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Thema: Ersthund Ridgeback?

  1. #101
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    @Susanne: Lustig und sehr anschaulich beschrieben genau SO hatte ich das auch vor Augen bei meinem Post....

    @ducaracer66: du wohnst ja in meiner Nähe, im hundeknechtenden Saarland und hast einen RR
    Feeyota likes this.

  2. #102
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    Standard Ersthund Ridgeback?

    Hallo Bibi,

    so wie ich das sehe, wirst du dir das Thema Hund wohl kaum ausreden lassen...

    Ich möchte dir aber gerne mal von meinen Erfahrungen berichten.

    Wir waren auch Ersthundehalter ... und für uns kam auch nur ein RR in Frage.
    Ich denke wir waren zu blauäugig, wahrscheinlich haben wir uns genauso angehört wie du zum jetzigen Zeitpunkt.
    Mitlerweile kann ich darüber nur den Kopf schütteln, aber wie gesagt wir waren genauso.

    Unsere Maus kam mit 9 Wochen zu uns und wir hatten 5 Wochen Urlaub. Es hatte sich soweit alles super eingespielt, lief auch alles bestens. Sie war allerdings von Anfang an ein unsicherer Hund. Dann hat sie sich bei den Schneemassen vor 3 Jahren einen kleinen Zeh gebrochen. Wäre alles halb so wild gewesen, wäre nicht ein paar Tage später unser Urlaub zu Ende gewesen. Wir beide sind wieder Vollzeit arbeiten gegangen und die kleine wurde von meiner Mutter betreut. Wir wohnen in einem Haus, war im Vorfeld schon so abgesprochen, das die kleine bei meiner Mutter ist wenn wir arbeiten sind.
    Allerdings fühlte sie sich nur geborgen wenn wir da waren, bei meiner Mutter hat sie gefremdelt. Für die kleine war es wirklich schlimm das wir sie jeden Tag alleine gelassen haben (obwohl sie ja nicht alleine war) und für uns auch. Sie wurde immer ängstlicher, hat sich von niemandem mehr anfassen lassen. Meine Mutter konnte gar nicht mit ihr spazieren gehen. Nur zu mir und meinem Mann, da hatte sie von Anfang an tiefstes Vertrauen.
    Wir mussten viel, viel mit ihr Arbeiten. Das erste Jahr war die Hölle, weil wir nicht wussten wie wir ihr helfen konnten ... aber geliebt haben wir sie jeden Tag mehr ! Wir wussten, dass wir das zusammen packen !
    Erst eine wirklich gute Hundeschule hat uns geholfen. Mittlerweile ist sie gut händelbar. Ein ausgeglichener, fröhlicher Hund ! Obwohl sie immer noch ein großes Problem mit vielen Menschen hat, was sie wahrscheinlich auch nie mehr ablegen wird. Es hat viel Geld und Zeit gekostet. Umso glücklicher sind wir das es ihr jetzt gut geht.

    Ich will dir damit keine Angst machen, aber wir haben uns das auch alles anders und einfacher vorgestellt und wir wurden auf eine harte Probe gestellt. Viele hätten sie vielleicht abgegeben.
    Sie ist unser größtes Glück und wir sind jeden Tag froh das sie bei uns ist. Wir haben eine ganz besondere Bindung zu unserem Mädchen !
    Aber als im Juni 2012 unser zweites RR Mädchen eingezogen ist haben wie viel anders gemacht. Und genauso würde ich es auch wieder tun.

    Nimm dir die Ratschläge von den anderen zu Herzen. Wenn ich das Forum vor der Anschaffung entdeckt hätte und mir die Beiträge zu Herzen genommen hätte, dann wäre vielleicht auch einiges anders gelaufen.

    Ein Welpe kannst du mit einem Baby vergleichen. Die kannst du auch nicht einfach alleine lassen und sagen ich geh jetzt 7 Std. arbeiten. Bevor man ein Baby bekommt macht man sich ja auch solche Gedanken, warum macht man sich das nicht bei einem Hundekind ??? Und denk nicht das kann man nicht miteinander vergleichen ... !

