Warum Offtopic?
Ist doch ein gutes Posting mit Titel bezogenen Aussagen!
Warum Offtopic?
Ist doch ein gutes Posting mit Titel bezogenen Aussagen!
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Danke. OT weils nur meine Antwort auf Rosemaries Frage ist und die TE vermutlich nicht in ihrer Fragestellung weiterbringt. Man weiß ja vorher nicht, obs einen "geeigneten" oder "ungeeigneten" Welpen gibt.
Ein Hoch auf die Wundertüten...![]()
Trust is earned. We can`t just hand it over.
Herausgelöste Fragen der TE:
- Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen?
- Ist da besondere Vorsicht geboten?
- ... , aber akzeptiert ein RR solche Besuche?
- Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
- Wie hoch sollte der Zaun sein?
- Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
- ..., wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?
Also, ich sehe Dein Posting schon im Umfeld der Fragen 1-2 (erweitert sogar inkl. 3-4).
Ist aber sicher nur meine Interpretation.![]()
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.
Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.
Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.
Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.
Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.
Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?
Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?
Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.
Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.
VG
Geändert von Rosemarie Karsten (30.11.2010 um 20:13 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen


Hallo Patricia,
an eurer Stelle wuerde ich mit einem Hund noch warten. Ich habe selber drei Kinder.Mittlerweile sind zwei schon erwachsen.Der Juengste ist 11.
Mein aeltester Sohn(21 J.)und ich, teilen uns die Erziehung und Arbeit mit dem Hund.Mein Juengster Sohn spielt mit Buddy nur unter Aufsicht und alleine mit dem Hund spazieren gehen ist fuer mich im Moment noch ein no-go, obwohl er bereits 11 J.alt ist.
Wenn ich bedenke wie klein bzw. jung deine Kinder noch sind,wird es sehr stressig fuer alle Beteiligten werden. Besonders fuer dich.
LG Birgit
PS Zu einer Box kann ich nichts sagen. Meine bisherigenHunde haben als Welpen die ersten Monate bei mir im oder am Bett geschlafen.


