


Ich habe bisher insgesamt 4 Ridgies auf Langstreckenflügen mitgenommen (Frankfurt - New York hin und rück, Johannesburg - München)...3 davon mussten als Cargo fliegen (der 4. war noch Welpe und durfe mit in die Kabine). Ich kann nur sagen, dass es alle ohne irgendwelche sichtbaren Schäden überstanden haben. Alle haben sich natürlich wie blöd gefreut wieder aus den Kisten zu kommen, machten aber absolut keinen verstörten Eindruck (eher so als wäre man zu lange Einkaufen gewesen). Ich bin ein überzeugter Gegner von Sedativa auf Langsteckenflügen. Die meisten Mittel wirken nicht lange genug, die Wirkung kann individuell sehr unterschiedlich stark sein und unter den Bedingungen im Flug kann sich die Wirkung auch verstärken und zu Problemen führen. Wenn ein Hund einen total zugedrönten Eindruck macht, kann es übrigens auch passieren, dass der Amtstierarzt ihn gar nicht auf den Flieger läßt! Wir haben ein paar Wochen vor dem Flug mit Boxentraining angefangen schlicht indem wir alle anderen Schlafmöglichkeiten weggeräumt hatte. Nach kurzer Zeit gingen die Hunde ausgesprochen gern in die Boxen und tun dies auch heute noch was mir sagt, dass das 'Trauma' so schlimm nicht gewesen sein kann...wir sollten unsere Wauzis auch nicht unterschätzen. Um die Zeit in den Boxen zu verkürzen, kann man fragen, ob man die Hunde in den Cargo Bereich begleiten darf. In FRA durften wir zumindest ins Cargo Gelände, in New York durften wir sogar mit in die Ladehalle und musten uns erst ca. 1 Stunde vor Abflug von den Hunden verabschieden...fragen kostet nichts.
Wir haben übrigens alle Flüge mit Lufthansa gemacht.
Gruß, Christian
Geändert von Christian M (07.01.2010 um 17:57 Uhr)
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