    Bitte denke darüber nach und nehm es dir ein bißchen zu Herzen !
    Solange man kein Tier geliebt hat, bleibt ein Teil der Seele unerweckt

  3. #103
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Erst Haus fertig bauen, dann Kinder (wenigstens) so groß bekommen, dass sie wissen was "Selbständigkeit" heißt und dann kann ein Hund kommen!

    So haben wir das gemacht. Was nicht heißen soll, dass das der "Allein-seligmachende" Weg ist! Es ist nur so, dass ich gerne Prioritäten setze und ausreichend Probleme dadurch hatte, dass ich dies in mancherlei Hinsicht nicht gemacht habe!

    Was die Rasse angeht .... es gibt in fast allen Rassen "Knaller" und auch "Schleimer" und alles dazwischen. Was schwierig ist bei Rassen wie dem RR, das wurde auch schon erwähnt, es sind Spätentwickler! Das in Verbindung mit nem "Knaller" kann für einen Anfänger schon das "Aus" bedeuten ... muss es aber nicht!

    Insofern kommt wiedermal mein Standardstatement: dazu kann hier kaum einer was sagen, da er dich und deine genauen Lebensumstände sowie dein Umfeld nicht kennt!

    Gruß
    Gerd
    Geändert von der Neue (16.01.2013 um 12:57 Uhr) Grund: RS
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  4. #104
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Tinka Beitrag anzeigen
    @Susanne: Lustig und sehr anschaulich beschrieben genau SO hatte ich das auch vor Augen bei meinem Post....

    @ducaracer66: du wohnst ja in meiner Nähe, im hundeknechtenden Saarland und hast einen RR
    ja, in saarlouis lisdorf. habe rr und nen dackel terriermix. wo bist du denn her

  5. #105
    Registrierte Benutzer - moderiert Avatar von RR Freund
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Hallo,

    wir haben uns vor 1 1/2 Jahren für eine Ridgeback Hündin entschieden.Sie war zwar nicht unser erster Hund aber wirklich Ahnung hatten wir nicht. Unsere Mahla muß an 2 Tagen in der Woche für max. 4 Stunden alleine bleiben und das ist auch das maximum was ich meinem Hund zumuten werde. Die Welpenzeit war nicht gerade einfach aber mit viel Liebe und Gedult meistert man das schon. Viel Bewegung und Huschu. ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Ich muß sagen das der Hund täglich ca.3Std.meiner Freizeit in Anspruch nimmt. Daß ist viel Zeit aber es lohnt sich. Man sollte sich auch bewust sein,daß ein Hund das gesamte Leben auf den Kopf stellt. Ich liebe meinen Hund über alles und bringe für sie gerne Opfer.Sie gibt alles um ein vielfaches zurück.

    Liebe Grüße
    Claudia u Malah
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  6. #106
    jalu-jindo
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Nikita333 Beitrag anzeigen
    Diese Aussage in Verbindung mit dem Zitat verstehe ich nicht. Magst du dies bitte erläutern?
    Melanie, ich hatte mich hier auf die Aussagen über die Hausmänner und Hausfrauen bezogen die Besitzer eines Ridgebacks sind. in seinem nächsten Text wurde die Angabe ja verifiziert dergestalt, dass aus den Hausmännern(Frauen) Ehepartner wurden, wo nur ein Teil ganztägig arbeitet.

    Alles in allem war ich etwas irritiert über die Aussagen in dem Bericht, da es mir wie das reine Stammtischgerede vorgekommen ist.

    So what, jeder ist anders, Gott sei dank !

