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Thema: Ersthund Ridgeback?

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  1. #1
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Stefanie, das kann jeder sehen, wie er will, ich sehe es so, dass es NICHT geht.
    Ist meine Meinung und ich sage halt "Natürlich geht das NICHT".
    Für mich ist es eben keine Option, meinen Hund unter der Woche über viele Stunden fremdbetreuen lassen zu müssen oder ihn ggf. über lange Stunden alleine lassen zu müssen.
    Dafür habe ich nunmal keinen Hund.
    Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen und das geht nicht, wenn beide voll arbeiten.
    Hätten wir nach wie vor zwei Vollzeitstellen, auch mit durchaus flexiblen Arbeitszeiten, gäbe es hier keinen Hund.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  2. #2
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Stefanie, das kann jeder sehen, wie er will, ich sehe es so, dass es NICHT geht.
    So setzt halt jeder die Prioritäten anders. Ich wäre nicht bereit, für den Hund nachts arbeiten zu gehen, denn Nachtarbeit ist nun einmal wenig gesund. Brauche ich dir sicherlich nicht zu erzählen.

    Mit Homeoffice, flexiblen Arbeitzeiten und einer stundenweisen Fremdbetreuung in einer HuTa kommt hier ebenfalls jeder auf seine Kosten.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam
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  3. #3
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Wie gesagt ihr gebt mir gute denkanstöße und das ist auch das was ich bzw. wir jetzt machen werden.

    Nachdenken... Was wäre wenn... Wie würden wir tun, wenn...

    ich danke euch für eure antworten und ich wäre sehr froh, wenn ich einige von euch bzw. eure RRs kennenlernen dürfte :-) vorausgesetzt es wohnt jemand in meiner nähe :-)

    das es so nicht geht wie es jetzt ist ist mir schon lange klar,
    wenn mir das Tier nicht wichtig wäre hätte ich ja schon lang einen hund
    aber ich weiß wie einem solche vier Pfoten bzw. 4 hufe ans herz wachsen können und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn es dann soweit ist ;-)

    lg

    PS: Ab wann ist man "unmoderiert"?

  4. #4
    attestierter Holzkopf Avatar von der Neue
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    [...]

    PS: Ab wann ist man "unmoderiert"?
    10 Beiträge + ca. 24 Stunden.

    Gruß
    Gerd
    "Dunkel die andere Seite ist ... sehr dunkel!"; "Halt die Klappe Joda und iss deinen Toast!"

  5. #5
    scharfr
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Stefanie, das kann jeder sehen, wie er will, ich sehe es so, dass es NICHT geht.
    Ist meine Meinung und ich sage halt "Natürlich geht das NICHT".
    Für mich ist es eben keine Option, meinen Hund unter der Woche über viele Stunden fremdbetreuen lassen zu müssen oder ihn ggf. über lange Stunden alleine lassen zu müssen.
    Dafür habe ich nunmal keinen Hund.
    Ich möchte so viel Zeit wie möglich mit ihm verbringen und das geht nicht, wenn beide voll arbeiten.
    Hätten wir nach wie vor zwei Vollzeitstellen, auch mit durchaus flexiblen Arbeitszeiten, gäbe es hier keinen Hund.
    Aber ihr habt ihn Euch angeschafft als es noch so war? Kann auch sein das ich das falsch verstanden habe.
    Geändert von scharfr (13.01.2013 um 01:54 Uhr)

  6. #6
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von scharfr Beitrag anzeigen
    Aber ihr habt ihn Euch angeschafft als es noch so war? Kann auch sein das ich das falsch verstanden habe.
    Off-Topic:

    Bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, ich hab`hier zwei, drei Tage nicht geguckt.
    Horst ist Ende März eingezogen und wir hatten insgesamt 8 Wochen Urlaub.
    Danach haben wir versetzt gearbeitet, hatten frei oder Nachtschicht.
    Wir hatten insgesamt 8 Wochen eine Phase, in der wir zwei, dreimal die Woche über Mittag für max. drei Stunden auf Fremdbetreuung angewiesen waren.
    Fand dann bei den direkten Nachbarn statt, die eine sehr nette Hündin haben, die er von Anfang an sehr mochte (und umgekehrt) oder er wurde direkt hier bei uns in der Wohnung und im Garten betreut.
    Ab August war`s damit dann vorbei, da hatte er das Alleinebleiben gelernt (kam fast niemals vor) und ich habe meine Arbeitszeit auf 75% und fast ausschließlich nachts umgestellt und ich hatte auch schon wieder....Urlaub .
    Das war`s mit Fremdbetreuung für ihn in seinem bisherigen vierjährigen Leben...es sei denn, er geht ein- oder zweimal im Jahr zu guten Freunden, wenn wir etwas vorhaben, wo wir ihn nicht mitnehmen können oder wollen.
    Und das ist in meinen Augen auch keine Fremdbetreuung.....immerhin schläft er bei denen auch mit im Bett.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  7. #7
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???

  8. #8
    Dafina
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???
    Jemand der Vollzeitbeschäftigt ist, hat ja nicht nur die reine Arbeitszeit, auch Hin- und Rückfahrt kommen noch dazu.
    Dann muss man vielleicht nach der Arbeit noch mal etwas einkaufen, oder trifft sich mit Freunden zum Essen-Kino-Theater-usw.

    Für dich soll der Hund ausgleich sein, ok...aber jeder Hund hat bedürfnisse, braucht Bewegung und braucht Beschäftigung.

    Stelle dir mal vor du wärst ein Hund, deine Menschen sind arbeiten...und du bist viele Stunden alleine...was machst du? Du langweilst dich, vielleicht wirst du "Depressiv"...bist unterfordert und unglücklich.
    Auch ein Garten macht dich nicht glücklich, denn du bist allein...eventuell suchst du dir Beschäftigung und verbellst alles was am Gartenzaun entlangläuft...bis die Nachbarn sich beschweren und ärger machen.
    Möchtest du so ein Hundeleben führen?!


    Gruß
    Andreas

  9. #9
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???

    Hmmmmm... das Gefühl war von Anfang an da: Du willst einen Hund, egal was wir schreiben. Egal ob es falsch ist.

    Du willst ihn. Und du willst auch Ausgleich. Und du wirst dir einen holen.

    Ich sag dir was: Ein Welpchen ist kein Ausgleich. So wunderbar wie sie sind, Welpchen ist richtig Arbeit und heißt: Erstmal keine durschlafene Nacht und danach kurze Nächte.

    Und wenn du dieses Bild entspannt vor sich hindösender, rumluschernden, quatschenden HH vor Augen hast.... Nur zu: Deine Haftpflicht wird es freuen und du wirst sagenhaft beliebt werden.

    Grad wirklich grätzig:

    Icke

  10. #10
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:



    Ich möchte noch einmal etwas anders an die Problematik heran gehen.Es soll keine Kritik an vorangegangen Postings sein. Nein mein Name ist auch nicht Robin Hood! Ich will mir nur mal Gedanken machen, warum wir eher dazu neigen von Herausforderungen abzuraten anstatt zu vertrauen.
    Vertrauen auf die Fähigkeit von Menschen sich Herausforderungen und Situationen anzupassen und zu stellen.
    Vertrauen das ein Jeder selbst gern gießen möchte in Situationen, wo er sich einer Herausforderung selbst zum ersten mal stellt.
    Und machen wir uns Gedanken darum, wie wir Menschen noch erreichen können welche feststellen mussten "Ich genieße kein Vertrauen"? Unterstützen wir tatsächlich aktiv durch Abraten? Wollen wir sagen können "Ich habe es Dir doch vorher gesagt"?




    Ich glaube das Thema **Ersthund** Ridgeback ist soweit geklärt, in dem Sinne, dass zwar auf die Thematik Spätentwickler, etc. eingegangen wurde, aber sich auch Alle soweit einig darüber sind das auch in vielen anderen Rassen gewisse Besonderheiten zu beschreiben wären. Als erkennbaren Konsens würde diesbezüglich hier Herauslesen der Ridgeback kann auch ein Hund für Ersthundebesitzer sein, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick einfachere Alternativen gäbe.


    Zweiter Aspekt welcher hier, vor allen in den letzten Antworten umfangreich diskutiert wurde, ist das Thema Zeitmanagement um den Ansprüchen einer Hundeausbildung und Hundehaltung gerecht zu werden.
    Hier und da wurden in den Beiträgen persönliche Beispiele des Zeitmanagements vorgetragen. In anderen Beiträgen wiederum wurden Problemstellungen und Erfahrungen aus der eigenen Anfangszeit beschrieben. Weiterhin gibt dann noch, aus persönlichen Überzeugungen heraus (und das ist auch gar kein Problem), Beschreibungen eines oder mehrerer optimalen Non-Plus-Ultra Wege welcher, Neidvoll in die Richtung geschielt Derer welche das können, unter einer (gedanklichen) gesetzlichen Manifestierung, die Hundehalterschaft mal wenigstens halbieren würde und selbst Tierheime in arge Bedrängnis bringen würde, diesen Haltungsstandards gerecht zu werden. (viel zu langer Schachtel-Schachtel-Satz Ende)


    Bezogen auf das Beispiel mit den Tierheimen (reines Kopfkino!!!) würde das bedeuten, dass jeder Halter welcher diesen harten Standards nicht gerecht werden könnte, sich aus der gesetzlichen Grundlage manifestierend von seinem Tier trennen müsste. Allerdings müsste dann auch sichergestellt werden (oder zumindest sollte dies der Anspruch sein), dass eine Enteignung nur dann statt findet wenn an neuer Stelle diese Standards erfüllt werden können, oder aber Dem deutlich näher kämen.


    Wie bei allem Dingen werden Ansprüche verschieden definiert, einige legen die Latte höher, andere überspringen sie nie und wenige machen sich zu wenige Gedanken darum. Der Begriff Hardliner in unserem Sprachgebrauch drückt dies für das oberste Ende dieser Latte aus.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt auch wie unterschiedlich wir unsere Hunde halten. Wer von uns steht auf und behauptet sein Hund sei in seiner derzeitigen Haltungsform unglücklich und würde daraus auch eventuelle Konsequenzen ziehen.


    Gemessen an allen unterschiedlichen Ansprüchen der Haltungsbedingungen welche so existieren, müsste das eigentlich so sein. Zumindest je nach dem aus welcher Anspruchsrichtung man die Haltungsbedingungen reviewed.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt weiterhin, das es auch hier Leute gibt welche diese "Fehler", vor welchen so vehement gewarnt wird, gemacht haben.


    Melden sie sich hier obwohl sie ihren Hund ins Tierheim abgegeben haben? Ich glaub mal nicht! Sie beschreiben ihre Persönliche Odyssee, welche sie mit viel persönlichen Einsatz, Entbehrungen und Aufwand gemeistert haben.


    Die Leute gibt's also auch, Menschen die feststellen sich übernommen zu haben, sich neu organisieren, nach Lösungen suchen und am Ende eines langen Weges mit Stolz berichten können "Ich/Wir habe/n mich/uns da durchgekämpft".


    Und wir alle verlangen die Übertragung und Anerkennung einer Selbstverantwortung und Mündigkeit unserer eigenen Entscheidung.


    Die Herausforderung auf welche Bigi sich hier zubewegt wurde umfangreich beschrieben. Vorgewarnt was auf sie zukommen könnte ist sie in jedem Falle, und ich glaube das Leute welche sich hier vorab informieren, nicht zu denen gehören welche sich einen Hund unter den Weihnachtsbaum legen.
    Die Chance, mit all den Beschreibungen hier, über die Herausforderungen, auch Verantwortungsbewusstsein zu schaffen um sich nicht Leichtfertig aus der Affäre ziehen zu können, sehe ich, natürlich nur rein persönlich, als gut an. (Schachtel-Schachtel)
    Immerhin beweisen einige Texte hier das so mancher diese Aufgabe erfüllen konnte. Warum nicht auch Weitere.


    Vielleicht eine kleine Aufforderung an die Mütter, Alleinerziehende Mütter, Väter und Familien hier, wessen Plan ist den aufgegangen? Und wer kann bestätigen von Anfang an den Richtigen Plan gehabt zu haben, ohne das es Kurskorrekturen gab/ geben musste.


    Natürlich ist die Hemmschwelle beim Versagen sich vom Kind zu lösen, deutlich höher. Dafür aber ist die Bandbreite versagen zu können deutlich weiter gefasst.


    Ich, für meinen Teil, denke das Bigi nicht ohne Verständnis und Respekt an dieses Thema herangeht. Die Leute welche kurzfristig kapitulieren tun sich das hier auch nicht an.
    In den kommenden zwei Jahren, welche nach Bibis Beschreibung noch vergehen könnten bis die Erfüllung dieses Wunsches in die konkrete Umsetzung mündet, sind ein Zeitraum mit den hier gegebenen Überlegungen umzugehen und aktiv nach Lösungen zu suchen.


    Das sind so meine Gedankengänge dazu.


    Grüsse Frank

    PS: habe jetzt ne geschlagene Stunde hier dran geschrieben, noch mal lese ich es nicht Korrektur. Sorry für alle Rechtschreibfehler.



  11. #11
    jalu-jindo
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Frank, das ist ein toller und zum Nachdenken anregender Beitrag.


    LG Barbara

  12. #12
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    @frank, man sollte da ganz rational herangehen auch wenn der emotional motivierte wunsch auch noch so gross ist: wer wenig zeit übrig hat, der hat keine zeit für einen hund und sollte sich auch keinen anschaffen, schon garnicht einen grossen und kräftigen brauen, einen hund mit einem gewisses gefahrenpotenzial für mensch und tier.

    einen hund kann man nicht ausschalten, wenn man sich gerade einmal nicht um ihn kümmern kann. da kann man noch so viel managen - das ändert überhaupt nichts. eine tatsache, die gerne übersehen wird, eine tatsache, die nicht wegdiskutiert werden kann.
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    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  13. #13
    Erfahrener Benutzer
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von scharfr Beitrag anzeigen
    Off-Topic:



    Ich möchte noch einmal etwas anders an die Problematik heran gehen.Es soll keine Kritik an vorangegangen Postings sein. Nein mein Name ist auch nicht Robin Hood! Ich will mir nur mal Gedanken machen, warum wir eher dazu neigen von Herausforderungen abzuraten anstatt zu vertrauen.
    Vertrauen auf die Fähigkeit von Menschen sich Herausforderungen und Situationen anzupassen und zu stellen.
    Vertrauen das ein Jeder selbst gern gießen möchte in Situationen, wo er sich einer Herausforderung selbst zum ersten mal stellt.
    Und machen wir uns Gedanken darum, wie wir Menschen noch erreichen können welche feststellen mussten "Ich genieße kein Vertrauen"? Unterstützen wir tatsächlich aktiv durch Abraten? Wollen wir sagen können "Ich habe es Dir doch vorher gesagt"?




    Ich glaube das Thema **Ersthund** Ridgeback ist soweit geklärt, in dem Sinne, dass zwar auf die Thematik Spätentwickler, etc. eingegangen wurde, aber sich auch Alle soweit einig darüber sind das auch in vielen anderen Rassen gewisse Besonderheiten zu beschreiben wären. Als erkennbaren Konsens würde diesbezüglich hier Herauslesen der Ridgeback kann auch ein Hund für Ersthundebesitzer sein, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick einfachere Alternativen gäbe.


    Zweiter Aspekt welcher hier, vor allen in den letzten Antworten umfangreich diskutiert wurde, ist das Thema Zeitmanagement um den Ansprüchen einer Hundeausbildung und Hundehaltung gerecht zu werden.
    Hier und da wurden in den Beiträgen persönliche Beispiele des Zeitmanagements vorgetragen. In anderen Beiträgen wiederum wurden Problemstellungen und Erfahrungen aus der eigenen Anfangszeit beschrieben. Weiterhin gibt dann noch, aus persönlichen Überzeugungen heraus (und das ist auch gar kein Problem), Beschreibungen eines oder mehrerer optimalen Non-Plus-Ultra Wege welcher, Neidvoll in die Richtung geschielt Derer welche das können, unter einer (gedanklichen) gesetzlichen Manifestierung, die Hundehalterschaft mal wenigstens halbieren würde und selbst Tierheime in arge Bedrängnis bringen würde, diesen Haltungsstandards gerecht zu werden. (viel zu langer Schachtel-Schachtel-Satz Ende)


    Bezogen auf das Beispiel mit den Tierheimen (reines Kopfkino!!!) würde das bedeuten, dass jeder Halter welcher diesen harten Standards nicht gerecht werden könnte, sich aus der gesetzlichen Grundlage manifestierend von seinem Tier trennen müsste. Allerdings müsste dann auch sichergestellt werden (oder zumindest sollte dies der Anspruch sein), dass eine Enteignung nur dann statt findet wenn an neuer Stelle diese Standards erfüllt werden können, oder aber Dem deutlich näher kämen.


    Wie bei allem Dingen werden Ansprüche verschieden definiert, einige legen die Latte höher, andere überspringen sie nie und wenige machen sich zu wenige Gedanken darum. Der Begriff Hardliner in unserem Sprachgebrauch drückt dies für das oberste Ende dieser Latte aus.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt auch wie unterschiedlich wir unsere Hunde halten. Wer von uns steht auf und behauptet sein Hund sei in seiner derzeitigen Haltungsform unglücklich und würde daraus auch eventuelle Konsequenzen ziehen.


    Gemessen an allen unterschiedlichen Ansprüchen der Haltungsbedingungen welche so existieren, müsste das eigentlich so sein. Zumindest je nach dem aus welcher Anspruchsrichtung man die Haltungsbedingungen reviewed.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt weiterhin, das es auch hier Leute gibt welche diese "Fehler", vor welchen so vehement gewarnt wird, gemacht haben.


    Melden sie sich hier obwohl sie ihren Hund ins Tierheim abgegeben haben? Ich glaub mal nicht! Sie beschreiben ihre Persönliche Odyssee, welche sie mit viel persönlichen Einsatz, Entbehrungen und Aufwand gemeistert haben.


    Die Leute gibt's also auch, Menschen die feststellen sich übernommen zu haben, sich neu organisieren, nach Lösungen suchen und am Ende eines langen Weges mit Stolz berichten können "Ich/Wir habe/n mich/uns da durchgekämpft".


    Und wir alle verlangen die Übertragung und Anerkennung einer Selbstverantwortung und Mündigkeit unserer eigenen Entscheidung.


    Die Herausforderung auf welche Bigi sich hier zubewegt wurde umfangreich beschrieben. Vorgewarnt was auf sie zukommen könnte ist sie in jedem Falle, und ich glaube das Leute welche sich hier vorab informieren, nicht zu denen gehören welche sich einen Hund unter den Weihnachtsbaum legen.
    Die Chance, mit all den Beschreibungen hier, über die Herausforderungen, auch Verantwortungsbewusstsein zu schaffen um sich nicht Leichtfertig aus der Affäre ziehen zu können, sehe ich, natürlich nur rein persönlich, als gut an. (Schachtel-Schachtel)
    Immerhin beweisen einige Texte hier das so mancher diese Aufgabe erfüllen konnte. Warum nicht auch Weitere.


    Vielleicht eine kleine Aufforderung an die Mütter, Alleinerziehende Mütter, Väter und Familien hier, wessen Plan ist den aufgegangen? Und wer kann bestätigen von Anfang an den Richtigen Plan gehabt zu haben, ohne das es Kurskorrekturen gab/ geben musste.


    Natürlich ist die Hemmschwelle beim Versagen sich vom Kind zu lösen, deutlich höher. Dafür aber ist die Bandbreite versagen zu können deutlich weiter gefasst.


    Ich, für meinen Teil, denke das Bigi nicht ohne Verständnis und Respekt an dieses Thema herangeht. Die Leute welche kurzfristig kapitulieren tun sich das hier auch nicht an.
    In den kommenden zwei Jahren, welche nach Bibis Beschreibung noch vergehen könnten bis die Erfüllung dieses Wunsches in die konkrete Umsetzung mündet, sind ein Zeitraum mit den hier gegebenen Überlegungen umzugehen und aktiv nach Lösungen zu suchen.


    Das sind so meine Gedankengänge dazu.


    Grüsse Frank

    PS: habe jetzt ne geschlagene Stunde hier dran geschrieben, noch mal lese ich es nicht Korrektur. Sorry für alle Rechtschreibfehler.


    schön geschrieben....danke für die mühe

  14. #14
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Schließe mich an, toller Beitrag Frank! Danke dafür!

    ...und auch Danke an Nani83, die offen über die eigenen Fehler damals geschrieben hat!

  15. #15
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???


    Hallo Bibi,

    langsam bin ich echt geschockt von so viel Egoismus. Ich finde den Ton hier in diesem Forum teilweise sehr scharf, aber hier kann man nicht mehr anders.

    Du bekommst von so vielen Menschen die so viele Jahre Hunde haben gesagt, dass du es lassen sollst. Zum Schutz des Hundes - Hunde haben GEFÜHLE - sie LEIDEN - sie bekommen DEPRESSIONEN - sie bekommen AGGRESSIONEN. Es ist ein LEBEWESEBN das ARTGERECHT gehalten werden muss. MEIN GOTT - was ist los mit dir.

    Dein Hund - und ich glaube du wirst ihn holen ohne Rücksicht auf Verluste - zahlt einen verdammt hohen Preis, damit du deinen Ausgleich bekommst. Das ist MISSBRAUCH - du missbrauchst dieses Tier!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Bin gerade echt sauer bei so viel Sturheit.

    P.s. Ich weiß, jetzt bekomme ich Haue weil ich so böse schreibe. Aber ich bekomme echt die Krise und kann nicht anders. Sie wird sich einen Hund holen, egal was wir schreiben.

  16. #16
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Kijakazi Beitrag anzeigen
    P.s. Ich weiß, jetzt bekomme ich Haue weil ich so böse schreibe.
    Off-Topic:

    Quatsch. Für Haue bin ich zuständig.
    Dich wird es nicht treffen.

    LG
    Kijakazi and Feeyota like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  17. #17
    tani9981
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Unser Hund ist täglich 6 Stunden alleine und es klappt bestens. Er weint nicht bellt nicht und zerstört nichts. Natürlich sollte man vor und gleich nach der Arbeit mit ihm los.

  18. #18
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nikita333
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Hier mal ein Foto der beiden Invaliden:
    (der Kleine ist schwer herzkrank, der Große hat sich eine Glasscherbe in die Sehnen gerammt)

    20120926_152928.jpg


    Melanie, Themba und Nala

    - mit Klein-Elwood für immer im Herzen .....

  19. #19
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???
    Bibi,
    Du wirst es arrangieren müssen, das der Hund nicht täglich, auch nicht an 5 von 7 Wochentagen, mehrere Stunden lang ganz allein ist. Aber ich glaube das willst Du auch nicht!

    Gruss
    Dafina, Stefanie R. and Eva57 like this.

  20. #20
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Off-Topic:

    Bitte entschuldige, dass ich erst jetzt antworte, ich hab`hier zwei, drei Tage nicht geguckt.
    Horst ist Ende März eingezogen und wir hatten insgesamt 8 Wochen Urlaub.
    Danach haben wir versetzt gearbeitet, hatten frei oder Nachtschicht.
    Wir hatten insgesamt 8 Wochen eine Phase, in der wir zwei, dreimal die Woche über Mittag für max. drei Stunden auf Fremdbetreuung angewiesen waren.
    Fand dann bei den direkten Nachbarn statt, die eine sehr nette Hündin haben, die er von Anfang an sehr mochte (und umgekehrt) oder er wurde direkt hier bei uns in der Wohnung und im Garten betreut.
    Ab August war`s damit dann vorbei, da hatte er das Alleinebleiben gelernt (kam fast niemals vor) und ich habe meine Arbeitszeit auf 75% und fast ausschließlich nachts umgestellt und ich hatte auch schon wieder....Urlaub .
    Das war`s mit Fremdbetreuung für ihn in seinem bisherigen vierjährigen Leben...es sei denn, er geht ein- oder zweimal im Jahr zu guten Freunden, wenn wir etwas vorhaben, wo wir ihn nicht mitnehmen können oder wollen.
    Und das ist in meinen Augen auch keine Fremdbetreuung.....immerhin schläft er bei denen auch mit im Bett.
    Off-Topic:

    Ich hab`gerade nochmal nachgeguckt...es waren keine DREI Monate wie weiter vorne beschrieben, es waren drei Monate bis ich umgestellt habe und DAVON mußten wir 8 Wochen herumjonglieren.
    (Ist aber auch schon fast vier Jahre her.....)
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  21. #21
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Eva57
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das??? .
    Wie ich das gemacht habe? Gewartet (über 10 Jahre) bis meine Lebensituation so war, dass ich Zeit für den Hund hatte. Richtig viel Zeit!

    Ich kenne ganz viele vernünftige Menschen, die sehr gerne einen Hund hätten, sich aber keinen holen weil sie keine Zeit für ihn haben. Sie müssten aufgrund ihrer Arbeitssituation den Hund regelmässig und stundenlang alleine lassen. Davor habe ich Achtung.

    Ausgleich? Nein, soll er nicht.

    Für Ausgleich eignet sich ein Fahrad, ein Seiden-Malkurs, ein Wellnessweekend, Aquarium usw. je nachdem was einem diesen "Ausgleich" eben gibt. Ein eigentlich soziales im Verbund mit seiner Familie lebendes Wesen dafür zu "brauchen" und dessen Bedürfnissen dabei nicht gerecht zu werden, ist für mich "Missbrauch" und rücksichtsloser Egoismus.

    Ja, so ists im Leben, man kann nicht alles haben, oder doch...wenns einem wurscht ist, wie es dabei anderen geht!

    Einfach meine Meinung
    Gruss Eva
    dhakiya, Dafina, elainee and 10 others like this.

  22. #22
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Entschuldige, der Hund soll Ausgleich sein??
    Wofür?
    Ein Hund ist ein Lebewesen!
    Mit Bedürfnissen und sogar auch Ansprüchen....ein Hund ist doch kein AUSGLEICH für beruflichen oder privaten Streß!
    Und ich hab`, ähnlich wie Eva, 13 Jahre gewartet....bis die Kinder groß genug (13 und 11 Jahre) waren, wir an den Stadtrand gezogen waren, die Wohnung im Erdgeschoß mit Garten endlich gefunden war, der Job es zeitlich erlaubte....
    Es gibt kein Grundrecht auf einen Hund!
    Da halte ich es eher mit dem Satz:" Was nicht paßt, wird passend gemacht!"
    Und zwar im Sinne einer liebevollen Tierhaltung.
    Wir finanzieren Hund und Wohnung.
    Wir haben bewußt kein Haus gebaut, weil wir auf riesige Einschränkungen finanzieller Art keine Lust hatten und uns Kinder, Hund und viel Urlaub weiterhin leisten können wollten.
    Und das klappt super.
    Wir arbeiten beide, aber nur einer voll.
    Meine bescheidene Meinung ist, dass man mit Mitte zwanzig und kinderlos kein eigenes Haus braucht.
    Und auch keine volle Stelle, da wären mir andere Dinge weitaus wichtiger als mich abzuarbeiten .
    Die Betonung liegt auf "meine Meinung" und "braucht"!
    Verstehst Du, was ich meine?
    WENN ich unbedingt einen Hund haben möchte, dann tue ich alles dafür, was nötig ist.
    Und verzichte aber auch auf das, was nicht nötig ist.
    Ganz besonders nötig ist eben viel Zeit....und alles andere wurde ja schon gesagt....
    Versteh`mich nicht falsch, jeder mag sich das kaufen/leisten, was er will und kann.
    Aber nicht alles paßt zur selben Zeit an denselben Ort und in denselben Plan.
    Das ist nun mal so.....

    Suse
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  23. #23
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Hier kann ich nur zustimmen.

    Ich habe auch gewartet ..... bis Kinder alt genug (damals 10 und 12)
    Bis Wohnung und Job gepaßt haben (ich arbeite 5 x 3 STunden die Woche)
    Fahrtweg ins Büro: 7 Minuten
    UND ich kann den Hund jederzeit mitnehmen.
    Ich mach es in der Regel nicht, die 3 STunden bleibt Amira gerne alleine.
    Ich beginne entweder um 9 oder um 14 Uhr, bis dahin war ich locker eine Stunde mit ihr draußen.
    Da passen drei Stunden Ruhe gut, ohne dass sie zu kurz kommt.
    Nachmittags ist sie nicht mal alleine, die sind die Kiddies ja zuhause.
    Falls sie mal krank ist oder mehr Aufsicht braucht, kann ich sie mit ins Büro nehmen oder eben nur nachmitags arbeiten.
    Bei uns arbeitet eben auch nur einer Vollzeit.
    Finanziert geht das ... man muss sich eben im klaren drüber sein was man tut.
    Aber wir haben auch noch ein Pferd ....
    Was für den Hund eine tolle Bereicherung ist ....
    Nur wir haben eben die klare Einstellung zu den Tieren, sie gehören zu uns, wir lieben sie und sind darauf eingestellt, dass sie mal krank sind und mehr Zeit brauchen und eben auch Geld kosten.
    Shakira hatte letztes Jahr ein Hufgeschwür, das heißt mein Mann war jeden Morgen VOR der Arbeit bei ihr, mittags ich, nach der Arbeit nochmal er ... kein Thema.

    ALs AUsgleich würde ich doch auch lieber zu einem Trim-Dich-Rad raten.
    Da ist man sogar noch unabhängig vom Wetter ....
    Geändert von Zuckermaus (16.01.2013 um 08:29 Uhr) Grund: Buchstabendreher
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    Amira & Kimaluna ♥

  24. #24
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    Wie ich das gemacht habe? Gewartet (über 10 Jahre) bis meine Lebensituation so war, dass ich Zeit für den Hund hatte. Richtig viel Zeit!

    Ich kenne ganz viele vernünftige Menschen, die sehr gerne einen Hund hätten, sich aber keinen holen weil sie keine Zeit für ihn haben. Sie müssten aufgrund ihrer Arbeitssituation den Hund regelmässig und stundenlang alleine lassen. Davor habe ich Achtung.

    Ausgleich? Nein, soll er nicht.

