Ergebnis 1 bis 25 von 120
Like Tree165Likes

Thema: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Cathy
    Gast

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Und ihn, zum Entsetzen des Nachbarn, "Mistkrabbe" genannt.
    Was zu einer wilden Auseinandersetzung führte, sein Hund sei keine Mistkrabbe, der benähme sich nur schlecht.
    Also bitte, ne Mistkrabbe ist jawohl mal echt was anderes.

    Btt: Mhm, im Vorfeld kann man ja bei solchen Begegnungen wie du sie erlebt hast wenig machen, das ist leider so. Du sagtest ja, dass weggegangen bist, was solltest du mehr tun?

    Wenn ein dermassen unkontrollierbarer Hund frei sein Unwesen treibt, kann man m.M.n. nur dafuer sorgen, dass er das eben nicht mehr machen kann ( Auflagen etc.).

    Ich habe durchaus schon grosse Hunde von meinem runtergeholt, zum Glueck mit Erfolg und wuerde es wahrscheinlich wieder tun..raten wuerde ich das niemandem.

    Wenn mir ein Hund mit Beschaedigungsabsicht entgegen kommt, wuerde ich ihn vor meinem Hund abwehren, aber ich bin nicht naiv genug zu glauben, dass dies immer von Erfolg gekroent ist. Blocken, entgegentreten und evtl. laut anbruellen, sollte 99% der Hunde zumindest auf Abstand halten, bei einem Ueberfall, wie du ihn beschrieben hast, kann man aber sicherlich nicht mehr viel tun.

    LG Cathy

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Shirley
    Registriert seit
    10.11.2011
    Ort
    Berlin
    Alter
    47
    Beiträge
    50

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Huhu, hier mal ganz aktuell ein Erlebnis. Und eigentlich lese ich hier meistens nur immer mit, aber da das Thema so passend ist, möchte ich euch meinen Albtraum von heute/gestern nicht vorenthalten. Ich bin mit meiner Mom und ihrem Zwerg Zimba, einem Australien Terrier und unseren 13 Monate alten Abayomi im Wäldchen. Abayomi ist immer fair, legt sich nicht mit protzenden Rüden an, sondern geht dann lieber.
    Wir begegnen einem Schäferhund. Erst klärte er ein wenig mit Abayomi, der den Schwanz einzog und die Ohren anlegte und sich ihm entzog. Dann wollte er den Wauwi von meiner Mom angehen, der suchte Schutz dann bei ihr. Nun versuchten wir ihn abzudrängen und alles ging ganz schnell. Der Drecksköter ging auf Abayomi los, der den Schwanz schon dicht am Bauch trug. Er biss sich in sein Ohr fest und hörte weder auf "Aus", noch sonst irgendwas. Wie im Wahn, prügelte ich auf das Vieh ein. Abayomi quietschte schon die ganze Zeit. Der Besitzer stand erst nur bescheuert daneben und schlug dann selber auf seinen eigenen Hund ein. Ich schlug mit der Leine auf ihn ein und er ließ noch nicht ab. Als seine Kehle dann irgendwie frei lag, trat ich so fest zu, das er endlich abließ. Ich gebe zu, ich trat nochmal nach. Das hätte nicht sein müssen, aber ich war so im Verteidigungswahn, dass es passierte. Abayomi kämpfte um sein Leben, im Sinne von, dass die Töle nur nicht sein Hals erwischt. Ich habe den ganzen Tag gebraucht, um einigermaßen wieder denken zu können. Nun weiß ich, wie ich reagiere und ich würde es wieder tun. Abayomi ist unser ein und alles. Egal was für ein Vieh dort steht, ich werde gewappnet sein. Ich werde auf jeden Fall einen großen Bogen um Schäferhunde machen. Ich mochte sie noch nie, nun hasse ich sie. Abayomi hat nun ein paar Stellen am Ohr, aber zum Glück ist es noch dran. Ich war entsetzt und mir war auch zwischenzeitlich zum Heulen zumute Zuhause und ich kann es auch nicht fassen und begreifen, dass ein Hund nur Zerstören im Hirn hat. Wodurch wird ein Hund zu so einer Bestie? Ich hab keine Ahnung. Ich hoffe aber, er wird es gut wegstecken. Was mir nach der schrecklichen Begegnung auffällt, er sucht viel mehr meine Nähe, so als würde unser Band enger. Wir hatten vorher schon eine gute Bindung, aber irgendwie scheint es anders. Nun gut, ich hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben mit meinem Albtraum, der heute leider wahr wurde und sich hoffentlich nicht wiederholen wird.

