Hallo Nadine,
das ist eine sehr interessante und einleuchtende Auflistung der Kosten (Hab den Blog gelesen), an die man so gar nicht denkt.
Danke für den Hinweis. So gesehen sind die 120,- EUR wirklich noch recht knapp bemessen.
Hallo Nadine,
das ist eine sehr interessante und einleuchtende Auflistung der Kosten (Hab den Blog gelesen), an die man so gar nicht denkt.
Danke für den Hinweis. So gesehen sind die 120,- EUR wirklich noch recht knapp bemessen.
Ich halte die durchschnittlich 120 Eu für realistisch. Wenn nix Großartiges passiert...
Schade ist, wenn hier Leute mit jungen Hunden fragen zur Erziehung haben - und ein Trainer plötzlich zu teuer ist... oder wenn doch gesundheitlich etwas schiefläuft...und plötzlich OPs nicht bezahlt werden können...
Das letzte Jahr war ich wirklich nur für Impfen & Wurmkur beim TA - das Jahr davor hatte meine Hündin eine kleine Verletzung im Maul, die sich entzündet hatte und deren Behandlung schlußendlich 3 Wochen gedauert hat...und 500 Eu verschlungen hat - eine Lapalie, die jedem ratz-fatz passieren kann und die auf den Monat umgelegt die Haltung für diesen Hund für ein Jahr um 40 Eu teurer gemacht hat. Der "Dicke" ist mit einem Jahr mal in ne Scherbe gerannt...die Alte hatte auch eine Verletzung am Ohr... GsD ging der Kelch mit irgendwelchen chronischen Erkrankungen bislang an uns vorüber - eigentlich sind meine Hunde "billig" was TA angeht...
LG Kerstin
500 bis 1000 EUR unerwartete Zusatzkosten durch TA o.ä. wäre zu verschmerzen, wenn es nicht monatlich auftretenden Kosten sind.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich 2000,- EUR, plötzlich und unerwartet, auch nicht gerade im Handumdrehen aufbringen könnte.
Da müsste ich schon an Reseven gehen, die nicht so einfach zugänglich sind oder mir was leihen, was aber auch nicht das Problem wäre.
Otto Normalfamilie mit 1 oder 1,5 festen Arbeitsstellen, schütteln nicht mal eben so 2000,- EUR aus dem Ärmel.
Was ich auch noch zur Planung der kommenden 10-12 Jahre sagen wollte.
Niemand kann sagen: "Ich werde für diesen Zeitraum 100% meinem Hund alles bieten können was er braucht". Das geht einfach nicht!
Für den ganz großen Notfall bzw. eine OP haben wir eine OP-Versicherung abgeschlossen. Wir hoffen, sie nicht in Anspruch nehmen zu müssen, aber lieber jährlich was auf Seite getan bzw. für die Versicherung, falls dann doch der unerwartete Fall eintritt.
Ansonsten sind gerade so die Erstausrüstungskosten wie auch Hundeschule und die Outdoor-Bekleidung für den Menschen schon recht kostenintensiv. Naja, da wird halt auf die Pumps verzichtet und sich dafür ein paar Gummistiefel gekauft. Ein neues Auto war dann auch noch nötig, aber das hätte ich über kurz oder lang eh gebraucht.
Silke mit Joy
@Bemba: die meisten Welpen müssen nicht ständig zum TA. Daher ist es ratsam, von Anfang an monatlich etwas Geld beiseite zu legen, denn es kann durchaus sein, dass der Hund später chronische Krankheiten entwickelt.
TA-Behandlungen sind sehr teuer. Mein Neo war eigentlich kein kranker Hund, aber ich musste mit ihm 2 Jahre lang monatlich mindestens einmal zum TA, weil er immer Durchfall hatte. Er bekam dann ständig Antibiotika gespritzt. Ich fand heraus, dass es eine unnötige Fehlbehandlung war. Dennoch habe ich sehr viel Geld dafür ausgeben müssen.
