@OOLuisaOo:
Habt ihr schon darüber nach gedacht euch einen älteren RR zu holen?
Es gibt durchaus gut erzogene RR die noch ein zu Hause suchen :).
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@OOLuisaOo:
Habt ihr schon darüber nach gedacht euch einen älteren RR zu holen?
Es gibt durchaus gut erzogene RR die noch ein zu Hause suchen :).
....und die man dann nicht 3 etagen hoch und runterschleppen muss.
...und die kindergeeignet sind, stubenrein, alleine bleiben können,.....
Die Kleinen kann man besser tragen... :blink:
Da gibt es eigentlich nur eine Loesung. :D
*sorry, musste sein*
Willkommen im Forum.
Ich überlege gerade.... bekomme ich jetzt "Mecker", weil ich den alten Thread ausgebuddelt habe, was ja auch deutlich zeigt, dass ich die SuFu nutzen kann, ober beziehe ich "prügel" wenn ich einen neuen aufmache und nicht die schon vorhandenen Thread nutze?:blink::blink::blink::blink:
Ich habe die Tage schon mit einer Züchterin telefoniert und im Gespräch hatte ich schnell festgestellt, dass ich nicht derjenige bin, der sich einen Welpen aussucht, sondern derjenige, der eventuell einen Welpen überlassen/verkauft bekommt.
Für mich steht klar, dass nicht rumgelogen wird um irgend etwas schöner zu reden und um "zu gefallen".
Wir wohnen in einem 2 fam. (je 90m²) Haus mit Mansardenwohnung (55m²) unter dem Dach. Im Haus nur Freunde, da das Haus einem Freund meines SChwiegervaters gehört.
Wir sind die "Herren", suchen die Mieter aus und walten über den Garten 200m².
Allerdings sind wir beide berufstätig, meine Frau voll, ich nur 3-4 Stunden (je nach Auftragslage).
Wir machen uns keine Sorgen, dass wir aufgrund unserer sozialen Umstände keinen Hund bekommen, ich mache mir eher Sorgen, dass ich eventuell den Eindruck erwecken könnte, kein guter Hundehalter zu sein.
Ich bin alles andere als "der feine Herr vom Hof XYZ".
Die Ohren voller Ohringe und Piercings. Ich stamme halt aus der Gothic Szene, der
ich aber nun schon 10 Jahre entwachsen bin. Gehe schließlich auf die 40. zu. Aber man ist halt was man ist!
Ich möchte mich auch nicht verstellen, denn ich kann auch anders. (Siehe Foto. Ich, Frau und Sohn)
Ich will irgendwo der bleiben der ich bin, und mich nicht verstellen nur um meine Chancen auf einen Hund zu vergrößern.
Sagt mal was, beruhigt mich, oder macht mich nieder, sodass ich mich doch wieder wie zur Hochzeit herrichten muss :blink:Anhang 17105. Was aber irgendwo auch eine Lüge wäre...
Ps.: Das rechte, auf dem Bild zu sehende Ohr ist mein harmloses Ohr :blink:
Wenn ich züchten würde und Welpen schweren Herzens abgeben müsste, würde ich versuchen, das beste Zuhause für den Hund zu finden. Wie der Besitzer aussieht, wäre mir persönlich egal.
Jedenfalls grundsätzlich. Wenn jemand mit einem BMI von 40 zu mir käme, hätte ich z.B. Sorge, dass der Hund nicht genug bewegt wird. Oder wenn jemand völlig zerschlissene Kleidung tragen würde, könnte man sich vielleicht Sorgen darüber machen, ob der Hund denn im neuen Zuhause auch ordentliches Futter bekommt und der neue Besitzer in der Lage wäre, eine TA-Behandlung zu bezahlen... Es gibt sicherlich Gründe, warum man vom Aussehen auf die Eignung als Hundehalter schließen könnte, Piercings/Tatoos usw. gehören für mich aber nicht dazu.
