Sage, Indie, wo, bitte, war eigentlich der Besitzer?
Von dem habe ich noch gar nichts gelesen.
LG, Suse
Sage, Indie, wo, bitte, war eigentlich der Besitzer?
Von dem habe ich noch gar nichts gelesen.
LG, Suse
Geändert von spechti (01.02.2012 um 21:34 Uhr)
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -


Themenstarter
Die war anwesend und hat ruhig zugesehen.
Wir haben sie schon von Weitem kommen gesehen und sie hat alle paar Schritte an der Leine geruckt, da ihr der Rüde wohl nicht anständig genug an der Leine gingSie hat ihn auch alle paar Schritte ins Sitz kommandiert woraufhin dieser fröhlich vor sich hin jaulte. Kaum war er von der Leine kam er schon grollend und knurrend meiner und ihrem Setterfreund entgegen gerannt (siehe Post nr 1).
Ob das sein (Aggro)Verhalten ein bisschen erklärt... ?
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Geändert von spechti (01.02.2012 um 21:53 Uhr) Grund: ich hab`s mir anders überlegt, weil ich auf einen anderen Gedanken gebracht worden bin
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
Geändert von Rosemarie Karsten (01.02.2012 um 21:57 Uhr)
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Bei souveränen Hunden habe ich Rosemaries Beschreibung auch schon beobachtet. Da macht es Spaß, den Umgang zu beobachten.
Wenn es aber so ausartet, wie du das beschreibst, würde ich das auch unterbinden. Wir hatten bei uns im Ort einen zwischenzeitlich verstorbenen Schäferhund-Rüden, der bei unserer Hündin auch exakt das gleiche, von dir beschriebene Verhalten gezeigt hat. Sie war vom Typ her nun überhaupt nicht ängstlich, sondern wollte spielen, ohne dabei aufdringlich zu sein. Scheinbar hatte der Rüde aber auch irgendwie eine Schraube im Kopf locker und Frauchen praktischerweise nie eine Leine dabei. "Die machen das schon unter sich aus."
Der Hund wird dir die Frage nicht beantworten können. Selbst, wenn man sich ein Video dazu ansehen würde, wären es doch mehr oder weniger Mutmaßungen, wenn auch qualitativ besser.
Es macht für mich (ob die Hunde das auch so sehen, wer weiß das schon) einen Unterschied, ob ein Hund bedrängt wird und daraufhin maßregelt, ob er aktiv kurz und knackig eine Situation auflösen kann oder ob er einen anderen Hund über einen längeren Zeitraum nicht zur Ruhe kommen lässt, auch wenn dieser immer und immer wieder beschwichtigt.
Letzteres Verhalten haben wir damals gegenüber unserer Labbi-Hündin unterbunden. Der Schäferhund ist mittlerweile tot, sein Nachfolger darf das mit BamBam nicht "unter sich ausmachen". Die Besitzerin behält ihren neuen Rüden jetzt immer schön bei sich. Das Leben ist einfach ungerecht...
Kurz: Aus meiner Sicht hast du in der Situation alles richtig gemacht und ich würde diesen Hund mitsamt Halter zukünftig meiden.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
He is your friend, your partner, your defender, your dog.
You are his life, his love, his leader.
He will be yours, faithful and true, to the last beat of his heart.
You owe it to him to be worthy of such devotion.


Themenstarter
Danke Stefanie! Du sprichst mir aus der SeeleGenauso ist meine auch, nicht ängstlich und mittlerweile nicht mehr aufdringlich (als ganz junge Welpi war sie das schon noch, bis sie es kapiert hat). Wird sie bedroht, unterwirft sie sich und geht ihre Wege. Aber das heute war echt neu für uns beide und in meinem Ermessen einfach nicht mehr normal. Ich denke auch, dass der Hund einfach eine Schraube locker hatte...
Und ein bisschen kenn ich mich ja doch aus mit Hündisch und meine Hündin hat heute wirklich kein Verhalten gezeigt, das solche Maßregelung seitens des Rüden erfordert hätte. Es gibt wohl einfach Hunde, die es einfach genießen, andere Hunde zu unterbuttern.
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