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Thema: RR und Kinder

  1. #76
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: RR und Kinder

    Warum Offtopic?

    Ist doch ein gutes Posting mit Titel bezogenen Aussagen!
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  2. #77
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR und Kinder

    Danke. OT weils nur meine Antwort auf Rosemaries Frage ist und die TE vermutlich nicht in ihrer Fragestellung weiterbringt. Man weiß ja vorher nicht, obs einen "geeigneten" oder "ungeeigneten" Welpen gibt.
    Ein Hoch auf die Wundertüten...
    Trust is earned. We can`t just hand it over.

  3. #78
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: RR und Kinder

    Herausgelöste Fragen der TE:

    1. Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen?
    2. Ist da besondere Vorsicht geboten?
    3. ... , aber akzeptiert ein RR solche Besuche?
    4. Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
    5. Wie hoch sollte der Zaun sein?
    6. Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
    7. ..., wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?


    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    Danke. OT weils nur meine Antwort auf Rosemaries Frage ist und die TE vermutlich nicht in ihrer Fragestellung weiterbringt. Man weiß ja vorher nicht, obs einen "geeigneten" oder "ungeeigneten" Welpen gibt.
    Ein Hoch auf die Wundertüten...
    Also, ich sehe Dein Posting schon im Umfeld der Fragen 1-2 (erweitert sogar inkl. 3-4).
    Ist aber sicher nur meine Interpretation.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  4. #79
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    Off-Topic:



    Von einem Hund generell erwarte ich gar nichts.
    Aber ich erwarte gelegentlich etwas von meinem Hund.

    Von einem Therapiepferd z.B. wird erwartet, dass es schreiende, krampfende, spastische, was auch immer für behinderte Kinder (er-)trägt, dabei ruhig bleibt und nicht abwirft.
    Das ist zum einen antrainierbar, obwohl wider die Natur eines Fluchttieres, zum anderen eine Frage der Eignung.

    Von einem geeigneten Familienhund erwarte ich, dass er bei einem versehentlichen Rutentreter eines 15 Kilo schweren Kindes nicht gleich fies zubeißt.

    Ich hatte schon eine Hündin, die hatte keinerlei Eignung (mehr), mit Kindern zusammen zu leben.
    Aus meiner Sicht hat Sam diese Eignung aber. Es ist faszinierend, ihn mit Kindern zu beobachten. Da ist nix trainiert, er hat einfach ein unglaublich friedliches und geduldiges Wesen.
    Daher erwarte (prognostiziere) ich zum einen in gewissen Situationen bestimmte Reaktionen von ihm.
    Und ich erwarte (fordere) in gewissen Situationen auch bestimmte Reaktionen. Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
    Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
    Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
    Und für mich, weil ich das organisieren müßte.

    Das ist meine Meinung.
    VG
    Ilonka

    Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.

    Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.

    Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
    vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.

    Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
    Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.

    Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.

    Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?

    Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?

    Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.

    Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.

    VG
    Geändert von Rosemarie Karsten (30.11.2010 um 20:13 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  5. #80
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    Standard AW: RR und Kinder

    Hallo Patricia,
    an eurer Stelle wuerde ich mit einem Hund noch warten. Ich habe selber drei Kinder.Mittlerweile sind zwei schon erwachsen.Der Juengste ist 11.
    Mein aeltester Sohn(21 J.)und ich, teilen uns die Erziehung und Arbeit mit dem Hund.Mein Juengster Sohn spielt mit Buddy nur unter Aufsicht und alleine mit dem Hund spazieren gehen ist fuer mich im Moment noch ein no-go, obwohl er bereits 11 J.alt ist.
    Wenn ich bedenke wie klein bzw. jung deine Kinder noch sind,wird es sehr stressig fuer alle Beteiligten werden. Besonders fuer dich.

    LG Birgit

    PS Zu einer Box kann ich nichts sagen. Meine bisherigenHunde haben als Welpen die ersten Monate bei mir im oder am Bett geschlafen.

  6. #81
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.

    Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.

    Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
    vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.

    Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
    Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.

    Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.

    Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?

    Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?

    Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.

    Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.

    VG
    kann ich nur zustimmen

  7. #82
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR und Kinder

    Ich kann dem nicht uneingeschränkt zustimmen.

    Sorry,
    ich erwarte von meinem Hund immer noch, dass er nicht zuschnappt, wenn mein 15 Kilo Sohn ihm auf Pfote oder Rute tritt.
    Und ich will das auch nicht durch geeignete oder kompetente Trainingsmaßnahmen üben.
    Ich möchte einen Hund, der das von Natur aus mitbringt. Und weiß, dass das ein Geschenk ist. Deswegen passe ich auf ihn auf, so wie ich auf meine Kinder aufpasse. Ich lass sie aber trotzdem mal zusammen.

    Hierzu, ich glaube wir reden aneinander vorbei:
    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.
    Ich habe nicht gesagt, dass ich danach dem Hund Konsequenzen aufzeige. Mir war schon beim Schreiben des Wortes "Konsequenzen" klar, dass es auf den Hund bezogen wird...
    Bitte genau lesen!
    Daraus entstehen vielmehr Konsequenzen für mich.
    Zitat:
    Würde er z.B. bei einem versehentlichen Treter nach den Kindern schnappen - hätte das natürlich Konsequenzen:
    Für Sam, weil er nicht mehr zu den Kindern dürfte.
    Für die Kinder, weil sie nicht mehr an den Hund dürften.
    Und für mich, weil ich das organisieren müßte.
    Hund und Kinder nach einem Beiss-/Schnappvorfall zu trennen ist nicht das Aufzeigen von Konsequenzen dem Hund gegenüber.
    Es ist vielmehr die zwangsläufige Reaktion verantwortungsbewußter Eltern (Halter), die - sofern der Hund in der Familie verbleiben soll - einiges an organisatorischem Aufwand birgt.
    Ferner ist klar, dass der Fehler beim Halter zu suchen ist, da ist wohl nicht aufgepaßt worden.
    Da ich mich aber auch nicht für allmächtig halte und davon ausgehe, dass ich mal nicht aufpasse oder eines meiner Kinder durchaus mal dem Sam auf die Pfote treten könnte, erwarte ich von ihm, dass er dann nicht zuschnappt.
    Tut er es doch, ist er im Vergleich zu einem Hund, der das nicht täte, weniger geeignet, in einer Familie zu leben.
    So - Sam ist nun geeignet. WAS FÜR EIN GESCHENK!

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.
    Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
    Wenn Du es häufig mit solchen ohne eben diese zu tun hast - schließ bitte nicht von denen auf mich ...

    Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!

    LG
    Ilonka
    Geändert von Chappyxxs (30.11.2010 um 21:50 Uhr) Grund: Verständnis

  8. #83
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Thomas R
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    Standard AW: RR und Kinder

    Dürfte ich erwähnen das ein schadhaftes schnappen welches auch als beißen verstanden wird nicht normal ist und daher auch nicht stattfinden sollte. Ich beobachte viel zu häufig das Hunde zu schnell zu packen, häufig untereinander.

    Die Auslöser sind sehr verschieden, aber immer gibt es diese Auslöser und immer ist der Mensch daran schuld.
    Schuld weil der Hund falsch sozialisiert wurde, weil der Hund unter Stress steht, weil der Mensch eine Krankheit nicht erkennt oder.....
    Ein Hund kann Milimeter genau einen Scheinangriff fahren und vor dem Gesicht zu schnappen.

    Was als "hündisches Verhalten" abgetan wird ist häufig eher abnormal.
    Das gilt im übrigen auch für vieles was wir (ihr) von euren Hunden verlangt


    Thomas

  9. #84
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen

    Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!

    LG
    Ilonka
    Und welchen Grund akzeptierst Du?
    Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.