    LG Barbara

  7. #107
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:



    Ich möchte noch einmal etwas anders an die Problematik heran gehen.Es soll keine Kritik an vorangegangen Postings sein. Nein mein Name ist auch nicht Robin Hood! Ich will mir nur mal Gedanken machen, warum wir eher dazu neigen von Herausforderungen abzuraten anstatt zu vertrauen.
    Vertrauen auf die Fähigkeit von Menschen sich Herausforderungen und Situationen anzupassen und zu stellen.
    Vertrauen das ein Jeder selbst gern gießen möchte in Situationen, wo er sich einer Herausforderung selbst zum ersten mal stellt.
    Und machen wir uns Gedanken darum, wie wir Menschen noch erreichen können welche feststellen mussten "Ich genieße kein Vertrauen"? Unterstützen wir tatsächlich aktiv durch Abraten? Wollen wir sagen können "Ich habe es Dir doch vorher gesagt"?




    Ich glaube das Thema **Ersthund** Ridgeback ist soweit geklärt, in dem Sinne, dass zwar auf die Thematik Spätentwickler, etc. eingegangen wurde, aber sich auch Alle soweit einig darüber sind das auch in vielen anderen Rassen gewisse Besonderheiten zu beschreiben wären. Als erkennbaren Konsens würde diesbezüglich hier Herauslesen der Ridgeback kann auch ein Hund für Ersthundebesitzer sein, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick einfachere Alternativen gäbe.


    Zweiter Aspekt welcher hier, vor allen in den letzten Antworten umfangreich diskutiert wurde, ist das Thema Zeitmanagement um den Ansprüchen einer Hundeausbildung und Hundehaltung gerecht zu werden.
    Hier und da wurden in den Beiträgen persönliche Beispiele des Zeitmanagements vorgetragen. In anderen Beiträgen wiederum wurden Problemstellungen und Erfahrungen aus der eigenen Anfangszeit beschrieben. Weiterhin gibt dann noch, aus persönlichen Überzeugungen heraus (und das ist auch gar kein Problem), Beschreibungen eines oder mehrerer optimalen Non-Plus-Ultra Wege welcher, Neidvoll in die Richtung geschielt Derer welche das können, unter einer (gedanklichen) gesetzlichen Manifestierung, die Hundehalterschaft mal wenigstens halbieren würde und selbst Tierheime in arge Bedrängnis bringen würde, diesen Haltungsstandards gerecht zu werden. (viel zu langer Schachtel-Schachtel-Satz Ende)


    Bezogen auf das Beispiel mit den Tierheimen (reines Kopfkino!!!) würde das bedeuten, dass jeder Halter welcher diesen harten Standards nicht gerecht werden könnte, sich aus der gesetzlichen Grundlage manifestierend von seinem Tier trennen müsste. Allerdings müsste dann auch sichergestellt werden (oder zumindest sollte dies der Anspruch sein), dass eine Enteignung nur dann statt findet wenn an neuer Stelle diese Standards erfüllt werden können, oder aber Dem deutlich näher kämen.


    Wie bei allem Dingen werden Ansprüche verschieden definiert, einige legen die Latte höher, andere überspringen sie nie und wenige machen sich zu wenige Gedanken darum. Der Begriff Hardliner in unserem Sprachgebrauch drückt dies für das oberste Ende dieser Latte aus.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt auch wie unterschiedlich wir unsere Hunde halten. Wer von uns steht auf und behauptet sein Hund sei in seiner derzeitigen Haltungsform unglücklich und würde daraus auch eventuelle Konsequenzen ziehen.


    Gemessen an allen unterschiedlichen Ansprüchen der Haltungsbedingungen welche so existieren, müsste das eigentlich so sein. Zumindest je nach dem aus welcher Anspruchsrichtung man die Haltungsbedingungen reviewed.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt weiterhin, das es auch hier Leute gibt welche diese "Fehler", vor welchen so vehement gewarnt wird, gemacht haben.


    Melden sie sich hier obwohl sie ihren Hund ins Tierheim abgegeben haben? Ich glaub mal nicht! Sie beschreiben ihre Persönliche Odyssee, welche sie mit viel persönlichen Einsatz, Entbehrungen und Aufwand gemeistert haben.