    Liebe Grüße
    Ines
    Rodesian likes this.
    Bevor Du urteilen willst, über mich oder mein Leben, ziehe meine Schuhe an und gehe meinen Weg. Durchlaufe die Straßen, Berge und Täler. Fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freude und erst dann………dann kannst du über mich urteilen!

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
    Registriert seit
    13.09.2006
    Ort
    Raum Köln
    Beiträge
    4.840

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    vielleicht gehoert dieser sagenhafte bericht eher in den vertrauenschaffen fred. so als denkanreiz.
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Tommy2801
    Registriert seit
    09.04.2011
    Ort
    Bautzen
    Alter
    47
    Beiträge
    1.142

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Vor etwa drei Jahren hatte sich der Akita eines Bekannten losgerissen und auf meinen Beagle gestürzt. Ich wusste das der Akita absolut unverträglich ist und auch schon einen Hund getötet hatte. Jedenfalls waren zu dem Zeitpunkt die Männer noch zu weit entfernt um gleich einschreiten zu können und ich wusste wenn mein Hund erst mal unter dem liegt wird er es nicht überleben. Ich habe das eigentlich falscheste gemacht was möglich ist, aber was dann doch halbwegs funktionierte. Ich habe meinen Hund hochgehoben und auf den Arm genommen und mich weggedreht. Der Akita ist natürlich an mir hochgesprungen und hat versucht meinen Hund zu packen.
    Hat ihn auch noch erwischt, er trug mehrere blutende Wunden am Hinterbein davon. Mein Arm hat auch was abbekommen, hatte aber eine sehr nette Notärztin (selber HHin, also gleich ins Gespräch gekommen ) die alles bestens versorgt und geflickt hat und auch die Tetanusimpfe gleich auffrischte.
    Und ja, ich würde immer wieder eingreifen im Ernstfall um meine Hunde zu schützen (natürlich würde bei Amira nichts mit hochheben). Ich würde nicht mit der Situation klarkommen meinen Hund auf so eine Art zu verlieren und evt. nichts oder nicht genug getan zu haben.

    LG Doreen

    Off-Topic:

    Ines, Deinem Abayomi wünsche ich gute Besserung, das das Ohr einigermassen Narbenfrei verheilt und er trotzdem sein freundliches Gemüt behält. Meine Hündin hat auch gerade ein verletztes Ohr was wohl eine Narbe zurückbehalten wird. Bei ihr ist das aber bei einem recht stürmischen Spiel passiert, nicht bei einer Beisserei. Trotzdem ärgerlich, sind ja so empfindlich die RR-Öhrchen

  5. #5
    Crazyracer
    Gast

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Wir haben seit 2 Wochen Pfefferspray mit Punktstrahl dabei, ca. 5 Meter Reichweite und keine Wolke!!!!
    Wir wurden in letzter Zeit oft von Hundeplatzhunde Besitzer beschimpft das deren Hunde, unsere zerfleischen würden! Und da hört es bei mir auf! Bin zwar ein absoluter Hundeliebhaber aber wenn sowas passiert ist mir der andere Hund dann egal!

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert
    Registriert seit
    09.05.2012
    Ort
    Iserlohn
    Alter
    44
    Beiträge
    26

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Wir haben seit 1 Monat ebenfalls besonders starkes Tierabwehrspray.

    Nach welcher Zeit lassen Hunde los, beim Treten und Schlagen......... würde mir zu lange dauern, außer es ist ein 10 Kilo Hund......... der fliegt mit einem Tritt davon....... :-)

    Ein Sprüher und die lassen garantiert los......... anschließend würde noch ein Kick zur Sicherheit folgen......

    Außerdem auch hilfreich bei ggf. komischen Gestalten im Wald, wenn man allein unterwegs ist........


    Verstehe nicht, dass es so selten hier als Schutz genannt wird.......... etwas besseres gibt es nicht.

    Erst letzte Woche haben sich 2 Hunde (Colli mit einem sog. Kampfhund) auf unserem Hundeplatz gebissen........ ich stand bei der Pöbelei dabei....... war mir aber zu gefährlich.... und bin da weg....... anschließend hab ich es bei dem sog. Kampfhund gesehen und gehört............ )
    Geändert von corsikaas (16.10.2012 um 05:07 Uhr)

  7. #7
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
    Registriert seit
    13.09.2006
    Ort
    Raum Köln
    Beiträge
    4.840

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Zitat Zitat von corsikaas Beitrag anzeigen
    Wir haben seit 1 Monat ebenfalls besonders starkes Tierabwehrspray.

