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  1. #51
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Namensschwester, ich versteh Dich doch auch!

    Wenn ich dennoch einen Tipp geben darf? Auch unangenehmere Reize möglichst mit KÜHLEM Kopf setzen! Dann wird's punktgenauer, besser dosiert und man schießt nicht so leicht übers Ziel hinaus.

    Darf ich's veranschaulichen?

    Das hier bist DU und DEINE Seelenlage (die ich zwar gut nachvollziehen kann, die aber in der Hundeerziehung nicht immer hilfreich ist):
    also gestern ist mir dann mal der Geduldsfaden gerissen. Nachdem ich ihn gerufen habe, jo dreh mich mal um, aber halt da ist doch ein Busch da heb ich gleich mal das Bein. Doch ich war schneller und hab ihm am Geschirr gepackt und laut geschimpft. Wow, das hat gesessen, alleine der laute Tonfall hat bewirkt das er von da an, sofort zu mir kam und das hält sogar heute noch an.
    Ich weiß nun nicht ob ihr das versteht, aber ich hatte das Gefühl, nun hab ich lange genug Geduld gezeigt und es war mal an der Zeit, zu zeigen, das .
    ... und das hier ist hunde(erziehungs)bezogen:
    auch er meine Geduldsgrenze akzeptieren sollte. Komm heißt nun mal sofort und nicht erst, wenn es Hundi dann in den Kram paßt.
    Schwerpunkt umdrehen wäre mein Vorschlag.

    Nix für ungut. Ist nur ein Denkanstoß. "Perfekt" üben wir beide ein andermal, ja?

    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  2. #52
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Und noch ein guter Rat, lass dich nicht kirre machen und

    HÖR AUF TINA (DISSENS)

    Waldmaus

  3. #53
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Huhu,

    ja ich kann auch verstehen dass einem der Gaul mal durchgehen kann. Passiert auch mir, wenn auch sehr selten.
    Ich habe für die "ichkann/willdichnichthören"-Fälle ein "und-Tschüss" Signal aufgebaut. Der Unterschied liegt darin dass ich meinen Hund rufe, warte etwa 2-3 Sekunden und wenn sie nicht kommt sage ich mein "Und-Tschüss" Signal (bei uns heisst das "Loser"). Wenn ich das gerufen habe, "stapfe" ich davon, so dass der Hund an meiner Körpersprache sehen kann dass hier etwas nicht stimmt.

    Das funzt super, fragt den RaPf5, der hat das schon gesehen bei uns.

    Angel kann daraus lernen: wenn ich rufe, und sie kommt nicht, gehe ich. Ohne nach ihr zu sehen. Ich bin dann weg. Sie kann diese unangenehme Situation aber auflösen indem sie mir folgt. Kommt sie dann bei mir an, bin ich neutral und gehe mit ihr normal weiter. Es gibt KEINE Belohnung fürs Kommen nach dem "und-Tschüss", dass sie wieder bei mir sein darf ist Belohnung genug. Aber es gibt auch keine Strafe.

    Das Problem beim stimmlich laut werden ist, dass man es unter Umständen immer häufiger einsetzt. Es mag beim einen Hund jedes Mal funktionieren, beim anderen ein für allemal, beim nächsten Hund findet eine Gewöhnung statt.
    Das wollte ich gerne, völlig wertfrei, zu bedenken geben.

    LG

  4. #54
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    Themenstarter
    Avatar von BerTin
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Hallo Tina und Betty,

    ich bin immer für Tipps dankbar und probiere gerne, ob das auch bei uns klappt.
    Sorry Tina, ich steh da grad auf dem Schlauch, wie meinst du das?

    "auch er meine Geduldsgrenze akzeptieren sollte. Komm heißt nun mal sofort und nicht erst, wenn es Hundi dann in den Kram paßt."
    Schwerpunkt umdrehen wäre mein Vorschlag.

    Soll das bedeuten, ich rufe ihn nur, wenn er sowieso grade zu mir will?

    Ich bin absolut nicht der Schrei- Typ und ich lasse meinen Tieren auch ihren eigenen Kopf und sie können sich entfalten. ABER, auf gewisse Dinge bestehe ich schon und dazu gehört es, das Jamie kommt, wenn ich rufe. Als Reitbegleithund könnte das mal über sein Leben oder seinen Tot entscheiden.
    Und da anscheinend, sämtliche Tricks und Umlenkmanöver und clickereien, momentan nicht so recht klappen, muß ich wohl mal ein bissel deutlicher werden.

    Ich mein das jetzt nicht böse, wenn ihr noch Vorschläge habt, dann her damit.
    LG
    Tina

  5. #55
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Hallo Tina,

    ich möchte dir auch nur aufzeigen dass die Möglichkeit besteht dass du eine laute Stimme immer öfter einsetzt eben WEIL es so gut und nachhaltig geklappt hat.
    Schnell steckt man da in einem Kreislauf drin, den man nachher so nicht gewollt hat. Versteht man was ich meine?

