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Thema: "Anschaffung" Hund

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    attestierter Holzkopf Avatar von der Neue
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Hallo Florina,

    nun hast du ja schon ordentlich um die Ohren bekommen.

    Aber allen Ernstes, überlegt euch euer Ansinnen nochmal ganz genau durch und lest bitte viel in diesem Forum über Erfahrungen von langjährigen Fori und Foristi mit Welpen. Da kann es einen schon ganz schön "kalt" erwischen und ist oft mit 3-5 Monaten noch gar nichts erreicht.

    Was der Vorschlag meines Vorschreibers angeht, euch lieber nen Nothund zuzulegen, davon rate ich ebenfalls ab. Ein Nothund kann ebenfalls eine richtige Überraschungstüte sein wie ein Welpe und auch noch sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen. EIn Nothund kommt mit einer meist unbestimmbaren "Vorgeschichte" auf die man sich wie auch immer einstellen muss!

    Und last but not least: Einen Hund legt man sich nicht in unbestimmten oder gar ändernden Lebensumständen zu. Er ist ein "Familienmitglied" und genauso braucht er eben gerade am Anfang "ALLES" was ihr aufbringen könnt. Wie ihr das dann genau gestaltet, ob mit ner Hütte im Garten für ein paar Stunden oder immer dabei statt mittendrin (oder so!) oder wie auch immer, das wird sich dann ergeben wenn er/sie da ist!

    Gruß
    Gerd
    AsadTheFirst likes this.
    "Dunkel die andere Seite ist ... sehr dunkel!"; "Halt die Klappe Joda und iss deinen Toast!"

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    hallo Florina,
    erstmal ein herzliches Willkommen...
    ich finde es gut das du dir soviele Gedanken machts.Man kann aus eigener Erfahrung schreiben,nur die letztendliche Entscheidung liegt nun mal bei euch.

    Es gibt viele "Neuuser" mit der gleichen Frage oder Fragestellung ,nur sind die Lebesnumstände halt oft anders bzw unterschiedlich.

    Ganz einfach zusammengefasst:
    -Solange man in der Ausbildung etcpp. ist und keine feste Anstellung hat, ist ein Hund nicht geeignet.

    -Hat man eine Arbeitsstelle darf der Hund nie länger als 2 Stunden alleine bleiben,es sei denn man hat einen kompetenten Hundesitter oder der Lebenspartner hat die Zeit, sich um Hundi zu kümmern.

    -Sollte man noch einen Kinderwunsch hegen,sollte der vorher abgeschlossen sein,denn kleine Kinder und junger Hund ist viel zu stressig. Hund ist nicht geeignet.

    - sind die Kinder dann ca.8-10Jahre alt,ihr ein Haus mit Garten oder Eigentumswohnung habt,ein gesichertes Einkommen,viel Zeit und ihr 100% wisst,das sich eure Lebensumstände sich nicht mehr ändern werden. Keine Arbeitslosigkeit,doch noch Nachwuchs, Scheidung what ever,dann, dann besteht die Möglichkeit sich einen Hundewelpen zuholen;)

    _ Dann biste so um die 35-40 Jahre. Und dann auch bitte nicht mehr lange überlegen,denn so ein Hund wird ja ca.12-14 jahre alt. Denn wenn du über 60 bist..ist ja so eine Sache. Man weiß ja nicht ob du dann noch körperlich in der Lage bist,den Hund richtig auszulasten.
    Ironie aus.

    Sorry konnt nicht anders,musste mal sein

    LG Birgit
    malida and C.Froehling like this.

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Asani Hekima
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    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    hallo florina

    also für mich klingt das alles jetzt gar nicht soooo schlecht, falls das alles so umsetzbar ist wie du schreibst.

    denn wenn all jene, ihre hunde abgeben müssten, die arbeiten und sie länger als 3-4 studen pro tag alleine lassen, würden die tierheime überquellen. ich bin in einem grossen verein (zumindest für die schweiz) mit annähernd 300 mitglieder und als präsidentin kenne ich einen grossteil davon persönlich und wenn ich jetzt eine statistik aufstellen würde, wer seinen hund wie lange alleine lässt, würde die dunkelschwarz ausfallen.
    ein grossteil der mir bekannten hundehalter arbeiten 100% und ich finde das gelinde gesagt beschiessen. auch 100% wenn man den hund mit zur arbeit nehmen kann ist nicht wirklich besser, denn der hund hat da meistens still zu liegen und keinen mucks zu machen. von der arbeit einfach mal davon laufen um hundi zu bespassen würden wohl die wenigsten chefs tolerieren.