    Nach welcher Zeit lassen Hunde los, beim Treten und Schlagen......... würde mir zu lange dauern, außer es ist ein 10 Kilo Hund......... der fliegt mit einem Tritt davon....... :-)

    Ein Sprüher und die lassen garantiert los......... anschließend würde noch ein Kick zur Sicherheit folgen......

    Außerdem auch hilfreich bei ggf. komischen Gestalten im Wald, wenn man allein unterwegs ist........


    Verstehe nicht, dass es so selten hier als Schutz genannt wird.......... etwas besseres gibt es nicht.

    Erst letzte Woche haben sich 2 Hunde (Colli mit einem sog. Kampfhund) auf unserem Hundeplatz gebissen........ ich stand bei der Pöbelei dabei....... war mir aber zu gefährlich.... und bin da weg....... anschließend hab ich es bei dem sog. Kampfhund gesehen und gehört............ )

    ........aha
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  8. #8
    Exil-Preuße Avatar von acora00
    Registriert seit
    13.08.2009
    Ort
    Schildow
    Alter
    60
    Beiträge
    2.643

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Zitat Zitat von Shirley Beitrag anzeigen
    Huhu, hier mal ganz aktuell ein Erlebnis. Und eigentlich lese ich hier meistens nur immer mit, aber da das Thema so passend ist, möchte ich euch meinen Albtraum von heute/gestern nicht vorenthalten. Ich bin mit meiner Mom und ihrem Zwerg Zimba, einem Australien Terrier und unseren 13 Monate alten Abayomi im Wäldchen. Abayomi ist immer fair, legt sich nicht mit protzenden Rüden an, sondern geht dann lieber.
    Wir begegnen einem Schäferhund. Erst klärte er ein wenig mit Abayomi, der den Schwanz einzog und die Ohren anlegte und sich ihm entzog. Dann wollte er den Wauwi von meiner Mom angehen, der suchte Schutz dann bei ihr. Nun versuchten wir ihn abzudrängen und alles ging ganz schnell. Der Drecksköter ging auf Abayomi los, der den Schwanz schon dicht am Bauch trug. Er biss sich in sein Ohr fest und hörte weder auf "Aus", noch sonst irgendwas. Wie im Wahn, prügelte ich auf das Vieh ein. Abayomi quietschte schon die ganze Zeit. Der Besitzer stand erst nur bescheuert daneben und schlug dann selber auf seinen eigenen Hund ein. Ich schlug mit der Leine auf ihn ein und er ließ noch nicht ab. Als seine Kehle dann irgendwie frei lag, trat ich so fest zu, das er endlich abließ. Ich gebe zu, ich trat nochmal nach. Das hätte nicht sein müssen, aber ich war so im Verteidigungswahn, dass es passierte. Abayomi kämpfte um sein Leben, im Sinne von, dass die Töle nur nicht sein Hals erwischt. Ich habe den ganzen Tag gebraucht, um einigermaßen wieder denken zu können. Nun weiß ich, wie ich reagiere und ich würde es wieder tun. Abayomi ist unser ein und alles. Egal was für ein Vieh dort steht, ich werde gewappnet sein. Ich werde auf jeden Fall einen großen Bogen um Schäferhunde machen. Ich mochte sie noch nie, nun hasse ich sie. Abayomi hat nun ein paar Stellen am Ohr, aber zum Glück ist es noch dran. Ich war entsetzt und mir war auch zwischenzeitlich zum Heulen zumute Zuhause und ich kann es auch nicht fassen und begreifen, dass ein Hund nur Zerstören im Hirn hat. Wodurch wird ein Hund zu so einer Bestie? Ich hab keine Ahnung. Ich hoffe aber, er wird es gut wegstecken. Was mir nach der schrecklichen Begegnung auffällt, er sucht viel mehr meine Nähe, so als würde unser Band enger. Wir hatten vorher schon eine gute Bindung, aber irgendwie scheint es anders. Nun gut, ich hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben mit meinem Albtraum, der heute leider wahr wurde und sich hoffentlich nicht wiederholen wird.

