Und nochmal ein grosses Danke an Alle hier ganz allgemein. Es kamen unglaublich viele spannende Antworten und Tipps, auch per Nachricht. Auch wenn ich moderiert bin. Die Nachrichten kamen direkt an meine Mailadresse.
Blicke noch nicht so ganz durch im Forum ;-) Kommt noch.
Ich finde auch singhizzio's Beitrag sehr gut, er hat eine Unbekümmertheit dabei, die total positiv für den Hund und für das allgemeine Leben sein kann.
Ich bin auch der Meinung, dass man sich nicht immer um jede mögliche Gegebenheit einen Plan B und C und D machen muss.
Das Wichtigste ist doch: Man muss wollen. Und dann kann man auch vieles möglich machen. Mit dem Hund und für den Hund.
Ich bin hauptsächlich hier, um mir auch absolut sicher zu sein. Dass wir einen Hund wollen, ist klar. Dass es ein RR sein soll, im Prinzip auch schon fast. Nun geht es mir halt vor allem darum, mehr über rassenspezifisches zu erfahren und das habe ich hier erfahren. Dafür ein Danke an Alle!
Wir leben in der Schweiz. Zwar vor den Toren einer grossen Stadt, aber auf dem Land. Die Berge sind um die Ecke, wir sind in 30 Min auf über 2.000m.
Von daher ist auch die Ausbildung zu einem Suchhund ein Thema. Nicht so professionell, dass er dann hier auch ständig zum Einsatz muss. Einfach auf dem Level, dass er regelmässig ausgelastet ist durch das Training.
Wie ich im Eingangspost erwähnt habe, gibt es bereits Hundeerfahrung mit Rottweiler und einem Cocker Spaniel. Manche haben hier angesprochen, dass man da rassenspezifisch schon mal schauen muss, ob diese Erfahrungen für die Entscheidung zu einem RR überhaupt helfen. Ich denke schon, aber um das final zu beantworten, bin ich ja auch hier.
Ein Cocker Spaniel - also, der den ich hatte - ist mit einem extremen Spieltrieb ausgestattet. Auch ein "Aufstöberinstinkt" war da durchaus ausgeprägt. Am Anfang war es so, dass es egal war, wer was geworfen hat, er ist hinterher. Auch bei Fremden. Spiel, Spass, Spannung. Das in geregelte Bahnen zu bekommen, ist nicht ganz leicht, da ein Cocker diese Eigenschaft nicht unbedingt mit 7,8 Jahren verliert. Das bleibt solange, bis er nicht mehr laufen kann.
Ein Rottweiler hat in Bezug auf das "Familienrudel" besonders als Hündin einen riesigen Beschützerinstinkt. Meiner Meinung nach auch übrigens ein Grund dafür, dass immer mal wieder was mit Rotti' passiert bei Haltern, die ihren Rotti nicht in Bezug auf diesen Instinkt trainieren. Wer seinem Rotti nicht vermittelt, dass erst dann Gefahr droht, wenn der Halter es sagt, sollte keinen Rotti halten. Eine grossartige Hündin, die aber vor allem die ersten Jahre auch erst mit viel zeit und guter Erziehung in die richtigen Bahnen gelenkt werden musste.
Ich denke schon, dass ich behaupten kann, nicht die "leichtesten" Hunderassen gehabt zu haben. und ich kann mir derzeit nicht vorstellen, dass die Erziehung eines RR für mich nun eine grössere Hürde darstellen soll, weil ich noch nie einen RR hatte.
Falls jemand von Euch Erfahrungen hat mit Züchtern aus der CH oder mit Spielgruppen direkt an der Grenze zur CH, wäre das toll. ich schaue auch in der CH schon, aber dieses Forum hier ist einfach stärker frequentiert. und Interessant.
Danke für die zahlreichen Antworten!
LG


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