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  1. #1
    nothle
    Gast

    Standard AW: Bedeutung des Wesens/Gemüts für die Zucht

    Ich denke eigentlich...bei all der Diskussion um das Wesen... es sollte ein ridgebacktypisches Wesen sein... mit allen Ecken und Kanten - die der RR vielleicht mitbringt...

    Darauf sollte selektiert werden, nicht ob der Hund für JEDEN Menschen händelbar ist. Wir haben sooooviele Rassen...wer sich für einen Ridgeback entscheidet - entscheidet sich auch für seine "Nachteile" ...

    Vielleicht sollte auch mal darüber nachgedacht werden.

    Ich habe mich u.a. wegen des Wesens...bzw wie dieses in der Literatur und von Besitzern beschrieben wird FÜR den RR entschieden. Dann muss ich auch mit dem ein- oder anderen rechnen, was ev. Schwierigkeiten machen kann.

    LG Kerstin

  2. #2
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
    Registriert seit
    20.06.2007
    Beiträge
    2.536

    Standard AW: Bedeutung des Wesens/Gemüts für die Zucht

    Hallo Kerstin,
    da stimme ich mit dir überein. Mit einem typischen RR würden aber die Wundertüten entfallen.
    Meine Hündin hat etliche a-typische Verhaltensweisen.
    Das kann ich erst jetzt, wo unsere Freunde einen "typischen" RR-Welpen haben in aller Deutlichkeit erkennen!
    Der junge Mann ist erstaunlich gelassen, so wie man es dem typischen RR eben zuschreibt lässt er Situationen erst mal auf sich zukommen, beobachtet und reagiert dann.
    Niemals hat Angel dieses Verhalten gezeigt!
    Sie war als Welpe eher Terrier-mäßig unterwegs, hat sich sogar einmal in ihrem Bruder, naja... nennen wir es verbissen, und ich mußte ihr das Maul öffnen damit sie den Nacken ihres Bruders los ließ!
    Mit 14 Wochen!!!
    Wie ich heute weiß, war ihre Oma väterlicherseits, sowie ihre Mutter selber heftigen bis hin zu heftigsten Aggressionen nicht abgeneigt!
    Wenn man auf Wesen züchten würde und wenn die Züchter dabei auch die Welpen/Junghundezeit mit in eine nüchterne und sachliche Kalkulation einfliessen lassen würde, dann hätte man besser auf eine Zucht mit diesen konkreten Hündinnen verzichten sollen.
    Ich habe intensivst mit Angel arbeiten müssen, habe viele Telefonate mit meiner Trainerin geführt und kann heute voller Stolz eine Hündin mit gutem bis sehr gutem Sozialverhalten mein Eigen nennen.
    Der Schuß hätte aber auch nach hinten los gehen können und mit dem ererebtem genetischen Aggressionspotential hätte aus Angel auch ein Not-Hund werden können.

    Ich halte die Bedeutung des Wesens für unabdingbar bei der Wahl zweier Elterntiere.
    Beim nächsten Hund.... wird hoffentlich alles besser!
    Angel stammt übrigens von einem Vermehrer. Auch dieser Fehler passiert mir nicht noch einmal... Frau lernt ja dazu.