    Die Leute gibt's also auch, Menschen die feststellen sich übernommen zu haben, sich neu organisieren, nach Lösungen suchen und am Ende eines langen Weges mit Stolz berichten können "Ich/Wir habe/n mich/uns da durchgekämpft".


    Und wir alle verlangen die Übertragung und Anerkennung einer Selbstverantwortung und Mündigkeit unserer eigenen Entscheidung.


    Die Herausforderung auf welche Bigi sich hier zubewegt wurde umfangreich beschrieben. Vorgewarnt was auf sie zukommen könnte ist sie in jedem Falle, und ich glaube das Leute welche sich hier vorab informieren, nicht zu denen gehören welche sich einen Hund unter den Weihnachtsbaum legen.
    Die Chance, mit all den Beschreibungen hier, über die Herausforderungen, auch Verantwortungsbewusstsein zu schaffen um sich nicht Leichtfertig aus der Affäre ziehen zu können, sehe ich, natürlich nur rein persönlich, als gut an. (Schachtel-Schachtel)
    Immerhin beweisen einige Texte hier das so mancher diese Aufgabe erfüllen konnte. Warum nicht auch Weitere.


    Vielleicht eine kleine Aufforderung an die Mütter, Alleinerziehende Mütter, Väter und Familien hier, wessen Plan ist den aufgegangen? Und wer kann bestätigen von Anfang an den Richtigen Plan gehabt zu haben, ohne das es Kurskorrekturen gab/ geben musste.


    Natürlich ist die Hemmschwelle beim Versagen sich vom Kind zu lösen, deutlich höher. Dafür aber ist die Bandbreite versagen zu können deutlich weiter gefasst.


    Ich, für meinen Teil, denke das Bigi nicht ohne Verständnis und Respekt an dieses Thema herangeht. Die Leute welche kurzfristig kapitulieren tun sich das hier auch nicht an.
    In den kommenden zwei Jahren, welche nach Bibis Beschreibung noch vergehen könnten bis die Erfüllung dieses Wunsches in die konkrete Umsetzung mündet, sind ein Zeitraum mit den hier gegebenen Überlegungen umzugehen und aktiv nach Lösungen zu suchen.


    Das sind so meine Gedankengänge dazu.


    Grüsse Frank

    PS: habe jetzt ne geschlagene Stunde hier dran geschrieben, noch mal lese ich es nicht Korrektur. Sorry für alle Rechtschreibfehler.



  8. #108
    jalu-jindo
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Frank, das ist ein toller und zum Nachdenken anregender Beitrag.


    LG Barbara

  9. #109
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von scharfr Beitrag anzeigen
    Off-Topic:



    Ich möchte noch einmal etwas anders an die Problematik heran gehen.Es soll keine Kritik an vorangegangen Postings sein. Nein mein Name ist auch nicht Robin Hood! Ich will mir nur mal Gedanken machen, warum wir eher dazu neigen von Herausforderungen abzuraten anstatt zu vertrauen.
    Vertrauen auf die Fähigkeit von Menschen sich Herausforderungen und Situationen anzupassen und zu stellen.
    Vertrauen das ein Jeder selbst gern gießen möchte in Situationen, wo er sich einer Herausforderung selbst zum ersten mal stellt.
    Und machen wir uns Gedanken darum, wie wir Menschen noch erreichen können welche feststellen mussten "Ich genieße kein Vertrauen"? Unterstützen wir tatsächlich aktiv durch Abraten? Wollen wir sagen können "Ich habe es Dir doch vorher gesagt"?




    Ich glaube das Thema **Ersthund** Ridgeback ist soweit geklärt, in dem Sinne, dass zwar auf die Thematik Spätentwickler, etc. eingegangen wurde, aber sich auch Alle soweit einig darüber sind das auch in vielen anderen Rassen gewisse Besonderheiten zu beschreiben wären. Als erkennbaren Konsens würde diesbezüglich hier Herauslesen der Ridgeback kann auch ein Hund für Ersthundebesitzer sein, auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick einfachere Alternativen gäbe.