Ruf doch bei den Züchtern an und erwähne Deine Bedenken gleich von Anfang an. Unser Züchter hat uns einfach im Umgang mit seinen Welpen und seinen Hunden ganz genau beobachtet und natürlich nach unseren Lebensumständen gefragt. Ich denke, wenn Du schilderst, dass Du Dir Sorgen machst, aufgrund Deines Aussehens einen falschen Eindruck zu erwecken, dann kann der Züchter bei der ersten Begegnung schon mal nicht "erschrecken", auch wenn er konservativer ist. Er kann Dich dann vielleicht schon am Telefon ein bisschen kennenlernen und das erhöht sicherlich die Chance, Dich nicht nur aufgrund von Äußerlichkeiten zu beurteilen.
Ich kenne auch einige Leute, die sehr unkonventionell aussehen und sie gehen mit ihren Tieren besser um, als manch ein Anzugträger, dem sein Job wichtiger ist als alles andere auf der Welt....
Vielleicht bekommst du von einem Züchter eine Absage...wegen irgendwelcher Gründe... vielleicht auch wegen der Optik - man weiß es nicht...
Du solltest viele Züchter treffen....Gespräche führen - und dir jemanden suchen, der sich Mühe gibt "hinter die Fassade" zu schauen.
Ich wäre damals von den "Fakten" her sicherlich erstmal ein "Nein" für viele Züchter gewesen... ich war Mitte 20, vollzeit berufstätig, 50qm Mietwohnung, erster eigener Hund - und wollte einen Rüden...
Hört sich nicht doll an - ich hatte aber Glück, habe einen Züchter gefunden, der sich von diesen Fakten erstmal nicht abschrecken lies...mich kennengelernt hat und mir einen Hund zugetraut und anvertraut hat. Mitlerweile 3 Stück. Weil er weiß, dass ich für die Hunde alles gebe und den Tag so organisiere...dass alles passt...
Und er hatte auch schon Menschen abgesagt...mit Eigenheim & 1000 qm Garten und fettem Auto - weil es in seinen Augen dort nicht gepasst hat...
LG Kerstin
Ich seh das Foto noch nicht, aber dem Welpen werden diese Äußerlichkeiten egal sein, einem guten Züchter vermutlich auch. Was ich allerdings zu bedenken geben möchte ist die Verletzungsgefahr. Zu Beginn wissen die kleinen Kerlchen oftmals mit ihren Körperteilen (nicht nur die messerscharfen Milchzähnchen, sondern auch die Pfoten bzw. Krallen können echt weh tun) nicht so recht umzugehen. Außerdem kann es sein, dass sie gerne knabbern. Meine Ohrringe habe ich daher beispielsweise immer raus- bzw. gar nicht reingemacht. Manche Erfahrungen muss man vielleicht auch einfach selbst machen. :D
Willst du dich jedesmal, wenn du dem Züchter mal ein Foto schickst, in Schale werfen? Da ist ja vielleicht auch nicht immer nur der Hund drauf. :blink:
Viel Erfolg bei der Züchter- und Welpensuche,
Stefanie mit BamBam
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Allerdings sind wir beide berufstätig, meine Frau voll, ich nur 3-4 Stunden (je nach Auftragslage).
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du kannst es ja gut haben. :blink::blink:
Äußerlichkeiten sind einem guten Züchter NICHT wichtig. Eher die Art der Fragen, die du stellst - oder nicht, dein Umgang mit Mutter und Hundekindern, deine Einstellung zur Welpenaufzucht und Erziehung etc.
