Also rumexperimentieren würde ich auch nicht. Ich würde ihm ganz klare und deutliche Ansagen machen das dieses Verhalten absolut unerwünscht ist.
Ich selbst bin Deckrüdenhalterin und auch im Bekanntenkreis sind einige Züchter die ihre eigenen Deckrüden im Haushalt haben. Ein Rüde der sich so aufspielt bekommt sofort eine (verbal) auf den Deckel.

Hundeschulen die auch das Training mit läufigen Hündinnen anbieten, um die pupertierenden Jungs in die richtigen Bahnen zu lenken, finde ich nicht mal schlecht denn meist ist nur der Halter mit der Situation überfordert und der Hund steigert sich durch die Anspannung des Besitzers nur noch mehr rein.


Sollte es allerdings doch so schlimm werden das der Bub das Futter total verweigert und vor allem auch nicht mehr ausreichend trinkt dann würde ich schon eine Kastration in Betracht ziehen. Egal ob chirurgisch oder chemisch.

Aber wie gesagt - erstmal den natürlichen Weg mit viel üben und vorallem Ruhe seitens des Besitzers in solch einer Situation ausprobieren und sich ggf. fachmännische Hilfe holen.