Wie alt ward ihr als ihr euch einen RR nach Hause geholt habt?

Da ich hier anscheinend der Grufti:confused: unter den RR-Haltern bin, muss ich mich doch nochmal melden.

Zitat:

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kein alte leute hund. dafür sind RR viel zu bewegungsfreudig und auch größe und gewicht sprechen eher gegen das alte-leute-ding.

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Solche Aussagen rächt die Zeit:devil:

Ich laufe wöchentlich im Schnitt 1000 bis 1600 Höhenmeter (hoch und runter), mache Skilanglauf (Skating) und mindestens 2 Marthon pro Winter.

Zusätzlich sind wir oft mit dem Pferd und ab nächstes Jahr auch mit dem Fahrrad unterwegs.

Kräftemässig konnte ich vor kurzem einen ausgewachsenen Boxerrüden, der Kimba traktierte, an seinem Gestell hochheben und mit Schwung ein paar Meter Flugstunde geben.:ko:

Möchte nicht wissen wieviele von den Jungen da mithalten können.:whistlig:

Bitte ihr anderen, meldet euch, das kann doch nicht sein, dass ich die Einzige "Alte" bin.:o:wink:

Gruss Eva mit Kimba

von wegen Grufti, Eva

1. RR mit 52, 2. mit 54 und 3. mit 57
die Kinder mit 17 und mit 20
allez, immer in Bewegung

Marlene

Als Akila bei uns 2008 einzog, war ich 38 Jahre, mein Mann 41
und die Kinder 7 und 10 Jahre alt.

Ich war schon immer ein Hunde-Narr. Schon als Kind war bei der Freundschaftsbildung mit anderen der Faktor : Die haben einen Hund! ein relevantes Kriterium :D
Berufsbedingt gab es auch später keine Möglichkeit für mich, einen Hund zu haben (Filmgeschäft, viel auswärts).
Erst 1999 - da war ich schon 37 - waren alle Parameter gegeben. Batoka zog bei uns ein und nichts war mehr wie vorher. Mein langgehegter Traum war in Erfüllung gegangen und der Virus RR hatte sich festgesetzt.
Als wir 2004 nach Costa Rica übersiedelt sind, kamen Chakka und Chakanee dazu und 2008 dann noch Zambo und Zulu.
Und auch wenn 5 Hunde selbstverständlich gewisse Einschränkungen im Handlungsfreiraum bedeuten - ich weiß, ich werde nie mehr ohne Hunde leben. Jedenfalls solange ich es verantworten kann...
LG
Heike

P.S. Übrigens: mein mittlerweile 80jähriger Vater, der früher total gegen Hunde im Haus war, bringt sich heute fast um für die Wachulken und macht jeden Morgen die große Runde mit uns durch die Finca mit.

hunde- von haus aus- solange ich denken kann...

den ersten eigenen- ein rr- rüde zog mit 25 bei mir ein. ich war studentin und habe das komplettprogramm mit derwen duchlebt. studium, trennung vom lebensgefährten, neue wohnung, auch mal irgendwie urlaub machen, jobben nebenher- dann kam irgendwann der erste "richtige" job ... ok- ging immer alles nur mit hund!
ich habe es keinen moment bereut.

heute lebt seit mehr als drei jahren der bengel bei uns und ich muss gestehen- auch in meinem alter empfindet man diverse dinge als wohlwollender, gelassener und angenehmer....

ich würde es immer wieder so machen!

Liebe Feli,
mit soviel Erfahrung von RRs kannst Du auch noch mit 80 Jahren einen haben, zumindestens einen Veteranen:blink:.

Hochachtung vor Dir, Du hast mehr als Erfahrung, ich werde mich an Dich wenden zwecks bestimmter Fragen:D

Eva, so aktiv wie Du bist, bist kein Gruftie:D

Eher aktiv im Alter, ich finds großartig was Du in Deinem Leben so bewegst, Hundis und Dich selbst:D

KLASSE Und HUT AB:)

Also ich war bereits 53 Jahre als ich meinen Ersthund Athos bekam. Er ist inzwischen 4,5 Jahre. Ich denke so in 1 bis 2 Jahren wird es dann einen Zweithund geben :D, damit Mensch und Hund fit bleibt. Wir unternehmen sehr viel zusammen und er ist nach einem arbeitsreichen Leben eine wundervolle Bereicherung.