    Liebe Grüße
    Ines
    hallo ines,

    was für ein alptraum. zum glück ist nichts wirklich schlimmes passiert.
    mein rüde wurde auch in seinem leben mehrere male von schäferhunden attakiert und ohne grund und vorwarnung angegriffen. das erste mal mit 4 monaten im dunklen und aus heiterem himmel auf der straße.
    heute hat er eine absolute abneigung gegen schäferhunde. selbst sehr nette hündinnen können ihn zum rennen und spielen auffordern, schäferhunde sind luft für ihn. um rüden macht er einen großen bogen. die erfahrungen mit dieser rasse hat er verinnerlicht.
    leider werden diese hunde oft von entsprechenden leuten gehalten. dies führt dann zu entsprechender "erziehung".
    es ist traurig aber ich kenne keinen einzigen netten und "sauberen" schäferhund.
    Herzliche Grüße
    Andrea

    "Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
    ...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."

  9. #9
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Eva57
    Registriert seit
    20.09.2009
    Ort
    Engelberg
    Alter
    68
    Beiträge
    3.438

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Hm, wenn ein Hund den anderen angreift, dann ist draufeinprügeln die allerschlechteste Idee. Dadurch werden die Verletzungen ziemlich schlimm. Erstens weil der angegriffenen Hund sich nicht ruhig unterwirft wegen dem Geschrei der Besitzer und so der angreifende Hund immer mehr zupackt. Und durch das darauf erfolgende auf ihn Einschlagen noch wilder beutelt.

    Ich habe auch schon erlebt, dass der eine Hund sich unterworfen hat, der andere noch drohend drüberstand, der Besitzer drauf einschlug und dann hat der drohende Rüde erst zugebissen und verletzt.

    Hat sich ein Hund festgebissen, müsste man ihn an den Hinterbeinen hochheben (besser der Besitzer macht das), dann lassen die meisten wieder los. Oder man setzt sich auf beide Hunde, hält den Angreifer von hinten an den Backen rechts und links fest dass er nicht mehr beuteln kann, und den anderen so, dass er nicht versuchen kann sich loszureissen. Dabei bleibt man ruhig und wartet, sie lassen dann los. Gut ist wenn der angreifende Hund dabei auch noch die Hinterbeine vom Boden genommen bekommt, damit er nicht nochmal nachfassen kann.

    Braucht unheimlich Nerven, aber alles Einprügeln verschlimmert die Verletzungen erheblich.

    Gruss Eva

  10. #10
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
    Registriert seit
    28.01.2012
    Beiträge
    3.384

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    Hm, wenn ein Hund den anderen angreift, dann ist draufeinprügeln die allerschlechteste Idee. Dadurch werden die Verletzungen ziemlich schlimm. Erstens weil der angegriffenen Hund sich nicht ruhig unterwirft wegen dem Geschrei der Besitzer und so der angreifende Hund immer mehr zupackt. Und durch das darauf erfolgende auf ihn Einschlagen noch wilder beutelt....
    Geschrei ist in so ner Lage immer das allerdümmste was man veranstalten kann. Wenn man nicht weiß was tun (und Geschrei ist ja normalerweise die Folge dessen ;) ), einfach 20-30 Meter weggehen, idealerweise schon wenn sich was anbahnt. Meist löst sich dann alles wieder auf, sogar wenns schon zur Sache ging. Außer man traut sich wirklich zu, den anderen fernzuhalten ohne daß der eigene sich dabei auf ihn stürzt ("Juppie, zusammen machen wir den alle").

    Das übelste war, wie ein Hund sich mal im Kopf von meinem verbissen hatte. Die beiden auseinander zu ziehen war etwas ... ärghs
    Geändert von Vorname Nachname (16.10.2012 um 14:38 Uhr)
    Eva57 likes this.
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  11. #11
    Schnurzelpurpserin Avatar von dissens
    Registriert seit
    04.01.2006
    Ort
    Hunsrück
    Alter
    60
    Beiträge
    10.011

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Zitat Zitat von acora00 Beitrag anzeigen
    was für ein alptraum. zum glück ist nichts wirklich schlimmes passiert.
    mein rüde wurde auch in seinem leben mehrere male von schäferhunden attakiert und ohne grund und vorwarnung angegriffen. das erste mal mit 4 monaten im dunklen und aus heiterem himmel auf der straße.
    heute hat er eine absolute abneigung gegen schäferhunde. selbst sehr nette hündinnen können ihn zum rennen und spielen auffordern, schäferhunde sind luft für ihn. um rüden macht er einen großen bogen. die erfahrungen mit dieser rasse hat er verinnerlicht.
    leider werden diese hunde oft von entsprechenden leuten gehalten. dies führt dann zu entsprechender "erziehung".
    es ist traurig aber ich kenne keinen einzigen netten und "sauberen" schäferhund.
    So, und um das besser lesen zu können, ersetzen wir mal eben "Schäferhund" mit "RR" und fragen uns, was wir dächten, wenn sie ein Schäfihalter so über die RRs und ihre Halter ausließe ...
    Geändert von dissens (16.10.2012 um 15:02 Uhr)
    Lausefix likes this.
    Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)

