



Warum muss man denn überall das negative sehen? Ute schrieb doch, dass es ein Zweithund wird und somit ist wohl mal davon auszugehen, dass die Eltern sich genauso um den Hund kümmern werden. Nur der Junge möchte sich gern sportlich mit dem Hund befassen.
Bei uns in der Hundeschule ist auch ein Kind, dass alle Übungen mit seinem Hund macht - und Mutti ist einfach nur dabei.
Es steht doch nirgends, dass der Junge alleinverantwortlich sein wird, und der Rest sich nicht kümmert.
Wir hatten seit meiner Kindheit immer Hunde, und ich hätte mir ein Bein ausgerissen auf einen Hundeplatz zu gehen, aber damals war das noch nicht so verbreitet. Aber gekümmert habe ich mich um jeden unserer Hunde, egal was für andere Hobbies ich hatte.
Außer den schon von mir genannten Schnauzern oder dem D- Pinscher gibt es ja noch mehr "halbhohe" wie z. B. Kromfohrländer oder Springer Spaniel... Genügend Auswahl gibt´s bestimmt.
Berit




Huhu,
welche Art Hundesport möchte der Sohnemann denn gerne betreiben?
Agility, Turnierhundesport, Dogdancing, Obedience, VPG oder oder?
Windhundsport (Rennen/Coursing) fällt vermutlich flach? Sonst würde ich euch einen Whippet vorschlagen. Da kann er Ausdauertraining mit dem Rad machen und mit dem könnte man sicher auch zusätzlich Agility oder THS machen. Sind sicher nicht schwerer erziehbar als ein RR, vom Wesen her meist sehr anhänglich und gehorsam und im Haus eher ruhig.
Rasseinfos findet man beim Windhundzucht- und Rennverband: DWZRV
Geändert von Nadja (02.06.2009 um 19:55 Uhr)
Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -
Meine Eltern haben, als ich 5 oder 6 Jahre alt war, einen Zwerg- oder Kleinpudel gekauft. Sie war absolut lernbegeistert und ein absoluter Apportierfreak. Für Agility oder THS hätte sie sich sicherlich auch geeignet. Sie war für mich als Kind wirklich toll und ich bin auch alleine mit ihr unterwegs gewesen. Ok, würde ich persönlich heute nicht zulassen.Das einzig nervige bei Pudeln ist das Scheren, aber das wurde bei uns als praktischer Einheitsschnitt durchgeführt. Nix mit Bommeln oder so.
Ein Briard würde für mich wegen Größe und Eigenschaften ausscheiden. Ich würde die Auswahl für den Hund auch nicht unbedingt nur an der Größe, sondern auch an der allgemeinen Griffigkeit der Rasse festmachen. Wir sind einmal die Woche beim Pinscher-Schnauzer-Club und ich persönlich würde keinem Kind in dem Alter einen Mittelschnauzer empfehlen. Evtl. einen Zwergschnauzer, weil der sich besser handeln lässt aufgrund des Gewichts, bleibt aber eben auch ein Schnauzer.
Einen Toller haben wir auch auf dem Platz, mit dem Agility gemacht wird. Eine total freundliche, freche und aufgeschlossene Hündin mit angenehmem Temperament und Charakter. Die ist einfach leichtführig und aus meiner Sicht besser geeignet. Dass sie sich nicht von alleine erzieht, ist auch klar.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
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He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.
huhu,
und wie wäre es mit einer fellnase aus dem tierschutz, aus dem tierheim ? oft können die euch (auf euch passend) einen hund ans herz legen
sei es rassehund oder feld-wald-wiesen-hund, vielleicht lohnt sich für euch das schauen..
herzlichen gruß birthe
wenn es denn unbedingt ein rassehund sein muss, solltet ihr euch selbst schlau machen (denn hier werdet ihr von 1000 leuten 1000 verschiedene meinungen hören) und dabei berücksichtigen, welche anforderungen ihr stellt.
natürlich habt ihr bei der anschaffung dann keine garantie, denn vielleicht schlägt euer exemplar ja "aus der art". (alina und auch balou wurden viel größer als erwartet, der "therapiehund" unserer freunde -eigens für den hochgradig geistig (und körperlich) behinderten sohn angeschafft- ist völlig retriever-untypisch kinderdesinteressiert, der husky unseres hausmeisters ist lauffaul.....mir fiele noch einiges mehr ein.....)