Viele Hunde leiden an Krebs - die Behandlungen dafür sind extrem teuer. Schon allein die Diagnostik. Es kann soviel passieren. Daher ist es auch wichtig, dass man sich nach einem gesunden Welpen umsieht, aus wirklich guter Zucht. Das ist kein Garant für Gesundheit, aber dennoch extrem wichtig. Es treten auch mehr und mehr Zivilisationskranheiten bei Hunden auf: Schilddrüsenprobleme, Diabetes, Allergien, Bauchspeicheldrüsenerkrankunen, Nierenerkrankungen - vieles davon behandelbar, aber eben kostenintensiv.
Die Haltung eines Hundes kann sehr teuer sein. Ich habe immer etwas Geld für meinen Hund beiseite gelegt und ich brauchte es auch. Hätte ich es nicht gebraucht, wäre es auch gut gewesen. Aber ich könnte den Gedanken nicht ertragen, den Hund einschläfern lassen zu müssen, weil ich mir irgendwelche Medikamente nicht leisten kann.
...ich habe Deine Buchrezension in Deinem Blog gelesen ;) Das Buch ist auf meiner "must have" Liste gelandet und werde ich mir die Tage besorgen.
Nein, definitiv nicht. Ich bin schon als Kind so erzogen worden, dass ich gelernt habe die Verantwortung für die Tiere die ich halten möchte zu übernehmen. Und selbst wenn es wirklich mal ganz eng werden sollte, findet man immer einen Weg, das nötige Geld für Medikamente aufzubringen. Es ist halt der WILLE der zählt. Den Hund einschläfern zu lassen, wäre nur der einfachste Weg.
Ein kleines Beispiel:
2009 im Sommer.
Auto musste in die Werkstatt. Aus geplanten 260,- EUR für die große Inspektion wurden dann doch 1400,- (später stellte es sich heraus, dass es pure Abzocke war). Kurze Zeit vorher hatten wir für 2400,- Urlaub in Griechenland gebucht.
Dann im Urlaub ein Anruf. Katze angefahren, liegt in der Tierklinik (dank der besten Nachbarn der Welt), sauberer Wirbelbruch mit durchtrennten Nerven (hinten links Bein lahm). OP inkl. CT 2500,- bis 3000,-. Letztlich musste das Bein doch ab. Nochmal 450,- EUR inkl. aller Nachbehandlungskosten.
Wenn man will, geht alles!
Das ist gut. Hätte es das Buch früher gegeben, hätte ich sehr viel Geld sparen können ;-)...ich habe Deine Buchrezension in Deinem Blog gelesen ;) Das Buch ist auf meiner "must have" Liste gelandet und werde ich mir die Tage besorgen.
Das ist einge gute Einstellung. Aber es gibt auch Grenzen und damit man die - auch im Sinne der anderen Familienmitglieder nicht überschreiten muss - ist es gut, wenn man ein paar Euro zur Seite legt. Sicher ist sicher. Und sollte man das Geld ein Hundeleben lang doch nicht brauchen, kann man es dann immer noch anders verwenden.Nein, definitiv nicht. Ich bin schon als Kind so erzogen worden, dass ich gelernt habe die Verantwortung für die Tiere die ich halten möchte zu übernehmen. Und selbst wenn es wirklich mal ganz eng werden sollte, findet man immer einen Weg, das nötige Geld für Medikamente aufzubringen. Es ist halt der WILLE der zählt. Den Hund einschläfern zu lassen, wäre nur der einfachste Weg.
Es gibt aber auch Versicherungen für den Hund inkl. OP Kosten übernahme.
Diese haben wir abgeschlossen und teu teu teu bis jetzt noch nicht in Anspruch nehmen müssen, 1 x jährlich wird eine OP bis zu 2500 - 3500 Euro übernommen.
Ich finde 120 Euro monatlich schon recht viel, 80 - 100 Euro jedoch als angemessen einzuplanen.
Habe jedoch jetzt keine HuSchu einrechnet!
Geändert von Steph821 (07.03.2011 um 14:01 Uhr)
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