    Zweiter Aspekt welcher hier, vor allen in den letzten Antworten umfangreich diskutiert wurde, ist das Thema Zeitmanagement um den Ansprüchen einer Hundeausbildung und Hundehaltung gerecht zu werden.
    Hier und da wurden in den Beiträgen persönliche Beispiele des Zeitmanagements vorgetragen. In anderen Beiträgen wiederum wurden Problemstellungen und Erfahrungen aus der eigenen Anfangszeit beschrieben. Weiterhin gibt dann noch, aus persönlichen Überzeugungen heraus (und das ist auch gar kein Problem), Beschreibungen eines oder mehrerer optimalen Non-Plus-Ultra Wege welcher, Neidvoll in die Richtung geschielt Derer welche das können, unter einer (gedanklichen) gesetzlichen Manifestierung, die Hundehalterschaft mal wenigstens halbieren würde und selbst Tierheime in arge Bedrängnis bringen würde, diesen Haltungsstandards gerecht zu werden. (viel zu langer Schachtel-Schachtel-Satz Ende)


    Bezogen auf das Beispiel mit den Tierheimen (reines Kopfkino!!!) würde das bedeuten, dass jeder Halter welcher diesen harten Standards nicht gerecht werden könnte, sich aus der gesetzlichen Grundlage manifestierend von seinem Tier trennen müsste. Allerdings müsste dann auch sichergestellt werden (oder zumindest sollte dies der Anspruch sein), dass eine Enteignung nur dann statt findet wenn an neuer Stelle diese Standards erfüllt werden können, oder aber Dem deutlich näher kämen.


    Wie bei allem Dingen werden Ansprüche verschieden definiert, einige legen die Latte höher, andere überspringen sie nie und wenige machen sich zu wenige Gedanken darum. Der Begriff Hardliner in unserem Sprachgebrauch drückt dies für das oberste Ende dieser Latte aus.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt auch wie unterschiedlich wir unsere Hunde halten. Wer von uns steht auf und behauptet sein Hund sei in seiner derzeitigen Haltungsform unglücklich und würde daraus auch eventuelle Konsequenzen ziehen.


    Gemessen an allen unterschiedlichen Ansprüchen der Haltungsbedingungen welche so existieren, müsste das eigentlich so sein. Zumindest je nach dem aus welcher Anspruchsrichtung man die Haltungsbedingungen reviewed.


    Die Artikelvielfalt in diesen Thread zeigt weiterhin, das es auch hier Leute gibt welche diese "Fehler", vor welchen so vehement gewarnt wird, gemacht haben.


    Melden sie sich hier obwohl sie ihren Hund ins Tierheim abgegeben haben? Ich glaub mal nicht! Sie beschreiben ihre Persönliche Odyssee, welche sie mit viel persönlichen Einsatz, Entbehrungen und Aufwand gemeistert haben.


    Die Leute gibt's also auch, Menschen die feststellen sich übernommen zu haben, sich neu organisieren, nach Lösungen suchen und am Ende eines langen Weges mit Stolz berichten können "Ich/Wir habe/n mich/uns da durchgekämpft".


    Und wir alle verlangen die Übertragung und Anerkennung einer Selbstverantwortung und Mündigkeit unserer eigenen Entscheidung.


    Die Herausforderung auf welche Bigi sich hier zubewegt wurde umfangreich beschrieben. Vorgewarnt was auf sie zukommen könnte ist sie in jedem Falle, und ich glaube das Leute welche sich hier vorab informieren, nicht zu denen gehören welche sich einen Hund unter den Weihnachtsbaum legen.
    Die Chance, mit all den Beschreibungen hier, über die Herausforderungen, auch Verantwortungsbewusstsein zu schaffen um sich nicht Leichtfertig aus der Affäre ziehen zu können, sehe ich, natürlich nur rein persönlich, als gut an. (Schachtel-Schachtel)
    Immerhin beweisen einige Texte hier das so mancher diese Aufgabe erfüllen konnte. Warum nicht auch Weitere.