Mach dir keinen Kopp aber nimm alle Piercings raus, die creolenförmig sind.....
obwohl Fransenlook hat ja auch was....:D
Ich hatte ja gedacht - wer weiß, was uns da als Foto erwartet... Aber auch wenn das das relativ schmucklose Ohr ist. Ich halte das für überhaupt nicht tragisch. Ich hatte gedacht, es würde eher so aussehen ;-)
hallo,
schick doch deine frau, die sieht doch sehr nett aus - nein spass!
ich denke auch es gibt immer leute die sich von äußerlichkeiten beeindrucken lassen und welche die gucken können. beim umgang einer familie miteinander und mit den welpen kann man vielmehr von dem menschen erkennen kann, als in seiner art sich zu kleiden, oder vielleicht seinem auto, schmuck etc
und... das sollte ein guter züchter schon sehen können, ansonsten fahrt ihr halt zum nächsten!
und überhaupt,
viel glück
... was mir noch gerade einfällt:
achte mal besser darauf wie IHR den züchter findet und ob ihr mit ihm auf einer linie seid, das ist wichtig!
bettina
Wenn Du Sorgen wegen deiner Person hast, dann schick doch deine Frau vor. Die bekommt den Welpen vielleicht sogar noch geschenkt:blink:
Für mich wäre es kein Problem, ich habe mal auf dem MeraLuna Festival gearbeitet. Da waren eine Menge "Freaks" unterwegs, die aber außerhalb dieser Festivals ein Leben als Bankdirektor, Anwälte oder ähnliches führen, und ihre Verzierungen einfach so plaziert haben, dass sie im Alltag nicht auffallen. Dafür war der Schniedel eben gepierct:D
Du hast die Wahl deiner Verzierungen eben anders getroffen. Das macht dich doch aber nicht zu einem minderwertigen Menschen:blink:
Ich hätte eher ein Problem damit, einer Glatze mit Bomberjacke und Springerstiefeln einen Hund zu überlassen:devil:
Gruß
Uli
*hm
jens, meinst du nicht, dass die chemie zwischen züchter und potentiellen welpeneltern auch stimmen sollte? vertrauen geht nicht ohne stimmige chemie *find
ok du hast Recht, es ist zweitrangig, erleichtert die Sache aber ungemein.....
Immerhin wirst du irgendwie ein Teil der Züchterfamilie ( zumindest was die 4 beinigen "Enkelhunde angeht, die du "adoptierst") . Am besten ists, wenn ALLES passt.
NUR sympathischer Züchter reicht allerdings bei weitem NICHT. Das stimmt.
Oh wie Recht Du hast Feli, manche Züchter lügen Dir das blaue vom Himmel, das Gesamtpaket muß stimmen, alles andere hat keinen Sinn.
So wie ein guter Züchter Fragen stellt, sollte ein angehender Welpenintressent auch fragen stellen.
Ein seriöser Züchter wird gerne aus dem Nähkästchen plaudern wenn er voll hinter seiner Zucht steht.
Ja klar, wenn ich merke, dass ich von vorn bis hinten angelogen werde, wäre das natürlich ein Grund, mir dort keinen Welpen auszusuchen.
Ich möchte mal behaupten, dass ich eine recht gute Menschenkenntnis habe, zumindest sagt man mir das nach, und wenn alles stimmig ist, mit die Hundehalter aber nicht unbedingt sympathisch, wird das für mich kein Kriterium sein, einen anderen Züchter zu suchen.
Wir haben uns das so vorgestellt, dass wir uns in das Welpengetümmel setzen und schauen was passiert. Der Rest ist Bauch- und Gefühlssache.
Vertrauen zum Züchter! Inwieweit ist das überhaupt möglich? Kann ich den Züchter so oft treffen und auch so gut kennen lernen, dass ich ihm einfach "bedingungslos" vertrauen kann?
Ich glaube das ist nicht möglich.
Es ist und bleibt eine Bauchentscheidung und was das Vertrauen in den Züchter, angeht, werde ich ihm wohl einfach glauben müssen.
Ich denke wenn ich schon mit dem Gedanken zum Züchter fahre, dass er mir ja das blaue vom Himmel runterlügen könnte, brauche ich da gar nicht erst hin fahren.