beim tierschutz hättet ihr mehr gewissheit, was ihr bekommt (größen und charaktertechnisch betrachtet) und sohnemann und hundi können sich ausgiebig kennenlernen und anfreunden. außerdem tut ihr damit etwas wirklich gutes.
viel erfolg und vor allem viel spaß für den filius bei der gefährtenfindung
claudi
...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke








... und bitte: die erziehung sollte ein erwachsener übernehmen - das ist keine aufgabe für ein kind!
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Whoever does not move dies or is already dead.
Ich würde dir einen Rüden der Rasse germanischer Bärenhund vorschlagen. Wenn du schon nicht kräftemäßig klar kommst, dann gleich richtig.
Gruß
Gerd
sehr gute begründung. stimmig.
....aber es wurde ja geschrieben, dass der zweithund eh kommt und dass sohnemann mit diesem sportlich aktiv sein möchte. mama ist haupthundehalter/führer/erzieher/versorger/...und ein 12jähriger, schrittweise in die verantwortung genommener junger mensch....es gibt hier bestimmt anprangerungswürdigere verhältnisse![]()
claudi
...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke
Ja, gibt es unbestritten.
Ich wollte nur damit unterstreichen, dass ich es ebenso, wie auch andere schon geschrieben, nicht für sinnvoll erachte, einen 12-jährigen, auch wenn er kräftiger gebaut ist als der Durchschnitt, mit einem Hund in Größe und Kraft eines RR oder größer/stärker zu "versorgen", denn ich bestreite vehement, dass ein 12-jähriger einen durchstartenden Rüden hält. Es sei denn er hat ein "Ankergewicht" von 95 kg und diese bestehen nicht aus Fett sondern aus reiner Muskulatur.
LG
Gerd
Geändert von GerdL (03.06.2009 um 13:31 Uhr)
auch ich würde "für den sohnemann" einen hund aus dem tierheim/tierschutz holen. man weiss grössenmässig wo man hinkommt und auch die interessen des hundes sind schon ausgeprägter und vor allem für den halter sichtbar.
dann hat man halt nicht solche überraschungen wie claudia sie oben bereits geschrieben hat. sondern man kauft die katze "aus dem sack" und kann einem kleinen wauwi eine 2. chance ermöglichen...
lg
martina
Off-Topic:
Daani, ich hab noch was interessantes zum Aussie, weil ich ja so unrecht habe Deiner Meinung nach:
Hundeschule Gaden - Harmonie mit Hund
Dann auf AUSSIE clicken.
Einhellige Meinung vieler Trainer:
- schnell erregbar
- Bellen als Ventil für Erregung
- Fremdenfeindlichkeit, Territoriales Verhalten, Distanzprobleme
Geändert von RedHotChilliPepper (04.06.2009 um 15:03 Uhr)
Dani, das einzige was Regine damit sagen will (*denk*) ist, dass viele Menschen mit ihren Aussies viel zu viel machen ! Die Hunde sind dann überdreht, kommen nicht mehr zur Ruhe und viele Menschen glauben dann der Hund langweilt sich und braucht noch mehr Beschäftigung um ihn müde zu machen ! Dabei können diese Hunde sich gar nicht mehr beruhigen.....
Bei einem Aussie macht es teilw. mehr sinn ihn weniger und mit ruhigen Kopfarbeiten auszulasten als mit aufputschendem Sport ! Sooooooo lauffreudig sind die gar nicht !
LG
Sybille
Huhu Sybille,
Hütehunde sind lange Zeit über auf eine bestimmte Tätigkeit hin gezüchtet, also selektiert worden. Wenn ich sage, solche Hunde gehören in die Hände eines Schäfers heißt das für mich nur, dass die Hunde der Tätigkeit nachgehen dürfen, die sie am besten können. Das ist Lauf- und auch Kopfarbeit, denn sie müssen Befehle befolgen. Ein Schäfer hat oft nicht nur einen Hund, sodass die Hunde sich abwechseln können.