    Vielleicht eine kleine Aufforderung an die Mütter, Alleinerziehende Mütter, Väter und Familien hier, wessen Plan ist den aufgegangen? Und wer kann bestätigen von Anfang an den Richtigen Plan gehabt zu haben, ohne das es Kurskorrekturen gab/ geben musste.


    Natürlich ist die Hemmschwelle beim Versagen sich vom Kind zu lösen, deutlich höher. Dafür aber ist die Bandbreite versagen zu können deutlich weiter gefasst.


    Ich, für meinen Teil, denke das Bigi nicht ohne Verständnis und Respekt an dieses Thema herangeht. Die Leute welche kurzfristig kapitulieren tun sich das hier auch nicht an.
    In den kommenden zwei Jahren, welche nach Bibis Beschreibung noch vergehen könnten bis die Erfüllung dieses Wunsches in die konkrete Umsetzung mündet, sind ein Zeitraum mit den hier gegebenen Überlegungen umzugehen und aktiv nach Lösungen zu suchen.


    Das sind so meine Gedankengänge dazu.


    Grüsse Frank

    PS: habe jetzt ne geschlagene Stunde hier dran geschrieben, noch mal lese ich es nicht Korrektur. Sorry für alle Rechtschreibfehler.


    schön geschrieben....danke für die mühe

  10. #110
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Schließe mich an, toller Beitrag Frank! Danke dafür!

    ...und auch Danke an Nani83, die offen über die eigenen Fehler damals geschrieben hat!

  11. #111
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    @frank, man sollte da ganz rational herangehen auch wenn der emotional motivierte wunsch auch noch so gross ist: wer wenig zeit übrig hat, der hat keine zeit für einen hund und sollte sich auch keinen anschaffen, schon garnicht einen grossen und kräftigen brauen, einen hund mit einem gewisses gefahrenpotenzial für mensch und tier.

    einen hund kann man nicht ausschalten, wenn man sich gerade einmal nicht um ihn kümmern kann. da kann man noch so viel managen - das ändert überhaupt nichts. eine tatsache, die gerne übersehen wird, eine tatsache, die nicht wegdiskutiert werden kann.
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  12. #112
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    nachtrag: (weil ich gerade an anderer stelle daüber gestolpert bin)

    ein hund kostet geld, geld nicht nur für die anschaffung sondern laufend - jeden tag, jeden monat, jedes jahr. wenn alles gut geht, der hund nicht krank wird, der hund keinen unfall hat, sich nicht beisst, .. dann kommt man bei einem ridgeback mit 1500€ 2000€ pro jahr ganz gut hin. sollte der hund allerdinge medizinische hilfe benötigen, dann kann das leicht einmal den einen oder anderen zusätzlichen tausender verschlingen. das hat man dann entweder, oder man hat eine versicherung. sollte man beides nicht haben, dann ist das ein weiterer grund dafür von der anschaffung eines hundes abzusehen.
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  13. #113
    scharfr
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    Standard Ersthund Ridgeback?

    Ich habe den Betrag als Bigi sich über Ihre finanziellen Rahmenbedingungen geäußert hat dann leider überlesen.