Üpppsss ... na dann bin ich wohl die "Uroma der RR" :D:D:D.

Gesa

also, bei einigen posts war ich jetzt ernsthaft positiv wegens des "hohen" alters erschüttert :D

wir waren 33, 31, 11, 9 und 14 monate, als labbipointerin tessa bei uns einzog.
da sie leider nur 3 jahre bei uns bleiben durfte, zog 2006 der dicke bei uns ein und dann 2008 der bulle.

Schönes Thema:)

Claudia war 26, Sohn Luca war keine 4 Monate alt und ich noch locker unter 30 (obwohl das bleibe ich ja nun auch für immer).

Im Rentenalter werde ich sicher keinen RR mehr haben, aber das sind ja noch locker 40 Jahre:(

Grüße

Thomas

Ich war 32 Jahre als ich Caneesha bekam, und 37 als Namu dazu kam.
Definitiv eine gute Entscheidung :blink:

LG Esther

Zitat:

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Zitat von corinnaruegen

Liebe Feli,
mit soviel Erfahrung von RRs kannst Du auch noch mit 80 Jahren einen haben, zumindestens einen Veteranen:blink:.

Hochachtung vor Dir, Du hast mehr als Erfahrung, ich werde mich an Dich wenden zwecks bestimmter Fragen:D

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Oh Vorsicht....die Erfahrung die ich gemacht habe:

KEINE war/ist wie die andere! Mit jeder Welpette, und jedem Tag lerne ich dazu.
Jede braucht ihre ganz spezielle Aufmerksamkeit und keine ist auch nur annähernd ähnlich wie eine der anderen zu erziehen. Und das obwohl seit Nr.2 alle miteinander verwandt sind, bzw voneinander abstammen. Nicht einmal die Zwerge EINES Wurfes sind alle gleich oder zu vergleichen.
Beispiel: Dalika (2J) ist die totale Abrissbirne daheim und draußen wenn ihre Mama dabei ist. Ist sie mit mir alleine unterwegs, ist sie total leicht zu handlen, geht an lockerer Leine und ist schon durch ein Räuspern zu beeindrucken.

Chagina WAR Abrissbirne, hat das - bis auf die üblichen täglichen 5 RR-Minuten - völlig abgelegt, aber beschlossen - im Gegensatz zu sonst - neuerdings gerne mal die Ohren auf Durchzug zu schalten.
ABER: alleine auch viel problemloser als wenn Tochter dabei.

ONNI hatte sich immer sehr an Isis orientiert, die beiden waren perfekte Koppelläufer und sehr leicht an der Leine zu führen, Folgsamkeit durch Isis Beispiel gar kein Problem.

Egesha wird nun ab Montag mit mir eine Hundeschule besuchen OHNE dass die Altvorderen dabei sind und auch sonst von Anfang an ihren Zeit-Raum mit mir alleine haben. Ich habe gelernt, dass sie Individuen sind und auch entsprechend
in den Alltag integriert werden müssen. Freies Toben ist nach wie vor zu dritt angesagt, weil ich alte Egoistin nichts schöneres kenne, als so ein Minirudel über die Wiesen fliegen zu sehen.

Viele Jahre Hundehaltung machen noch keinen erfahrenen Hundehalter aus.
Und erst recht keinen, den man um Rat fragen kann.....denke nur an die Leute die
Zitat:" seit 50 Jahren HUnde im Zwinger halten, also kann das ja so falsch nicht sein".....Nein ich beantworte dir gerne deine Fragen, kann aber eben nur die Erfahrungen die ich mit MEINEN RR-Damen gemacht habe heranziehen - das muss für deine nicht unbedingt das Richtige sein.