Das heißt für mich aber nicht gleichzeitig, dass die Hunde dafür geboren wurden, pausenlos zu rennen, das war sicherlich ein Missverständnis.
Aber Sybille, woher nimmst Du die Erkenntnis, dass Aussies garnicht (sooo) lauffreudig sind? Oder dass es Sinn macht, sie eher durch Kopfarbeit auszulasten?
claudi
...mit krümelchen, schlampe (alina), killer (duncan), fluse/fiffi (goliath), komaschmuser (julian) und dem onkel (pete)
und im herzen immer dabei die prinzessin und der dicke
Du hast Recht, Claudia.
Also beenden wir diese OT-Diskussion - schließlich regt es mich bei anderen Themen auch immer auf wenn ständig Diskussionen geführt werden, die mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun haben. Aber irgendwie hilft es vlt. doch weiter, denn es wurden ja Vorschläger für geeignete Rassen gewünscht.








btt:
entweder ist der hund wiklich für den sohn gedacht. in diesem fall kann ich nur davon abraten, denn das führen eines hunde erfordert eine gewisse geistige reife. ohne diese wird der hund sein 'herrchen' nicht als solches akzeptieren und es wird ärger geben.
oder die threadstarterin bracht eine ausrede um sich einen 2ten hund zuzulegen. in diesem fall ist die frage falsch gestellt.
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Themenstarter
Ein letztes "Hallo"
Irgendwie ärgere ich mich gerade, überhaupt gefragt zu haben.
Werde mir das nächstmal dreimal überlegen, jemanden hier um rat zufragen.
Kann man eigentlich auch gleich bleiben lassen (bis auf einige wenige Ausnahmen).
Vielleicht habe ich auch nur falsch gefragt.
Aber spass macht das so auf keinen Fall.
Frage vielleicht das nächst Mal meinen Frisör.
Gruss
Ute und ihre Bande
Orientier dich einfach an den wenigen Ausnahmen.
War denn eine Hunderasse dabei, die für euch in Frage kam? Den Ansatz von Claudia fand ich sehr gut, einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz zu übernehmen, sofern die Vorgeschichte bekannt ist. Da hat man zumindest bereits eine Idee, ob der Hund auch Lust auf Hundesport hätte und größenmäßig erlebt man auch keine Überraschungen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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Hallo
Leider sind die Vorgeschichten oft nicht genau bekannt und manchmal werden sie leider auch geschönt. Oft habe ich letzteres bei Hilfsorganisationen aus dem Ausland erlebt, weshalb ich da mittlerweile sehr skeptisch geworden bin.
Aktuell haben wir eine Familie in der Nachbarschaft, der von einer ausländischen Tierschutzorganisation ein Hund vermittelt wurde, dessen Beschreibung und Bilder nichts mit dem Hund zutun hat, der dann wirklich kam.
Ich bewundere die Familie sehr, vor allem auch die Kinder, die sich schier ein Bein ausreißen für den Hund – und mittlerweile über 3.000 Euro für OPs ausgegeben haben, obwohl sie nicht zu den Familien gehören, bei denen sich das Geld stapelt.
Was ich die Kinder um ihren Hund schon hab weinen sehen, soviel Kakao als Trostspender kann ich gar nicht kochen.
Geändert von SinaSina (06.06.2009 um 12:20 Uhr)
Deshalb schrieb ich "Sofern die Vorgeschichte bekannt ist." Es gibt ja zum Glück nicht nur gestörte Hunde in deutschen Tierheimen (einen "frischen" Auslandsimport würde ich auch vermeiden), der Abgabegrund kann ja Scheidung, Tod des Halters, Umzug oder sonstiges sein. Man sieht oft genug, dass scheinbar ware Schätze bei RR in Not (als Beispiel, weil ich das eher verfolge) landen, die unter normalen Umständen in ihrer Familie bleiben könnten. Die sind vielleicht rar gesäht, aber da muss man dann eben die nötige Geduld mitbringen. Und die Threadstarterin vermittelt mir den Eindruck, als würde sie das machen.
Das schützt natürlich auch nicht davor, dass der Hund möglicherweise die eine oder andere Macke hat - aber wer hat die nicht?![]()
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
Geändert von Stefanie R. (06.06.2009 um 12:29 Uhr)
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