Leute die KEINEN RR haben, sondern NUR auf sie treffen.
Manchmal muss man auch bereit sein Feedback anzunehmen, auch wenn es einem nicht passt.
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Im Grunde geht ist der Tenor doch immer der gleiche. Entweder es klappt mit der Erziehung oder eben nicht.
Im einen Gebiet gibt es halt viele RR und im anderen gibt es weniger. Die Leute, die uns begegnen, können natürlich nur das beurteilen (oder glauben, beurteilen zu können), was sie sehen.
Kennt jemand die Rasse nicht gut und sieht einen oder mehrere wohlerzogene RR, so wird er erzählen, daß sie sehr umgängliche und brave Hunde sind. Trifft er auf schlecht erzogene, wird er eben dies auf die Rasse schieben.
Daß dafür letztendlich der Hundeführer verantwortlich ist, steht außer Frage. Allerdings ist nicht immer der jetzige Hundeführer damit gemeint, denn wie wir alle wissen, übernehmen viele auch schwierige Nothunde und da läuft natürlich nicht alles gleich nach Plan.
Wir wissen alle, daß es immer solche und solche gibt. Also ist auch nicht jeder RR gleich zu erziehen, ist ja auch nicht jeder gleich geprägt und und und.
Das ist aber noch lange kein Grund, jetzt genervt auf die zu reagieren, die mit ihren Hunden eben gut klar kommen.
Davon abgesehen, lese ich hier im Forum immer wieder darüber, wie böse und aggressiv oder auch schlecht sozialisiert Labradore und Retriever sein sollen. Ich muss sagen, hier bei uns kommen auf jeden RR mindestens 3 oder 4 Labbies u. Retriever. Ich kenne keinen, der diese schlechte Beurteilung verdient hätte.
Und daß wir alle unterschiedliche Erfahrungen machen mit Leuten, die in irgendeiner Form auf unsere Hunde reagieren, ist doch auch klar. So kann man sich darüber austauschen und das wars einfach. Wen das nervt, der muß sich ja an diesem thread gar nicht beteiligen.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
tja das leidige Thema. ich kann mich noch erinnern als unsere Beiden klein waren. Manche sagten dann wie süß sie doch NOCH wären und wie lieb jaja noch aber wenn die erst mal groß sind dann.... Wie schon oft gesagt wurde ist es oft das Unwissen vieler. Großer Hund = böse Ridgeback sowieso. ich habe aber auch oft die Erfahrung gemacht dass Menschen sehr postitiv regagiert haben und was mich gerfreut hat sehr oft interessiert nachgefragt haben. Unsere Beiden haben es sogar schon geschafft <menschen mit totaler Hundeangst von sich zu überzeugen. Eine Bekannte von mir hatte bis jetzt allgemein etwas Angst vor Hunden jetzt liegt sie kuschelnd mit unseren Beiden auf dem Sofa wenn sie uns besucht und ist total seelig...
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Bis jetzt kann ich das Posting auch nicht unterschreiben und ich hoffe, daß es auch so beibt! :scept:
Die RR-Halter hier oben im Norden, die ich kenne, gehen doch sehr gewissenhaft mit ihren Hunden um.
Was sicherlich nicht für alle gelten kann. :rolleyes:
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Gestern Abend gegen 22.00 Uhr hat sich eine dunkle Gestalt bei uns im Treppenhaus herumgetrieben. Die Person hatte die Haustüre offen gehalten und als wir im dunkeln aus dem Aufzug kamen, hatte Charly sofort verbellt. Das schallt so schön im Treppenhaus. Unser Zwerg hatte gleich aus Sympathie mitgebellt. Charly hatte auch noch draussen hinterher gebellt und konnte sich nicht beruhigen. Die Gestalt ist in einen weissen Kombi geflitzt und mit quietschenden Reifen weggefahren.
So......die einen schimpfen auf den gefährlichen bösen Hund, der nachts bellt, die anderen sind der Meinung wir sollten nachts öfters um die Ecken gehen.
Und jetzt?
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Hallo zusammen,
bis auf eine negative Situation habe ich bislang (sechs Jahre) keine schlechten Erfahrungen gemacht. Es wurde mal im Dorf rum erzählt Lennon hätte einen anderen Hund angegriffen und gebissen. Dabei war es genau anders herum.
Doch wenn man einen niedlichen kleinen Welsh Corgie sieht, würde man nie darauf kommen, das dieser der jenige welche sein könnte der meinem Hund ein ganzes Stück aus seinem Schlappohr gebissen hat... Und was macht Lennie??? NIX!!! Steht dumm rum und schüttelt sich! :confused:
Ansonsten ist die Rasse hier eher unbekannt. Viele sind sehr neugierig und fragen nach. Die, die uns kennen lieben seine Gelassenheit und seine "guten" Manieren. Ab und an zickt er mal an der Leine, doch so kennt man uns...:D
LG Tina
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
ich glaube ein normal sozialisierter hund merkt den unterschied zwischen einer bedrohung und keiner. dass ein hund in einer solchen situation seinem instinkt vertraut und bellt finde ich in ordnung solange er nicht attackiert. ich denke unsere hunde können situationen gut einschätzen und auch ich war schon mal in einer solchen situation und sehr dankbardass mein Rüde zweimal laut gebellt hat. damit hatte es sich dann auch, der Typ ist gegangen und mein hund war sofort wieder entspannt
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Mein Aki ist im Dunkeln sehr aufmerksam und auch wachsam. Eine Unterbindung strebe ich nicht an, da es genug "Verwirrte" gibt. Ein natürlicher Schutz- und Wachtrieb ist für mich ok. Ansonsten hätte ich mir auch ein Plüschtier anschaffen können. Wir sollten einen ansonsten gut erzogenen Hund seine Ntürlichkeit bewahren.