    Das "und-Tschüss" Signal habe ich mit meiner Trainerin aufgebaut. Dein Hund weiß ja gar nicht was du mit "und-Tschüss" meinst wenn du es zum ersten Mal anwendest.

    Ich werde zwar machmal aufgezogen, dass ich mit Angel "immer noch" (sie ist 2 Jahre alt) in die Hunde-Schule gehe, aber es tut sich ja auch ständig ein neues Verhalten von ihr auf bei dem ich Anleitung brauche, möchte und bekomme. Und ausserdem macht es uns beiden riesigen Spaß mit Gleichgesinnten zusammen zu arbeiten.

    LG

  6. #56
    Christof
    Gast

    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von Angel Beitrag anzeigen
    Huhu,

    ja ich kann auch verstehen dass einem der Gaul mal durchgehen kann. Passiert auch mir, wenn auch sehr selten.
    Ich habe für die "ichkann/willdichnichthören"-Fälle ein "und-Tschüss" Signal aufgebaut. Der Unterschied liegt darin dass ich meinen Hund rufe, warte etwa 2-3 Sekunden und wenn sie nicht kommt sage ich mein "Und-Tschüss" Signal (bei uns heisst das "Loser"). Wenn ich das gerufen habe, "stapfe" ich davon, so dass der Hund an meiner Körpersprache sehen kann dass hier etwas nicht stimmt.

    Das funzt super, fragt den RaPf5, der hat das schon gesehen bei uns.

    Angel kann daraus lernen: wenn ich rufe, und sie kommt nicht, gehe ich. Ohne nach ihr zu sehen. Ich bin dann weg. Sie kann diese unangenehme Situation aber auflösen indem sie mir folgt. Kommt sie dann bei mir an, bin ich neutral und gehe mit ihr normal weiter. Es gibt KEINE Belohnung fürs Kommen nach dem "und-Tschüss", dass sie wieder bei mir sein darf ist Belohnung genug. Aber es gibt auch keine Strafe.

    Das Problem beim stimmlich laut werden ist, dass man es unter Umständen immer häufiger einsetzt. Es mag beim einen Hund jedes Mal funktionieren, beim anderen ein für allemal, beim nächsten Hund findet eine Gewöhnung statt.
    Das wollte ich gerne, völlig wertfrei, zu bedenken geben.

    LG

    pöse mamma

  7. #57
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    pöse mamma
    und..... konsequente Mama.

    LG

  8. #58
    Shiva
    Gast

    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von Angel Beitrag anzeigen
    Das funzt super, fragt den RaPf5, der hat das schon gesehen bei uns.
    Pffffft, da hammers wieder !!! Nur Augen für den Ralf!! Ich war auch dabei *beleidigtbin*

  9. #59
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Off-Topic:

    hehe Hase... der Ralf ist aber soooo groß, ne, ich hab dich gar net sehen können wenn er vor dir stand. Aber gerne könnt ihr auch Martina dazu befragen, sie hat das auch (nicht sogar mehrfach?) gesehen.

    ?


    LG

  10. #60
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von BerTin Beitrag anzeigen
    Sorry Tina, ich steh da grad auf dem Schlauch, wie meinst du das?
    Tina, Du denkst komplizierter als ich ...

    Was ich meinte, war:

    WENN Du Deinen Hund anmopperst oder sonstwie zurechtweist, solltest Du das nicht tun, weil und wenn Du genervt bist, sondern (möglichst nur) weil und wenn Du damit etwas beim Hund erreichen kannst.

    Mit "Schwerpunkt umdrehen" meine ich "Stell den Hund und was er tut bzw. tun/lernen soll in den Vordergrund und lass Deine Emotionen so gut es geht raus!"
    (Rein textlich - Menge! - kam das nämlich schön rüber, dass Du aus der Emotion heraus gehandelt hast, nicht aus der Erziehungsratio.)


    LG
    Tina
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  11. #61
    Shiva
    Gast

    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Höhöhö, also ich schlag vor, die Mädels fragen mich besser!

    Der Ralf is sooo groß, der is viel zu weit oben. Da versteht mans nicht so gut.

    Die Jungs können ja dann den Ralf fragen, so von Mann zu Mann

  12. #62
    Christof
    Gast

    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Zitat Zitat von Angel Beitrag anzeigen
    und..... konsequente Mama.

    LG

    dafür 100 blondinenpunkte in die palz

  13. #63
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Hallo!
    Wir haben eine Rüden (fast 2 Jahre alt) bei dem war es auch ziemlich schlimm. Allerdings nur bei Rüden, bei den Weibchen fast garnicht. Er hat warscheinlich RESPEKT vor dem weiblichen Wesen!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Allerdings haben wir das immer unterbunden, weil er es selbst nicht mag.
    LG Sandra mit Baxter

  14. #64
    Bullifahrer Avatar von RaPf5
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    Standard AW: Rüde ist dominant?!

    Hab ich da meinen Namen gelesen??


    Wer ist gross, wer hat Fragen??

    LG


    Ralf der immer noch beeindruckt vom Looooooooooooooooooser Rückruf ist.
    Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.

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