Es ist fast alles Vertrauenssache und Bauchgefühl. Klar, der Züchter fragt, was man für einen Job hat (aber Lohnzettel lässt er sich i.d.R. nicht zeigen), der Züchter fragt, ob man etwa vorhat, den Hund im Zwinger zu halten (fährt aber nicht zu einem nach Hause, um zu prüfen, ob es dort einen Zwinger gibt), er fragt, ob man genug Auslauf bieten kann und genug Zeit für den Hund hat (überprüft das aber auch nicht) usw.Zitat:
Vertrauen zum Züchter! Inwieweit ist das überhaupt möglich? Kann ich den Züchter so oft treffen und auch so gut kennen lernen, dass ich ihm einfach "bedingungslos" vertrauen kann?
Ich glaube das ist nicht möglich.
Es ist und bleibt eine Bauchentscheidung und was das Vertrauen in den Züchter, angeht, werde ich ihm wohl einfach glauben müssen.
Ich denke wenn ich schon mit dem Gedanken zum Züchter fahre, dass er mir ja das blaue vom Himmel runterlügen könnte, brauche ich da gar nicht erst hin fahren.
Züchter und auch Interessent stellen sich gegenseitig Fragen und entscheiden nach ihrem Bauchgefühl, ob das passen kann. Natürlich schaut man sich als Interessent eine Art objektivierbares Gütesiegel an (Zugehörigkeit des Züchters zu einem VDH angeschlossenen Zuchtverband, aus der gewisse Gesundheitsuntersuchungen, Zuchtzulassungprüfung usw. resultieren) und schaut sich an, wie die Hündin sich verhält und wo die Hunde aufwachsen. Ich würde z.B. nie einen Hund an einem Ort kaufen, an dem ich selbst nicht mal 2 Wochen Übernachtung ertragen könnte. Ich habe schon mit Züchtern gesprochen, die bei weiter Entfernung eine Übernachtung forderten, um den Interessenten kennen zu lernen.
Ich habe meinen Bayo rein zufällig bekommen. Der eigentliche Interessent für den Hund war dem Züchter irgendwie suspekt geworden. Er meinte, er hab sich nicht so mit dem Welpen beschäftigt, wie man es erwartet hätte. Das Bauchgefühl passte nicht.
Dann kamen wir und die Chemie stimmte sofort. Er hat natürlich genau hingesehen wie wir mit Hunden umgehen und wir haben uns lange unterhalten. Er zeigte uns Zuchtabnahmeprotokoll usw. Dass die Welpen "liebevoll" behandelt wurden, habe ich einfach geglaubt - Vertrauen spielt da eine große Rolle.
Er hat sich eine Meinung gebildet und wir auch. Die meisten Faktoren, die man vorbringt, kann man nur mit Bauchgefühl beurteilen. Denn grundsätzlich könnte man da überall betrügen. Sowohl auf Züchter- als auch auf Interessentenseite. Das Bauchgefühl ist manchmal ein besserer Ratgeber als objektivierbare Faktoren. Und zum Bauchgefühl gehört Vertrauen.
Naja, was hat der Job/Lohnzettel auch damit zu tun, ob man fähig ist einen RR oder auch irgend einem anderen Hund zu halten?
Auf der einen Seite soll man genug Geld verdienen um einen Hund halten zu können, auf der anderen Seite soll man aber auch nicht so viel arbeiten, dass der Hund nicht zu viel allein ist. Irgendwo schon ein kleiner Widerspruch.
Ganz ehrlich, wenn mich jemand nach dem Lohnzettel fragen würde, wäre das ein Grund für mich, stehenden Fußes die "heiligen Hallen" des Züchters verlassen. Geld hat meiner Meinung nach nur einen sehr geringen Anteil an der Fähigkeit einen Hund halten zu können.
TA, Steuern und Versicherung, sowie Futter muss natürlich schon bezahlt werden können. Der klar denkende Mensch sollte sich aber selbst darüber im klaren sein. Ich sehe das als selbstverständliche Überlegung, vor dem Kauf, eines jeden Interessenten an.
Um dies aber als Züchter zu hinterfragen, muss man nicht nach den Einkommensverhältnissen fragen, ich denke das merkt der erfahrene Züchter schon ganz schnell von selbst.