Das liegt möglicherweise daran, dass es "Therapiehundezucht" nicht gibt. Es gibt bei Golden Retrievern die jagdliche und spezielle jagdliche Leistungszucht.
Abhängig von der Rasse kann es in einem Wurf einzelne Hunde geben, die später für diese (um welche Form der Therapie geht es?) Aufgabe geeignet sind. Man kauft aber keinen fertigen "Therapiehund", sondern einen Welpen, der *möglicherweise* später dafür zu gebrauchen ist. Vielleicht aber auch nicht.
Tanja, was genau hat dich dazu bewogen, gerade den Ridgeback als Rasse dafür ins Auge zu fassen? Möchtest du gerne deine eigene Vorliebe mit deinem Beruf zusammen bringen? Wie genau würde die Aufgabe des Hundes aussehen?
Ridgebacks können als Welpen echte Haudegen sein. Im Erziehungsfred kann man dazu schöne Beiträge sehen. Einen solchen Schnappigator in die richtigen Bahnen zu lenken, ist viel Arbeit. Die macht Spaß (oder sollte sie wenigstens), darf aber nicht unterschätzt werden. Von der Therapie an anderen Lebenwesen hätte ich in dieser Zeit eher Abstand genommen.
Alle RRs, die ich bisher kennengelernt habe, waren in jungem Alter sehr temperamentvoll und bewegten sich gerne. Dabei können sie auch sehr ungestüm bis tollpatschig sein. Die Pfote knallt gerne mal an Körperstellen, der Kopf wird in einem Anfall von Übermut ruckartig bewegt. Das alles ohne, dass der Hund schlecht erzogen ist.
Ich habe mit BamBam einige Male den örtlichen Kindergarten besucht. Es war für mich und den noch jungen Hund sehr anstrengend. Kein Besuch dauerte länger als 45 Minuten, umBamBam nicht zu überfordern. Vielleicht lässt das im Laufe der Zeit nach. Ich stelle mir die Arbeit mit einem zwar sehr liebenswerten, aber temperamentvollen und bewegungsfreudigen Hund in dieser Sicht sehr anstrengend vor. Und dann hat er am Ende doch wieder eigene IdeenDaher würde ich mir lieber eine andere Rasse aussuchen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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