    ich arbeite auch halbtags und der rest des tages gehört dem hund. das erste jahr ging er am morgen immer mit meinem mann mit ins büro. heute ist er am morgen alleine zu hause. vielleicht verpennt er deswegen den morgen, auch am wochenende wenn ich schon lange rumwusle und eigentlich mit dem hund raus möchte räckelt er sich genüsslich in seinen kissen und sieht keine veranlassung auf zu stehen.

    es hat selten ein hund das glück seinen menschen den ganzen tag um sich zu haben und auch noch artgerecht beschäftigt zu werden. Denn viele andere die ich kenne, sind zwar den ganzen tag zu hause, fördern und fordern den hund aber nicht. ein spaziergang zur nächsten gaststätte ist für den hund wohl auch nicht so prikelnd.
    Bubu01 and Buddy09 like this.
    Gruss aus der Schweiz
    Dany


    Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
    Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
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    215

    Standard AW: "Anschaffung" Hund

    Ich habe lange überlegt hier etwas zu schreiben, tue es aber doch.
    Man nehme den "Ideal-Fall" für die Hunde vom ersten bis zum letzten Tag, das wird hier meist propagiert, dann dürften/sollten/müßten nur etwa 25 % der derzeitigen Hundehalter diesen Zustand der Tiere garantieren können. Bei uns ist früh Wecken in Form vom Klappern der Futter-Knubbel in den Blechnapf. Werktags 5.45 Uhr und am Wochenende auch gerne später. Erst dann (geht auch gerne bis 10 Uhr) bewegen sich die Hunde, werden geschäftig im Garten und an der Schüssel. Danach ist Nachtruhe bis Mittag. Ich kann mich auch gerne davor setzen und Schlaflieder singen, sie schlafen Montags genauso wie Sonn- und Feiertags. Dabei ist der "Kurze" mit gut 14 Monaten genauso "beteiligt" wie seine Tantemit 3 1/2. Ja sie sind dann auch alleine zu Hause und tierquälerisch auch noch räumlich getrennt und wehe man kommt vor der "vereinbarten" Zeit - also mal zwischendurch - dazu ... sie gucken uns an nach dem Motto ... was ist nun noch? Ja auch im Sommer,oder zumindest bei akzeptabelen Temperaturen kommen sie bei Wasser und ohne Brot auf die Terasse wo sie ja nach Lust und Liebe in der Sonne oder im Schatten oder im frisch gebuddelten Loch liegen müssen. Manche Sachen sehe ich als etwas übertrieben wie es dargestellt wird. Ich weiß nicht was es sonst für Ridgebacks gibt, ich kenne aber kaum Hunde die mehr schlafen und ich sehe es als einen großen Vorteil an das sie auch mal ein oder zwei Tage nicht powernd durchs Gelände rennen müssen. Dabei hilft ja schon der Regen, der Blasenweitend wirkt. Ridgebacks haben mit 23 Stunden Schlaf am Tag kein Problem, wobei der Kontaktwunsch schon recht ausgeprägt ist. Neben Alleinsein und Spaziergängen etc. haben bei uns die Hunde auch trotzdem noch gut 6 bis 9 Stunden täglich engen Körperkontakt mit UNS und NICHT untereinander. Vorzugsweise in der Küche auf der Couch und ... ja im Bett. Hundebesitz kann dann nicht nur vom persönlichen Reichtum abhängig sein irgendwer muss ja die idealen Haltungsbedingungen des Hundes nebst ausgiebigen Fütterungen auch verdienen .. oder?

    Abschließend muss ich nicht erwähnen das wohl die Hunde deren Halter die rund um die Uhr dabei sein können am besten hören und überhaupt die Glücklichsten zu sein scheinen. Ich gehe aber deswegen nicht in Hartz IV oder ähnliches ... Sorry und den Hund auch nicht ins Tierheim und ich habe nicht das Gefühl das es schadet ohne das es wohl ideal ist.

    LG
    Geändert von StephanMeyer (25.06.2012 um 23:55 Uhr) Grund: Buchstaben vergessen ;)

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