Hallo ihr Lieben,

ein ähnlicher Thread wurde zwar gestern eröffnet, aber so ganz passt er nicht zu meinen Fragen und diese will ich nicht dort stellen und einfach reinplatzen :-)

Mein Freund und ich planen für das kommende Jahr ein neues Familienmitglied aufzunehmen, es soll auch ein RR werden.

Die Rasse haben wir uns "rausgesucht", einmal muss ich gestehen wegen der Äußerlichkeiten und dann noch, weil ich selber aktive Läuferin bin und gerne meinen zukünftigen Hund dabei haben will. Nicht bei allen Läufen und selbstverständlich nur Distanzen, die für den Hund und seinen derweiligen Trainingsstand entsprechen.

Wir möchten aber auch realistisch sein und diesen Wunsch nicht übers Knie brechen, sondern es soll klappen und dies auch nicht nach Biegen und Brechen.

Ich werde mein Studium im Juli 2013 abschließen und dann habe ich bis zum November frei. Danach kommt mein Referendariat, was einer Teilzeitbeschäftigung ähnelt, von den Abwesenheitszeiten jedoch noch weniger. Mein Freund fällt da mal weg, denn er ist ein Vollzeitarbeiter, wünscht sich aber genauso gerne einen Hund.
Beide sind wir mit Hunden aufgewachsen, meine Eltern haben zudem selbst Jagdhunde gezüchtet, dieses Hobby aber aufgegeben.

Ich stelle mir zunächst vor, dass ich meine 4,5 Monate Freizeit im kommenden Jahr nutzen könnte, um unseren Welpen an ein Leben mit uns zu gewöhnen, ausgiebig in die Welpenspielstunden zu gehen und eben einfach für ihn da zu sein. Ich weiß, dass ein Welpe noch nicht lange spazieren gehen darf, also NEIN, ich will ihn nicht sofort zum Laufen mitnehmen, ich weiß von Laufkollegen, dass auch die Hunde, wie wir Menschen, ein Training benötigen :-)

Dann wird ja mein Referendariat beginnen, wo es dann auch zu ersten Abwesenheitszeiten meinerseits kommen wird, die ich vorher gerne mit dem Hund üben möchte. Zudem kann man noch sagen, dass meine Schwiegereltern in Rente gehen und sich auch wieder nach einer zweijährigen Pause einen Hund kaufen möchten, so könnte man es vllt verbinden und die Tiere aneinander gewöhnen, weil ja bei Krankheit oder sonstigen Abwesenheiten jemand einspringen müsste. Zudem wären dann auch die gemeinsanen Urlaube gesichert, wenn die Hunde sich kennen und mögen.

Ich möchte euch auch noch fragen, was ihr zu folgender Idee haltet:

Meine Freundin hat in ihrem Garten für ihren Hund eine Hundehütte gebaut, sie ist recht groß, durch doppelte Dämmung geschützt und beheizt, der Garten ist komplett eingezäunt (wie unserer, 800qm) und sie lässt ihren Hund für max. 5 Stunden alleine und dies dann im Garten. Zusätzlich kann er noch auf die überdachte Terrasse, Hundehaus ist natürlich offen, kein Zwinger.

Ich selber finde die Idee für uns auch super, dann müsste der Hund nicht im Haus hocken, wenn man arbeiten ist.

Wie findet ihr das? Wäre das machbar? Findet ihr, dass man auf dieser Basis einen Hund halten kann? Manchmal denke ich, dass Hunde nur für Personen geeignet sind, wo ein Teil nicht arbeitet.

Ich freue mich über Anregungen und ich entschuldige mich, wenn er doch wie der Thread von gestern klingt :-(

VG
Florina