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Zitat:
Zitat von
Shiva
Im Grunde geht ist der Tenor doch immer der gleiche. Entweder es klappt mit der Erziehung oder eben nicht.
Im einen Gebiet gibt es halt viele RR und im anderen gibt es weniger. Die Leute, die uns begegnen, können natürlich nur das beurteilen (oder glauben, beurteilen zu können), was sie sehen.
Kennt jemand die Rasse nicht gut und sieht einen oder mehrere wohlerzogene RR, so wird er erzählen, daß sie sehr umgängliche und brave Hunde sind. Trifft er auf schlecht erzogene, wird er eben dies auf die Rasse schieben.
Daß dafür letztendlich der Hundeführer verantwortlich ist, steht außer Frage. Allerdings ist nicht immer der jetzige Hundeführer damit gemeint, denn wie wir alle wissen, übernehmen viele auch schwierige Nothunde und da läuft natürlich nicht alles gleich nach Plan.
Wir wissen alle, daß es immer solche und solche gibt. Also ist auch nicht jeder RR gleich zu erziehen, ist ja auch nicht jeder gleich geprägt und und und.
Das ist aber noch lange kein Grund, jetzt genervt auf die zu reagieren, die mit ihren Hunden eben gut klar kommen.
Davon abgesehen, lese ich hier im Forum immer wieder darüber, wie böse und aggressiv oder auch schlecht sozialisiert Labradore und Retriever sein sollen. Ich muss sagen, hier bei uns kommen auf jeden RR mindestens 3 oder 4 Labbies u. Retriever. Ich kenne keinen, der diese schlechte Beurteilung verdient hätte.
Und daß wir alle unterschiedliche Erfahrungen machen mit Leuten, die in irgendeiner Form auf unsere Hunde reagieren, ist doch auch klar. So kann man sich darüber austauschen und das wars einfach. Wen das nervt, der muß sich ja an diesem thread gar nicht beteiligen.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Hallo,
ich denke im wesentlichen lässt sich erkennen, das es im Grunde immer darum geht, menschliche Unwissenheit, Unverständiss und subjective Argumentation vorschnell / unbegründet und ohne objective Betrachtung in die "einfache Schublade" des Rassismusses zu verlagern, meist sogar unbewusst. Lieber schimpfe ich gegen die ganze Gruppe statt das Problem am und mit dem Individuum zu klären, man findet auch viel leichter Mitstreiter die sich dieser vorschnellen oberflächlichen Analyse anschliesen.
ala, Die Hundehalter, Die Bullterrier, Die Arbeitslosen, Die Ausländer, Die Juden, ....."problemgruppen"
hört mal zu wieviel Rassismus und Abgrenzung in unserem Sprachgebrauch liegt und lest so manchen beitrag hier noch in diesem Kontext.
Gruss
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Es ist doch alles in allem immer eine Frage der Verantwortung. Ein Hundeführer trägt Verantwortung für die Erziehung seiner Hunde, Verantwortung für den guten Ruf seiner Lieblingsrasse und Verantwortung allen Mitmenschen gegenüber. Es gibt zu häufig falsche Vorurteile, von denen (ich gebe es zu) auch ich mich nicht immer distanzieren kann. Dennoch sollten wir niemals müde werden, positive Aufklärungsarbeit zu leisten und andere Hundebesitzer dazu zu ermutigen, uns über ihre Rasse aufzuklären.
AW: RRs und ihre Halter(innen) in der Außenwirkung
Im Grunde genommen ist es doch völlig egal wie unsere RR´s erzogen sind - es wird immer positive und es wird ebenso immer negative Bemerkungen geben.
Das heißt natürlich nicht, daß die Erziehung auf die leichte Schulter genommen werden darf.
Jeder Hund, ob RR oder Terrier, muß so erzogen sein, daß er keine Gafahr darstellt und vor allem abrufbar ist.
Leider schreit sich anscheinend der Großteil der Halter vergeblich die Seele aus dem Leib.
Aber die Sichtweisen der Nicht-Hundehalter können schonmal sehr unterschiedlich sein (die der Hundehalter aber auch, keine Frage)
Letzte Woche standen Aros (angeleint) und ich mit Kinderwagen auf einem Gehweg. Ich unterhielt mich mit 2 Jungen; einer verliert mehr und mehr seine Angst vor Hunden.
Eine Dame wollte vorbei, also ließ ich Aros vor mir (also zwischen mir und kinderwagen) absitzen, um den Weg freizuhalten.
Das wurde positiv von der Dame kommentiert.
Eine weitere Frau wollte dann vorbei, also habe ich Aros wieder in die vorherige Position geschickt.
Trotzdem wurde ich plötzlich angebrüllt, weil der Hund keinen Maulkorb trägt und ich den Bürgersteig ganz hätte räumen sollen. (fliegen oder so?)
300 Euro würde mein "Vergehen" laut dieser Dame kosten.
Deswegen, man kann ein Schaf an der Leine haben, für andere unbelehrbare ist und bleibt es leider eine Bestie. Egal wie oft sie eines Besseren belehrt werden.
LG
Tina
PS. irgendwie vermisse ich einen Hundekopf-tätschel-Smiley ;)