  10. #85
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Chappyxxs Beitrag anzeigen
    ....Sorry,
    ich erwarte von meinem Hund immer noch, dass er nicht zuschnappt, wenn mein 15 Kilo Sohn ihm auf Pfote oder Rute tritt.....


    das darfst du gerne erwarten. wundere dich bitte nur nicht, wenn er es dennoch irgendwann tut.

    pete, der seine narben seit seinem 10. geburtstag im gesicht trägt
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  11. #86
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Sibilla Teichert Beitrag anzeigen
    Und welchen Grund akzeptierst Du?
    Die gleichen Gründe, die Ihr Euren Hunden auch verzeihen würdet.

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    das darfst du gerne erwarten. wundere dich bitte nur nicht, wenn er es dennoch irgendwann tut.
    pete, der seine narben seit seinem 10. geburtstag im gesicht trägt
    Ich wunder mich nicht, ich versuch aufzupassen. Und weiß, dass es passieren kann. Und dass es dann vermutlich mein Fehler war.
    Meine Freundin hat auch Narben im Gesicht. Natürlich ist das furchtbar. Aber weder sie noch Du seid heute ohne Hund.

    Mal Butter bei die Fische:
    Ich hab kein Problem damit zu sagen, dass es sehr gefährlich ist, Hunde und Kinder zusammen zu bringen.
    Aber verzichten möchte ich auch nicht darauf.
    Wie sieht also die Lösung aus?
    Hunde isolieren, um Kinder zu schützen? Oder lieber mehr Halterkompetenz fördern?
    Tun wir hier ja gerade! Auch wenns noch immer schrecklich ist, was man so erleben kann.
    Ich bin sicher, viele hier sind sich der großen Verantwortung bewußt, die auf dem Halter lastet - und einige auch nicht.

    Aber es nutzt doch nichts, ein gewisses Restrisiko bleibt immer, auch bei allen erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen.
    Und für dieses Risiko hab ich immer noch lieber einen Hund mit höherer Reizschwelle, Schmerzgrenze oder wie mans nennen will. Einen der "geeigneter" ist halt.

    So - und jetzt bin ich (glaub ich) raus . Ich kanns nicht besser erklären.

  12. #87
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: RR und Kinder

    Ich verstehe Dich.
    Wir haben damals in DJ-SAMs Welpen und Junghundphase im Sommer/ Herbst 1999 auch dafür gesorgt, dass es fast täglich Kontakt zu kleinen Kinder bis hin zu Jugendlichen hatte. Das war damals auf der großen gemeinsamen Vorgartenwiese der beiden Mehrfamilienhäuser kein Problem.
    Aber wir waren stets mittendrin und haben den Kontakt und die Spiele zwischen Kind(ern) und Hund genau regelmentiert.
    Geändert von Juchhu (30.11.2010 um 22:38 Uhr)
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
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  13. #88
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    Standard AW: RR und Kinder

    Off-Topic:

    mal ganz am rande dahingesabbelt: ein hund hat einfach nicht nach menschliche körperteilen zu schnappen oder gar in sie zu beißen - je früher er das kapiert und verinnerlicht umso besser.
    Geändert von Heins (30.11.2010 um 23:57 Uhr) Grund: +ot
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  14. #89
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Erwartung bedeutet, den Glauben oder die Hoffung auf ein bestimmtes Verhalten.

    Es stellt sich die Frage, ob ein Hund / dein Hund Erwartungen, immer dann, wenn Mensch diese an ihn hat, zu 100 Prozent erfüllen kann /könnte.

    Dem Hund können Regeln und Verhaltensweisen mittels kompetenter Schulung
    vermittelt werden, so dass er bestimmten Erwartungen des Menschen in Bezug auf vorausschaubare Verhaltensweisen möglichst nahe kommt. Eine Sicherheit gibt es nicht.

    Ein Prognose ( Vorhersage ) lässt sich nur mit Unsicherheitsfaktor stellen.
    Erwartungen und Forderungen sind Zweierlei.

