Gar nichts. Es geht nur am Kernproblem vorbei: enormer Stress bei einem Hund, der ohnehin bereits an einer endokrinen (=auf das Hormonsystem bezogene) Grunderkrankung leidet, und in einem Umfeld lebt, in dem dem Auslöser des Stresses nicht adäquat ausgewichen werden kann. Entspannung kann nur in kurzen Zeiträumen eintreten, wie Andrea schreibt.
Ich bin gewiss keine Freundin der Kastration, und mein Djambo war bis zu seinem 8. LJ intakt. Dann traten gesundheitliche Probleme (Perinealhernie) auf, die eine Kastration notwendig machten - für mich war und ist klar: Kastration ist dann ein Thema und angezeigt, wenn sie gesundheitsrelevant Sinn macht.
Das scheint hier gegeben, und deshalb finde ich Andreas Vorgehensweise sehr verantwortungsbewusst.
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