Ich kann dem nicht uneingeschränkt zustimmen.
Sorry,
ich erwarte von meinem Hund immer noch, dass er nicht zuschnappt, wenn mein 15 Kilo Sohn ihm auf Pfote oder Rute tritt.
Und ich will das auch nicht durch geeignete oder kompetente Trainingsmaßnahmen üben.
Ich möchte einen Hund, der das von Natur aus mitbringt. Und weiß, dass das ein Geschenk ist. Deswegen passe ich auf ihn auf, so wie ich auf meine Kinder aufpasse. Ich lass sie aber trotzdem mal zusammen.
Hierzu, ich glaube wir reden aneinander vorbei:
Ich habe nicht gesagt, dass ich danach dem Hund Konsequenzen aufzeige. Mir war schon beim Schreiben des Wortes "Konsequenzen" klar, dass es auf den Hund bezogen wird...
Bitte genau lesen!
Daraus entstehen vielmehr Konsequenzen für mich.
Zitat:
Hund und Kinder nach einem Beiss-/Schnappvorfall zu trennen ist nicht das Aufzeigen von Konsequenzen dem Hund gegenüber.Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
Und für mich, weil ich das organisieren müßte.
Es ist vielmehr die zwangsläufige Reaktion verantwortungsbewußter Eltern (Halter), die - sofern der Hund in der Familie verbleiben soll - einiges an organisatorischem Aufwand birgt.
Ferner ist klar, dass der Fehler beim Halter zu suchen ist, da ist wohl nicht aufgepaßt worden.
Da ich mich aber auch nicht für allmächtig halte und davon ausgehe, dass ich mal nicht aufpasse oder eines meiner Kinder durchaus mal dem Sam auf die Pfote treten könnte, erwarte ich von ihm, dass er dann nicht zuschnappt.
Tut er es doch, ist er im Vergleich zu einem Hund, der das nicht täte, weniger geeignet, in einer Familie zu leben.
So - Sam ist nun geeignet. WAS FÜR EIN GESCHENK!
Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
Wenn Du es häufig mit solchen ohne eben diese zu tun hast - schließ bitte nicht von denen auf mich...
Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!
LG
Ilonka
Geändert von Chappyxxs (30.11.2010 um 21:50 Uhr) Grund: Verständnis
Dürfte ich erwähnen das ein schadhaftes schnappen welches auch als beißen verstanden wird nicht normal ist und daher auch nicht stattfinden sollte. Ich beobachte viel zu häufig das Hunde zu schnell zu packen, häufig untereinander.
Die Auslöser sind sehr verschieden, aber immer gibt es diese Auslöser und immer ist der Mensch daran schuld.
Schuld weil der Hund falsch sozialisiert wurde, weil der Hund unter Stress steht, weil der Mensch eine Krankheit nicht erkennt oder.....
Ein Hund kann Milimeter genau einen Scheinangriff fahren und vor dem Gesicht zu schnappen.
Was als "hündisches Verhalten" abgetan wird ist häufig eher abnormal.
Das gilt im übrigen auch für vieles was wir (ihr) von euren Hunden verlangt
Thomas
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Die gleichen Gründe, die Ihr Euren Hunden auch verzeihen würdet.
Ich wunder mich nicht, ich versuch aufzupassen. Und weiß, dass es passieren kann. Und dass es dann vermutlich mein Fehler war.
Meine Freundin hat auch Narben im Gesicht. Natürlich ist das furchtbar. Aber weder sie noch Du seid heute ohne Hund.
Mal Butter bei die Fische:
Ich hab kein Problem damit zu sagen, dass es sehr gefährlich ist, Hunde und Kinder zusammen zu bringen.
Aber verzichten möchte ich auch nicht darauf.
Wie sieht also die Lösung aus?
Hunde isolieren, um Kinder zu schützen? Oder lieber mehr Halterkompetenz fördern?
Tun wir hier ja gerade! Auch wenns noch immer schrecklich ist, was man so erleben kann.
Ich bin sicher, viele hier sind sich der großen Verantwortung bewußt, die auf dem Halter lastet - und einige auch nicht.
Aber es nutzt doch nichts, ein gewisses Restrisiko bleibt immer, auch bei allen erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen.
Und für dieses Risiko hab ich immer noch lieber einen Hund mit höherer Reizschwelle, Schmerzgrenze oder wie mans nennen will. Einen der "geeigneter" ist halt.
So - und jetzt bin ich (glaub ich) raus. Ich kanns nicht besser erklären.
Ich verstehe Dich.
Wir haben damals in DJ-SAMs Welpen und Junghundphase im Sommer/ Herbst 1999 auch dafür gesorgt, dass es fast täglich Kontakt zu kleinen Kinder bis hin zu Jugendlichen hatte. Das war damals auf der großen gemeinsamen Vorgartenwiese der beiden Mehrfamilienhäuser kein Problem.
Aber wir waren stets mittendrin und haben den Kontakt und die Spiele zwischen Kind(ern) und Hund genau regelmentiert.
Geändert von Juchhu (30.11.2010 um 22:38 Uhr)
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
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Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.








Off-Topic:
mal ganz am rande dahingesabbelt: ein hund hat einfach nicht nach menschliche körperteilen zu schnappen oder gar in sie zu beißen - je früher er das kapiert und verinnerlicht umso besser.
Geändert von Heins (30.11.2010 um 23:57 Uhr) Grund: +ot
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
Wenn Du es häufig mit solchen ohne eben diese zu tun hast - schließ bitte nicht von denen auf mich ...
Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!
LG
Ilonka
Ich beneide dich um deinen Sachverstand.![]()
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Ich Deinen auch...
OT: Interessehalber noch - darf ich fragen, ob Du Kinder hast?
Geändert von Chappyxxs (01.12.2010 um 15:54 Uhr)
Trust is earned. We can`t just hand it over.
Herrje, die Kinderfrage.
In diesem Thread quasi der Numerus Klausus des Expertenstatus.
OK, ich bin in diesem Punkt ambivalent.
Wie formuliere ich es am besten?
Ist mann/frau durch Führerscheinprüfung und Alltagsfahrten per se ein guter Fahrer?
Hat man als Hundehalter per se Kompetenz in Haltungs-, Verhaltens- und Erziehungsmethoden bzw. -maßnahmen?
Und zuletzt ist man als Erziehungsberechtigter per se ein guter Vater bzw. eine gute Mutter?
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.
Also, wir haben 3 Kinder, 14, 10 u. 4 Jahre alt, sowie 2 RR, 3 1/2 und 1 1/2 Jahre alt. Geht alles, wenn man nur will. Aber macht auf jeden Fall viel Arbeit und nimmt jede Menge Zeit in Anspruch.
LG
Nicole
"Wenn Gott einen Hund misst zieht er ein Band um das Herz, statt um den Kopf."
Ob der Hund ein Drauftreten, Drauffallen oder ähnliches von Kindern toleriert, wird auf jeden Fall früher oder später ermittelt wenn Kind und Hund im selben Haushalt sind ... davon muß man ausgehen. Ich selber hätte solche Situationen lieber vermieden, aber irgendwann erwischt es jeden. Na ja, ich hab halt Glück gehabt, mein Dicker hats mit philosophischem Gleichmut getragen.
Wer behauptet man könne jederzeit alles so kontrollieren daß nie ein Kind einem Hund aus Versehen weh tut hat entweder kein Kind, oder keinen Hund, oder beides.
martin, es ist nicht im geringsten so, dass nur der, der eigene kinder hat, sachkenntnis über kinder besitzt. es ist noch nicht einmal so, dass zwingend der, der eigene kinder hat, sachkenntnis besitzt.
es ist aber definitiv so, dass nur der, der ein eigenes kind von beginn an unter seiner obhut hatte, sich von morgens bis abends und oftmals auch in der nacht darum kümmern musste und durfte, der es in die krippe, in den kindergarten und zu schule brachte, der einkäufe mit kind erledigte, den haushalt führte und dabei noch kochte, dass nur der, der 24 stunden wache schob weil kind krank war, einen hauch von ahnung hat, welches maß an arbeit und verantwortung damit verbunden ist.
und nur der, der dieses maß erahnen kann, der kann auch wirklich auskunft darüber erteilen, wie diese zeit gemeinsam mit einem hund zu teilen ist. sei es nun der hund in zwingerhaltung oder eben der mittendrin statt nur dabei hund.
daher ist die frage recht interessant und die antwort schon von gewisser bedeutung. denn alles gerede, von jenen, die obige erfahrungen nicht gemacht haben, welche im übrigen nur einen minimalen ausschnitt der aufgaben von eltern darstellen, ist weniger wert als meine erfahrungsberichte über die empfindungen einer frau bei menstruation und geburt.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Danke Pete.
Liebe Grüße Bärbel
Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
Culann's Quinn Whippet *25.04.2012
Culann's Undercover Whippet *27.05.2015
Für diese Punktlandung ein Dankeschön, Pete!




Klare Ansage - Danke
Petes posts sind mir immer ein bisschen zu schwurbelig. Falls er gemeint hat, daß Menschen mit mehreren kleinen Kindern ohne jegliche Erfahrung mit dem Aufziehen von temperamentvollen Welpen großer Hunderassen am allerbesten selbst einschätzen können, ob sie das schaffen oder nicht, widerspreche ich dem ganz entschieden
Und glaubt mir, es ist eben nicht so, daß der Wille allein zählt. Ich kann das auch langsam nicht mehr hören und finde es schon fast fahrlässig, wenn durch solche sicherlich nett gemeinten Ermutigungen einzelner Erfolgreicher das "Verlangen" nach einem Rhodesian Ridgeback noch unterstützt wird. Solche Familien sind erst dann in der Lage, die Problematik richtig einzuschätzen, wenn der Welpe im Haus ist. Und erst dann stellt sich heraus, ob sie der Aufgabe gewachsen sind oder nicht.
So, und nun könnt Ihr mich wieder hauen!
LG
Christine
Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.




Hat er das so gemeint? Ich dachte, er bezog sich allein auf Martins Post...
mhmh...
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