    Ein Ziel kann sein, dem Hund durch geeignete Schulungsmaßnahmen ein Verhalten anzutrainieren, was ihm ermöglicht mit vielen Situationen möglichst entspannt umzugehen.

    Aber kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Hund zuverlässig in allen Situationen, die sich gerade auch in Bezug auf Kinder ergeben können, ein entspanntes Verhalten zeigt?

    Kann ich dieses von ihm "erwarten" oder sogar "fordern" gerade auch in Bezug auf Kinder, die sehr unberechenbar sein können?

    Wenn dem Hund NACH einem Verhalten am Kind, welches den Erwartungen des Menschen nicht entsprochen hat Konsequenzen aufgezeigt werden schließt das möglicherweise übelste Verletzungen des Kindes nicht aus.

    Ein einziger (Ab-) Schnapper eines Hundes in Richtung Gesicht eines Kindes kann verheerende und entstellende Folgen für das Kind haben.

    VG


    Die Frage stellt sich einem HH mit gesundem Menschen- bzw. Sachverstand nicht.
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    Ich erwarte immer noch, dass Sam nicht grundlos beißt. Denn das ist die Grundlage meines Überzeugung, dass Hundehaltung in Familien mit Kindern überhaupt möglich ist!

    LG
    Ilonka


    Ich beneide dich um deinen Sachverstand.
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  15. #90
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR und Kinder

    Ich Deinen auch...
    OT: Interessehalber noch - darf ich fragen, ob Du Kinder hast?
    Geändert von Chappyxxs (01.12.2010 um 15:54 Uhr)
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  16. #91
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: RR und Kinder

    Herrje, die Kinderfrage.
    In diesem Thread quasi der Numerus Klausus des Expertenstatus.

    OK, ich bin in diesem Punkt ambivalent.
    Wie formuliere ich es am besten?

    Ist mann/frau durch Führerscheinprüfung und Alltagsfahrten per se ein guter Fahrer?
    Hat man als Hundehalter per se Kompetenz in Haltungs-, Verhaltens- und Erziehungsmethoden bzw. -maßnahmen?
    Und zuletzt ist man als Erziehungsberechtigter per se ein guter Vater bzw. eine gute Mutter?
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  17. #92
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von NicoleStef
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    Standard AW: RR und Kinder

    Also, wir haben 3 Kinder, 14, 10 u. 4 Jahre alt, sowie 2 RR, 3 1/2 und 1 1/2 Jahre alt. Geht alles, wenn man nur will. Aber macht auf jeden Fall viel Arbeit und nimmt jede Menge Zeit in Anspruch.
    LG
    Nicole
    "Wenn Gott einen Hund misst zieht er ein Band um das Herz, statt um den Kopf."

  18. #93
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    Standard AW: RR und Kinder

    Ob der Hund ein Drauftreten, Drauffallen oder ähnliches von Kindern toleriert, wird auf jeden Fall früher oder später ermittelt wenn Kind und Hund im selben Haushalt sind ... davon muß man ausgehen. Ich selber hätte solche Situationen lieber vermieden, aber irgendwann erwischt es jeden. Na ja, ich hab halt Glück gehabt, mein Dicker hats mit philosophischem Gleichmut getragen.
    Wer behauptet man könne jederzeit alles so kontrollieren daß nie ein Kind einem Hund aus Versehen weh tut hat entweder kein Kind, oder keinen Hund, oder beides.

  19. #94
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: RR und Kinder

    martin, es ist nicht im geringsten so, dass nur der, der eigene kinder hat, sachkenntnis über kinder besitzt. es ist noch nicht einmal so, dass zwingend der, der eigene kinder hat, sachkenntnis besitzt.

