




Off-Topic:
Inwiefern handelt es sich um ein Vorurteil, wenn ich Dir eine Frage stelle, und meine Beobachtung kund tue, dass beispielsweise viele Hunde, die ihre joggenden Menschen begleiten, nicht sonderlich entspannt dabei wirken?
Eine Frage ist eine Frage.
Eine Beobachtung eine (subjektive) Wahrnehmung. Aus unseren Wahrnehmungen bilden wir uns Urteile, die in unser emotionales Erfahrungsgedächtnis eingehen und sich über somatische Marker bemerkbar machen.
Die Einschätzungen, die sich daraus ergeben, muss niemand teilen. Sie sind subjektiv, und enthalten keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
Martin,
ich bin der Meinung das ein Hund der vernünftig ausgelastet wird, grundsätzlich viel weniger Probleme hat sich nach unseren Vorstellungen zu benehmen.
Das liegt aber nicht nur an der geistigen oder körperlichen Beschäftigung sondern wohl auch daran das man sich zwangsläufig mit seinem Hund auseinander setzt, und ihn gut kennen lernt. Der Hund lernt natürlich auch seinen Menschen lesen zu können.
Beim RR der einen ausgeprägten Sinn für eigene Entscheidungen hat spielt daher wohl auch der Freiraum eine große Rolle.
Ein Hund lernt auch durch Irrtum und Mißerfolg. Wenn ich da immer sofort eingreife stärkt es den Hund nicht...beim spielen in den Wiesen (was bei meinem Hund eben dann stöbern ist, will ich ja nicht verschweigen) kann ein Hund optimal Selbstbewusstsein tanken.
Freiaraum geben bedeutet aber auch den Hund mal ein zwei Stunden in Ruhe im Garten rum lungern zu lassen. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen wenn in diesem Forum Sätze fallen wie "der Hund darf nie unbeaufsichtigt im Garten sein".
Wieso denn bitte nicht...... Wenn ich mich umdrehe und aus dem Fenster schaue sehe ich eine glückliche Hündin die entspannt auf dem Rasen schläft.
Ich denke die Mischung macht es.
Grüße
Thomas
Aber, Thomas,
dann ist sie doch nicht wirklich unbeaufsichtigt! Du hast ja ein Auge drauf.
Das wäre sie, wenn Ihr das Haus verließet und sie dort verblieb - ohne Aufsicht.
Bei uns ist das mit dem Garten so geregelt, dass man wirklich jeden Gartenwinkel aus einem der Fenster des Hauses sehen kann und bei dem derzeit warmen Wetter ist die Terrassentür ständig offen, wenn wir zu Hause sind.
Da gehen die Hunde auch selbständig raus und rein, liegen im Garten rum oder spielen dort.
Da rennt auch nicht jedes Mal einer von uns mit raus, sobald Xena rausläuft, da Nala ja noch oft drin bleibt.
Die kommt mit raus, wenn alle draußen sind, aber auch nicht jedes Mal.
Meldet die Kleine was, steht Nala auf, geht zur Terrassentür und guckt erst mal, ob es sich lohnt, eine Pfote in den Garten zu setzen oder nicht.
Ist Xena nicht zu sehen, gräbt sie mal wieder unter der einen Konifere, die sowieso in Kürze rausfliegt, das ist schon und wird dann ihre Buddelecke, damit die Beete Beete bleiben und die Wiese Wiese.
LG Feeyota, die den Hunden auch bissl Freizeit lässt, warum auch nicht, im Haus oder im eigenen Garten,
da sie sich sonst ja immer an uns orientieren müssen
So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
so lange ist Schokolade für mich Obst!
Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena
... you are for ever in our hearts!
Danke, dass Ihr bei uns wart!
Thomas, immer schön den Kontext beachten.
Wenn so ein Satz fällt, dann hat das schon so seine Gründe.
Ich erinnere mich z.B. gut, daß so ein Satz fiel im Zusammenhang damit, daß jemand eine Hütte bauen wollte, damit der Hund während der stundenlangen Abwesenheit der Halterin im Garten einen Unterschlupf hatte...
Ansonsten wäre der Hund ohne Unterschlupf unbeaufichtigt über Stunden im Garten.
Horst liegt durchaus am Strand und schläft und ich verlasse die Wohnung, um in den Keller zu gehen.
Ich lasse ihn keine zwei Stunden unbeaufichtigt im Garten....ich lasse ihn aber sehr wohl zwei Stunden im Garten komplett zufrieden.
Weder rufe ich ihn noch fordere ich ihn zu irgendwelchen Spielen auf, what ever.
Er kann tun und lassen, was er möchte.
Innerhalb unseres Gartens, versteht sich.
LG, Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
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