  12. #12
    Exil-Preuße Avatar von acora00
    Registriert seit
    13.08.2009
    Ort
    Schildow
    Alter
    60
    Beiträge
    2.643

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    tina dies sind meine erfahrungen mit schäferhunden hier in meiner gegend. bezeichnenderweise höre ich in zufälligen beim gassi gehen mit x-beliebigen menschen geführten gesprächen auch immer wieder dasselbe - nämlich dass die menschen sehr schlechte erfahrungen mit schäfis gemacht haben. es ist traurig und das bilde ich mir doch nicht nur ein. da ich aber fast täglich an 2 großen hundeplätzen vorbei komme und augenzeuge der behandlung werden kann, die man diesen hunden dort angedeihen läßt, wundert mich das auch wenig.
    Rosemarie Karsten likes this.
    Herzliche Grüße
    Andrea

    "Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
    ...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."

  13. #13
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
    Registriert seit
    20.04.2007
    Ort
    Unna
    Beiträge
    10.385

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Zitat Zitat von acora00 Beitrag anzeigen
    tina dies sind meine erfahrungen mit schäferhunden hier in meiner gegend. bezeichnenderweise höre ich in zufälligen beim gassi gehen mit x-beliebigen menschen geführten gesprächen auch immer wieder dasselbe - nämlich dass die menschen sehr schlechte erfahrungen mit schäfis gemacht haben. es ist traurig und das bilde ich mir doch nicht nur ein. da ich aber fast täglich an 2 großen hundeplätzen vorbei komme und augenzeuge der behandlung werden kann, die man diesen hunden dort angedeihen läßt, wundert mich das auch wenig.
    Du stehst mit deinen Erfahrungen da nicht alleine.
    Auch wir haben äußerst schlechte Erfahrungen mit Schäferhunden-/ -Mixen gemacht.
    Die Auswirkungen waren TA Besuche und hoher Trainingsaufwand.
    Ich muss sagen, dass ich Schäferhunden mittlerweile nur noch weiträumig ausweiche, weil
    diese Hunde offenbar vielfach Drill und falscher Haltung unterliegen.

    LG Rosemarie
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  14. #14
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
    Registriert seit
    28.01.2012
    Beiträge
    3.384

    Standard AW: Wie und ab wann schützt ihr euren Hund vor anderen

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Du stehst mit deinen Erfahrungen da nicht alleine.
    Auch wir haben äußerst schlechte Erfahrungen mit Schäferhunden-/ -Mixen gemacht.
    Die Auswirkungen waren TA Besuche und hoher Trainingsaufwand.
    Ich muss sagen, dass ich Schäferhunden mittlerweile nur noch weiträumig ausweiche, weil
    diese Hunde offenbar vielfach Drill und falscher Haltung unterliegen.

    LG Rosemarie
    Hab schon ganz phantastische ausgeglichene dickfellige liebe Schäfis kennen gelernt (Ihr bestimmt auch). Aber der klassische Schrecken unseres Schulwegs war immer ein Schäfi, sein klassischer Halter ein bierbäuchiger Hausmeistertyp.
    Vorurteile die sich vermeintlich gegen eine Hunderasse richten zielen halt mehr auf die klischeekonformen Halter, und die Auswahl der Hunderasse sagt ja schon häufig was über den Halter aus ..........
    Geändert von Vorname Nachname (16.10.2012 um 16:11 Uhr)
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Frage: Panik / Reaktionen auf euren Hund
    Von Ine1982 im Forum Allgemeine Themen zum RR
    Antworten: 32
    Letzter Beitrag: 11.03.2013, 09:52
  2. Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 11.05.2011, 09:52
  3. Wie lastet ihr euren Hund aus?
    Von Susanne A. im Forum Erziehung
    Antworten: 11
    Letzter Beitrag: 31.03.2008, 21:12
  4. Wann fangen die Rüden nach Euren Erfahrungen an zu pubertieren?
    Von Gianna im Forum Allgemeine Themen zum RR
    Antworten: 35
    Letzter Beitrag: 18.01.2008, 15:39
  5. Wann sollte Welpe ersten Kontakt zu anderen Hunden haben?
    Von Odin27052007 im Forum Erziehung
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 20.07.2007, 00:09

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •