Zitat Zitat von Franky Beitrag anzeigen

diese vorsicht ist sogar von mir gewünscht, dass kann ihm das leben retten, und er unterscheidet zwischen den verschiedenen wildarten.

wenn ihr euren hund zurückhalten könnt ist es doch toll...aber paßt bitte auf, wenn ein anderer hund als "anstifter" dabei ist, kann die wilde jagd losgehen.....oft erlebt!

Genau! Bitte verwechselt nicht Vorsicht mit Angst. Was hat denn den ursprünglichen Ridgeback ausgezeichnet? Dass er mit seinem viel gerühmten "Verstand" nicht blindwütig auf die zu jagenden Tiere los ist, sondern die Lage auch u. U. erst mal gepeilt hat. Wir können auch nachlesen, dass der Ridgeback sich eher seitlich den Tieren nähert und nicht einfach hinterher rast. Hat alles etwas damit zu tun.

Desweiteren sollten wir wirklich überlegen, was wir wollen. Wenn jetzt hier über degenerierte Ridgebacks hergezogen wird, dürften von allen hier beteiligten nur noch ganz wenige einen Ridgeback halten. Wer führt sie denn jagdlich? Ich nicht. Auch die Auswahl der Zuchtstätte u n d der Verpaarung spielt noch eine Rolle. Ich hätte bei Interesse an einem wildscharfen Hund entweder eine andere Zuchtstätte ausgesucht oder einen Wurf später abgewartet. Denn dann hätte ich auf eine Verpaarung mit einem sehr ursprünglich gehaltenen Ridgeback Marke Blumberg zurückgreifen können. (Eine Leseprobe weist darauf hin: http://www.shangani.de/pdf/Chikadzi%...0Leseprobe.pdf ). Auch das kann man bei der Auswahl vorher in Betracht ziehen.

Aber auch bei diesen Nachkommen kann man, wenn man will, den Jagdtrieb fördern oder eben nicht. Ich belohne jedenfalls meinen zurück kommenden Hund, damit ich weiterhin größtenteils ohne Leine entspannt durch die Wälder streifen kann. Ist einfach klasse, es bei Wildkontakt hinter der gefalteten Stirn rattern zu sehen "bin ich denn bekloppt? Gibt´s alles nachher aus´m Napf".


Viele Grüße
Robert und der nicht jagende
Dundee Double Diamond of Marsa Salam