    Für Ausgleich eignet sich ein Fahrad, ein Seiden-Malkurs, ein Wellnessweekend, Aquarium usw. je nachdem was einem diesen "Ausgleich" eben gibt. Ein eigentlich soziales im Verbund mit seiner Familie lebendes Wesen dafür zu "brauchen" und dessen Bedürfnissen dabei nicht gerecht zu werden, ist für mich "Missbrauch" und rücksichtsloser Egoismus.

    Ja, so ists im Leben, man kann nicht alles haben, oder doch...wenns einem wurscht ist, wie es dabei anderen geht!

    Einfach meine Meinung
    Gruss Eva

    @Eva und alle die meinen dass ein Hund KEIN Ausgleich ist:

    Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr, wenn ihr mit eurem Vierbeiner spazieren geht Nicht abschaltet und die Zeit genießt! Denn DAS ist für mich ausgleich und Hobby!

    Ich gehe auch ab und zu reiten (Reitbeteiligung) und das ist für mich auch Ausgleich und Hobby!


    Und zu einem anderen Kommentar:

    ich bzw. wir bauen uns mit mitte 20 schon ein haus, damit wir nicht bis in die Pension oder länger den Kredit abzahlen sonderg ggf. schon vorher fertig sind und die Pension dann genießen können. Ein weiterer Grund ist, dass ich meinen Kindern keine Schulden vererben möchte

    meine Meinung!

  25. #25
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    @Eva und alle die meinen dass ein Hund KEIN Ausgleich ist:

    Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr, wenn ihr mit eurem Vierbeiner spazieren geht Nicht abschaltet und die Zeit genießt! Denn DAS ist für mich ausgleich und Hobby!

    Ich gehe auch ab und zu reiten (Reitbeteiligung) und das ist für mich auch Ausgleich und Hobby!


    Und zu einem anderen Kommentar:

    ich bzw. wir bauen uns mit mitte 20 schon ein haus, damit wir nicht bis in die Pension oder länger den Kredit abzahlen sonderg ggf. schon vorher fertig sind und die Pension dann genießen können. Ein weiterer Grund ist, dass ich meinen Kindern keine Schulden vererben möchte

    meine Meinung!
    So betrachtet, hast Du natürlich Recht mit dem Ausgleich.
    Das sehe ich auch so.
    Kam nur etwas komisch an und ist in meinen Augen einfach der falsche Ansatz.
    Bedenke aber auch, dass es eben bei knapper Zeit oft genug Streß ist, wenn man abgehetzt von der Arbeit, aus dem Stau, dem überfüllten Supermarkt kommt und dann erstmal anderthalb oder zwei Stunden mit dem Hund `raus MUSS, eben WEIL der schon ewig lang gewartet hat.
    Und womöglich gießt es wie aus Kübeln, es ist Dezember und um 17.00 stockfinster.
    Mir persönlich wäre das viel zu viel Gehetze.
    Und ich hatte extra betont, dass das Thema Hausbau MEINE Meinung ist und lege Dir nochmal meine letzten beiden Sätze an`s Herz:

    "Versteh`mich nicht falsch, jeder mag sich das leisten, was er will und kann.
    Aber nicht alles paßt zur selben Zeit an denselben Ort und in denselben Plan."

    Und ich bleibe trotzdem dabei, sich einen Hund anzuschaffen, den stundenlang alleine zu Hause warten zu lassen und das nicht MAL oder ab und an, sondern TÄGLICH, damit man einen AUSGLEICH vom anstrengenden Alltag hat, ist schlicht egoistisch.
    Auch, wenn mein Hund für mich durchaus mal Ausgleich ist und ich bei ausgedehnten Spaziergängen mit ihm durchaus abschalte, ich kann mir frei einteilen, WANN ich mit ihm hinausgehe, wenn ich um neun keine Zeit oder keine Lust habe, gehe ich um elf....aber er muß nie alleine stundenlang darauf warten, dass es IRGENDWANN mal nach draußen geht.
    Glaub`mir, ich kenne genug Vollzeitberufstätige mit Hund, bei denen die Versorgung des Hundes ein riesiger Akt ist und eigentlich sind die immer irgendwie in Eile "Ich muß weiter, schnell noch mit dem Hund `raus"....
    "Schnell" ist in diesen Konstellationen ein leider viel zu oft gehörtes Wort....

    In diesem Sinne, Hund als Ausgleich ja, aber nicht unter diesen Bedingungen.

    LG, Suse
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