    es ist aber definitiv so, dass nur der, der ein eigenes kind von beginn an unter seiner obhut hatte, sich von morgens bis abends und oftmals auch in der nacht darum kümmern musste und durfte, der es in die krippe, in den kindergarten und zu schule brachte, der einkäufe mit kind erledigte, den haushalt führte und dabei noch kochte, dass nur der, der 24 stunden wache schob weil kind krank war, einen hauch von ahnung hat, welches maß an arbeit und verantwortung damit verbunden ist.
    und nur der, der dieses maß erahnen kann, der kann auch wirklich auskunft darüber erteilen, wie diese zeit gemeinsam mit einem hund zu teilen ist. sei es nun der hund in zwingerhaltung oder eben der mittendrin statt nur dabei hund.

    daher ist die frage recht interessant und die antwort schon von gewisser bedeutung. denn alles gerede, von jenen, die obige erfahrungen nicht gemacht haben, welche im übrigen nur einen minimalen ausschnitt der aufgaben von eltern darstellen, ist weniger wert als meine erfahrungsberichte über die empfindungen einer frau bei menstruation und geburt.

    pete
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  20. #95
    Eddy, Quinn & Undercover Avatar von BaerbelT
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    Standard AW: RR und Kinder

    Danke Pete.
    Liebe Grüße Bärbel

    Eddy RR-Whippet-Terriermix *24.05.2008
    Culann's Quinn Whippet *25.04.2012
    Culann's Undercover Whippet *27.05.2015

  21. #96
    letum non omia finit Avatar von Chappyxxs
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    Standard AW: RR und Kinder

    Für diese Punktlandung ein Dankeschön, Pete!

  22. #97
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    Standard AW: RR und Kinder

    Klare Ansage - Danke

  23. #98
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von anando
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    Standard AW: RR und Kinder

    Petes posts sind mir immer ein bisschen zu schwurbelig . Falls er gemeint hat, daß Menschen mit mehreren kleinen Kindern ohne jegliche Erfahrung mit dem Aufziehen von temperamentvollen Welpen großer Hunderassen am allerbesten selbst einschätzen können, ob sie das schaffen oder nicht, widerspreche ich dem ganz entschieden
    Und glaubt mir, es ist eben nicht so, daß der Wille allein zählt. Ich kann das auch langsam nicht mehr hören und finde es schon fast fahrlässig, wenn durch solche sicherlich nett gemeinten Ermutigungen einzelner Erfolgreicher das "Verlangen" nach einem Rhodesian Ridgeback noch unterstützt wird. Solche Familien sind erst dann in der Lage, die Problematik richtig einzuschätzen, wenn der Welpe im Haus ist. Und erst dann stellt sich heraus, ob sie der Aufgabe gewachsen sind oder nicht.
    So, und nun könnt Ihr mich wieder hauen!

    LG
    Christine

  24. #99
    Mittendrinmensch Avatar von Juchhu
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    Standard AW: RR und Kinder

    Zitat Zitat von Juchhu Beitrag anzeigen
    ...

    1. Wie verträgt sich ein RR mit Kindern bzw. deren Freunde wenn diese zu Besuch kommen?
    2. Ist da besondere Vorsicht geboten?
    3. ... , aber akzeptiert ein RR solche Besuche?
    4. Wie ist es wenn Frauchen oder Herrchen mal seine Kinder knuddelt, macht der RR da einen Aufstand, bzw. ist er Eifersüchtig, wie schlägt sich diese dann aus?
    5. Wie hoch sollte der Zaun sein?
    6. Neigen RR gerne dazu über solch Zäune zu springen oder bleiben sie doch lieber in ihren Revier?
    7. ..., wie groß sollte die Kisten (lxBxH) denn sein?

    ...
    Mann möge sich doch bitte nochmal die herausgelösten Fragen des TE anschauen.
    Wahrscheinlich fristet die Mehrheit der Hunde ein geistig und auch körperlich unterfordertes Dasein.
    Mach mehr mit und aus Deinem Hund.
    Und lass es zu, dass aus einem "Nur dabei"-Hund ein "Mittendrin"-Hund wird.

  25. #100
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    Standard AW: RR und Kinder

    Hat er das so gemeint? Ich dachte, er bezog sich allein auf Martins Post...

    mhmh...

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