Jeder Hund (nicht nur RR) ist etwas Besonderes, daher gibt es keine alleinseeligmachenden Rezepte. Du kannst nur mit Liebe und Geduld deinen Hund kennenlernen und mit Verstand und Einfühlungsvermögen das beste aus eurer ganz besonderen Beziehung zu machen versuchen.
Schema F gibt bei allem, ws mit Leben zu tun hat nunmal nicht.

Liebe Grüße
Feli (RR-verseucht!)

Was für ein schöner Beitrag, Feli! Danke - ich kann jedes Wort davon unterschreiben.
Vier von meinen fünf Wachulken haben denselben Vater, stammen aber von zwei verschiedenen Müttern. Sind also alle miteinander verwandt und sind als Welpen zu uns gekommen. Die gleiche Erziehung, das gleiche Umfeld - und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Und gerade das ist so faszinierend. Was bei Chakka gut funktioniert, stößt bei Zulu auf toatale Ignoranz usw.

Ich denke, Erfahrung ist ein echter Schatz aber es gehört auch viel Bauchgefühl und Einfühlungsvermögen dazu und eine starke Affinität, den/die Andere/n verstehen und lenken zu können - und das ist, glaube ich, ziemlich altersunabhängig.
Ich kenne viele Hundehalter aller Altersklassen und kann eigentlich nicht behaupten, daß ich aus dem Alter eine Qualifizierung ablesen könnte. Es gibt wohl so etwas wie ein "Hunde-Talent" und das hat nichts mit Alter zu tun.

LG
Heike

Huhu,
ich war 21 als Lani bei mir einzog. Studentin. Immernoch.

Ich habe es nie auch nur eine Sekunde bereut und Lani hat sich super entwickelt und ist der beste Begleiter den man sich wünschen kann.

Lg,
Lisa mit Lani an der Seite

Ich war 27, als damals noch wir, Dia zu uns geholt haben. Wäre ich zu der Zeit nicht mit meinem jetztigen Ex-Freund zusammen gewesen, hätte ich immer noch keinen Hund. Alleine hätte ich es nicht gemacht...und siehe da, jetzt sind wir alleine, Dia und ich und alles ist bestens:)

Ich war 34 als Amon (Abgabehund) 1. RR mit 6 1/2 Monaten zu mir kam, er ging leider viel zu schnell mit gerade 2 Jahren, dann kam Quando, 2. RR, als ich fast 36 alt war (auch er verließ mich mit nur 10 Monaten) und jetzt mit 36 Jahre (fast 37 Jahre) ist 3. RR (Nothund) Kiany eingezogen und mit ihm werde ich dann meinen 50. Geb. feiern :D

Zitat:

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Zitat von HeikeCR

....Ich denke, Erfahrung ist ein echter Schatz aber es gehört auch viel Bauchgefühl und Einfühlungsvermögen dazu und eine starke Affinität, den/die Andere/n verstehen und lenken zu können - und das ist, glaube ich, ziemlich altersunabhängig.
Ich kenne viele Hundehalter aller Altersklassen und kann eigentlich nicht behaupten, daß ich aus dem Alter eine Qualifizierung ablesen könnte. Es gibt wohl so etwas wie ein "Hunde-Talent" und das hat nichts mit Alter zu tun.

LG
Heike

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das unterschreibe ich ohne Einschränkung

Marlene

Zitat:

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Zitat von nothle

Bei dieser Diskussion/ oder diesen "Geschichten" muss ich schmunzeln... über die "älter" Definition...

Okay...für Jugendliche sind Menschen um die 40 vielleicht "kurz vor Rente"...:D aber ansonsten...rechne ich "40" nicht als "älter" sondern einfach "mitten im Leben"...

"Älter" sind meine Eltern... Papa ü 70...Mama Mitte 60 - eigentlich keine "Hundemenschen" - wenn ich mir aber die letzten Jahre anschaue... wie souverän sie mit meinen Hunden Gassi gehen und "umgehen"... ich würde ihnen durchaus einen älteren RR als eigenen Hund zutrauen (keinen Problemhund...einen "ganz normalen"). Oder sogar einen Welpen einer kleineren Rasse. Kleinere Rasse einfach wegen der Handlebarkeit im Alltag...

LG Kerstin

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Ich wollte mit dem "älter" keine Diskussion auslösen, finde Leute um die 40 auch nicht alt. Ich meinte einfach Leute die älter sind als ich z. B. So etz hab ich mich fein raus geredet. :D
Gruß Bettina

Hallo,

als meine Prinzessin eingezogen ist war ich 17 Jahre,
Leistungssportler und Auszubildene.

Sie ist die beste Entscheidung die ich je getroffen habe!!!

Ich finde ein RR macht Süchtig!

Zitat:

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Zitat von 86Bettina

Ich wollte mit dem "älter" keine Diskussion auslösen, finde Leute um die 40 auch nicht alt. Ich meinte einfach Leute die älter sind als ich z. B. So etz hab ich mich fein raus geredet. :D
Gruß Bettina

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Hallo Bettina!

Brauchst dich nicht rausreden - ich hab das Thema ja nicht wegen dir aufgegriffen :D
"Jung" und "Alt" ist immer schwer zu definieren - und man kann auch kein perfektes Alter für die Anschaffung eines Hundes (ich will da gar nicht von RR reden - weil die Rasse bei mir keinen Unterschied macht...) festlegen. Manche hier schaffen das auf Grund von Studentenleben oder idealer Lebensbedingungen mit Anfang 2o - das wäre für meinen Lebensverlauf zu früh gewesen.

Wann ist es "zu spät"für einen Welpen...? Wenn ich nervlich der jungen Energie nicht mehr gewachsen bin - oder der körperlichen Wucht (die das ein- oder andere Mal wohl jeden Junghundebesitzer unfreiwillig trifft) aufgrund der altersbedingten körperlichen Situation des Hundeführers nicht mehr gewachsen bin. Wenn die Sturzgefahr steigt und die REaktionsschnelligkeit nachlässt...

Ich kenne 60jährige - denen traue ich das nicht (mehr) zu und ich kenne 70jährige - Holla...ja...die würden das packen.

Ist aber so individuell unterschiedlich...wie die Menschen an sich...

LG Kerstin

Danke Kerstin,
ich habe schon gegrübelt, wo ich die Bande lasse :D
Na ja, dann behalte ich sie wohl doch.
Die Alte aus BW

Hallo, als Fira zu uns kam war ich 40 Jahre, mein Mann 41 Jahre und unser Sohn 11 Jahre alt. Mittlerweile ist Fira 21 Monate alt und bei uns die Prinzessin.
Liebe Grüße, Maren

Ich finde die Altersfrage unerheblich solange man geistig und koerperlich den Anforderungen der jeweiligen Rasse gewachsen ist.
Ich kenne Teenager, die verantwortungsvoller mit ihrem Hund umgehen als mancher Mittdreissiger und ich sehe jeden Morgen eine Oma, die bei Wind & Wetter mit ihrem Retriever in den Park marschiert.

Also, es geht hier "nur" um RR-Welpen ???
Na, gut, beim ersten - in der Blüte meiner Jahre :) - war ich Anfang 40,
beim zweiten war ich 52 - und sportlich noch sehr aktiv,
bei Rover wurde ich "grade" mal 60 - er ist jetzt 3,9 Jahre alt .
Seit 2003 habe ich - nach einem Skiunfall - eine Endoprothese im linken Sprunggelenk und mein damaliger RR Bruno wurde von mir zeitweise auf Gehstützen bzw. mit dem Fahrrad begleitet - und es hat keinen Tag gegeben, an dem er nicht mindestens 2 x täglich "ordentlich" bewegt wurde ( wenn ich mal nicht konnte, dann mußte die Familie ran ).
Ich hoffe - wie Du, liebe Feli -, dass das Roverli älter wird als seine Vorgänger, denn nochmal ein RR-Welpe wird mich wahrscheinlich überfordern. Aber, es gibt ja "alte" Nothunde ........... oder "reizende Rauhhaardackel".
Auf jeden Fall ist sichergestellt, dass mein Hund in der Familie bleibt, wenn ich dann demnächst alzheimerverwirrt durch die Wälder irre.

42!

Gruß
Gerd