Hi,
Ayubu hat als er zu uns kam in einer Obi-XXL-Umzugskiste mit durch Tape verstärkten Rand und vielen Decken und einigen Kissen geschlafen. Er konnte zwar rausschauen, aber nicht rausklettern. Nach ein paar Tagen haben wir ihn dann in den XL-Faltkennel umquartiert, aufgeteilt zur Hälfte mit der Umzugskiste und wieder mit dicken Decken gepolstert. Er hat sich dort richtig wohl und geborgen gefühlt und fast jede Nacht durchgeschlafen. Wir haben den Raum mit seinem Wachsen vergrößert, bis er den Kennel dann ganz hatte.
Anfangs habe ich auf einer Matratze mit dem Kopf zum Kennel geschlafen und das Nylongitter locker runter hängen lassen. Mit der Zeit habe ich mich weiter entfernt und das Gitter immer mehr geschlossen. Auch im Kennel hat er nach einer Eingewöhnung meist durchgeschlafen. So konnten wir ihn ans Alleinsein über Nacht gewöhnen, da er wegen unsere Katze nicht im Schlafzimmer schlafen durfte und wir ihn nicht in der Wohnung rumgeistern lassen wollten, bevor er stubenrein war. Hat gut geklappt, er hat sich immer gemeldet wenn er mal musste, was meistens zwischen 5 und 6 Uhr war.
Als wir der Ansicht waren, dass er stubenrein ist, haben wir den Kennel in den Keller geschafft und benutzen ihn jetzt für Ausstellungen. Er hat jetzt ein Sleepy-Dog-Bett.
Das Alleinbleiben untertags, was aber derzeit (er ist 7,5 Monate alt) nur mal eine halbe oder eine Stunde dauert, haben wir ihm ohne Kennel beigebracht. Eben durch mal in den Keller gehen oder zum Auto und sich 10 Minuten reinsetzen usw.
Ich halte den Kennel für ein gutes Erziehungsmittel, solange er nicht missbraucht wird. Ayubu hat gelernt, sich nachts zu melden und wurde so stubenrein. Was will man mehr?
Viele Grüße, Frank


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