  3. #3
    nothle
    Gast

    Standard AW: Bedeutung des Wesens/Gemüts für die Zucht

    Zitat Zitat von Angel Beitrag anzeigen
    Hallo Kerstin,
    da stimme ich mit dir überein. Mit einem typischen RR würden aber die Wundertüten entfallen.
    Meine Hündin hat etliche a-typische Verhaltensweisen.
    Das kann ich erst jetzt, wo unsere Freunde einen "typischen" RR-Welpen haben in aller Deutlichkeit erkennen!
    Der junge Mann ist erstaunlich gelassen, so wie man es dem typischen RR eben zuschreibt lässt er Situationen erst mal auf sich zukommen, beobachtet und reagiert dann.
    Niemals hat Angel dieses Verhalten gezeigt!
    Sie war als Welpe eher Terrier-mäßig unterwegs, hat sich sogar einmal in ihrem Bruder, naja... nennen wir es verbissen, und ich mußte ihr das Maul öffnen damit sie den Nacken ihres Bruders los ließ!
    Mit 14 Wochen!!!
    Wie ich heute weiß, war ihre Oma väterlicherseits, sowie ihre Mutter selber heftigen bis hin zu heftigsten Aggressionen nicht abgeneigt!
    Wenn man auf Wesen züchten würde und wenn die Züchter dabei auch die Welpen/Junghundezeit mit in eine nüchterne und sachliche Kalkulation einfliessen lassen würde, dann hätte man besser auf eine Zucht mit diesen konkreten Hündinnen verzichten sollen.
    Ich habe intensivst mit Angel arbeiten müssen, habe viele Telefonate mit meiner Trainerin geführt und kann heute voller Stolz eine Hündin mit gutem bis sehr gutem Sozialverhalten mein Eigen nennen.
    Der Schuß hätte aber auch nach hinten los gehen können und mit dem ererebtem genetischen Aggressionspotential hätte aus Angel auch ein Not-Hund werden können.

    Ich halte die Bedeutung des Wesens für unabdingbar bei der Wahl zweier Elterntiere.
    Beim nächsten Hund.... wird hoffentlich alles besser!
    Angel stammt übrigens von einem Vermehrer. Auch dieser Fehler passiert mir nicht noch einmal... Frau lernt ja dazu.
    Mein Beitrag bezog sich nur auf das, was manchmal zwischen den Zeilen zu lesen ist... einen Hund der nicht mehr RR ist sondern für alle Menschen tauglich und einfach...

    Dass Zuchtpartner grundsätzlich über ein "gutes" Wesen Verfügen sollen - keine Frage... aber manchmal gehen mir die Meinungen eben viel zuviel in die Richtungen, aus dem RR das zu machen was er eben nicht ist... uw272 hat das bereits im Ansatz erwähnt... aber "gutes" Wesen... hält 1000 Auslegungsvarianten bereit und kann durch keinen Test der Welt bewiesen werden...

    Schlussendlich ist schließlich auch die Frage, was am Wesen wirklich vererbt und was durch früheste Erfahrungen/Prägung- oder aber auch durch Erziehung bedingt ist nicht wirklich geklärt...

    Ein HUnd kann vom grundsätzlichen Wesen her ein riesen Arschxxx sein - ist aber gut führig und durchaus "alltagstauglich" und ein angenehmer Zeitgenosse - ein anderer wäre vielleicht viel sozialer und "einfacher" wurde aber schlecht erzogen, hat schlechte Erfahrungen gemacht etc... wer will denn das wissen???


    LG Kerstin

  4. #4
    Hundemutti Avatar von Esther
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    1.655

    Standard AW: Bedeutung des Wesens/Gemüts für die Zucht

    Liebe Bettina,


    Off-Topic:

    auch der Papa/Opa... tummeln sich im Genpool..nicht nur die Mamas/Omas...
    ;)

    LG auch ans Engelchen
    Esther
    Esther mit Kisha(*08) und Peppa-Rose(*12)Ganz tief im Herzen: Akin *21.9.03 †24.5.12, Fine *3.11.96 †4.4.11, Zarah *1.2.98 †17.1.11 und Luzi *Juni 90 †9.3.09

  5. #5
    MALG Avatar von Ute BB
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    2.278

    Standard AW: Bedeutung des Wesens/Gemüts für die Zucht

    Hallo Foris,

    da es nicht möglich ist, die genetische Grundlage von Verhalten losgelöst von Umwelt zu erhalten, möchte ich nun doch wissen, was genau RR-typisch ist.

    Vielleicht ist es ja dann möglich, des Scheinwerfer auf die Lebensqualität des Hundes zu richten, und nicht auf die Bedürfnisse der Menschen, die keinen "Allerweltshund" haben möchten.

    Tina (dissens) hat mit ihrer Eingangsfrage den Finger nicht nur auf eine offene Wunde, sondern auf eine Eiterbeule gelegt.

    Ute BB mit Scotty, Linux und MacK. Baru, Bansai, Rex und Ashanti begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
    Geändert von Ute BB (17.07.2008 um 08:43 Uhr)
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

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