    Aber auch ein guter Hinweiss zum Fred "was man vor den Welpenkauf beachten sollte"

  14. #114
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Off-Topic:

    Zum Thema Tierheim:
    Das örtliche Tierheim hier gibt keine Tiere (nein, keine TIERE, nicht nur keine HUNDE!) in Haushalte, in denen Vollzeit gearbeitet wird.
    Mitunter stellen die sich bei einer 4-Stunden-Vormittags-Stelle schon an....
    Und, Frank, was glaubst Du denn, weshalb die Tierheime so überquellen?
    Mindestens 50% der Hunde dort sitzen da, weil der Abgabegrund "Zeitmangel", "veränderte Lebensumstände", meist im Sinne einer Trennung, ist.....läuft aber eigentlich immer, egal wie man es nun nennen möchte, auf "Zeitmangel" hinaus.
    Wenn sich nur die Hälfte der HH, die eigentlich keine Zeit haben, EHRLICH eingestehen würden, dass der "wird schon hinhauen, der Herausforderung stelle ich mich!"-Plan nichts werden kann, würden wahrscheinlich sehr viel weniger Hunde unüberlegt angeschafft werden.
    Natürlich muß und sollte man sich Herausfordrungen stellen und auch versuchen, sie zu meistern.
    Klappt aber nicht immer.
    Und ich finde es utopisch, anzunehmen, dass mit frisch gebautem Haus, zwei Vollzeitstellen, Kinderwunsch etc. die Herausforderung Hund, bzw. RR, super toll hinhaut.
    Nun hat einfach jeder eine andere Auffassung von "Zeit für und mit dem Hund verbringen", völlig klar, von daher kann man dieses Thema zu Tode diskutieren, es wird niemals einen "allgemeingültigen" Konsens geben.
    Ein 8-Stunden-Arbeitstag ist ein 8-Stunden-Arbeitstag (und offenbar ist der Arbeitstag hier sogar noch etwas länger), plus Anfahrt plus Haus und Gartenarbeit (na gut, da ist der Hund dann ja dabei).
    Sprich, wenn ich ungefähr 8 oder 9 Stunden täglich mindestens außer Haus bin, kann ich mich Herausforderungen stellen, so viel ich will, ich bin diese Zeit einfach NICHT bei meinem Hund und der muß sehen, wie er alleine die Zeit herumbekommt.
    Und da gibt es für mich eben nur den Tipp "Laß`es."

    LG, Suse
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  15. #115
    ja, manchmal Nervensäge Avatar von Feeyota
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Hallo Bibi,

    wenn der Hund Ausgleich zum Alltagsstress sein soll, gut, das ist er (also beide Hundedamen) sicher hier auch, aber dieser Effekt ergibt sich nebenbei durch die Hunde selbst, denn die Hunde haben unsere geballte Aufmerksamkeit.
    Als Anschaffungsgrund war das sicher nicht ausschlaggebend.
    Sie sind hier vollwertige Familienmitglieder mit allen Bedürfnissen, die sie so haben.
    Ein Grundbedürfnis unter vielen ist? Richtig, viel, viel Zeit.

    Die habt Ihr nicht, jetzt nicht und noch (lange) nicht.
    Du schreibst, Du reitest (Reitbeteiligung), dafür brauchst Du keine Zeit? Oder ist das weitere Zeit, die dem eventuell anzuschaffenden Hund dann fehlte?
    Einen RR kannst Du in den ersten beiden Jahren definitiv nicht mit zum Reiten nehmen oder soll er etwa auf dem Sattel sitzen?

    Nee, Bibi, lass mal wirklich, jedenfalls noch eine ganze Reihe von Jahren.
    Wenn geplante Kind(er) dann zur Schule gehen, könntet Ihr so langsam mal in Richtung Hund denken, beim selben Arbeitsmodell wie jetzt aber dann doch eher nicht.
    Auch Kinder brauchen viel Zeit, wollen betreut, erzogen, beschäftigt und nicht zuletzt auch geliebt werden.

    Du hast echt keine Zeit für einen Hund, egal welcher Rasse und ich hoffe, Ihr seht das auch ein, bevor der Hund angeschafft wird.

    @ Frank,

    danke für den schönen Beitrag, da hast du Dir ja die Finger wund getippselt.
    Die Finanzen zur Hundehaltung waren, glaub ich, von Heins auf einen anderen Faden bezogen, der gerade im Gespräch ist.

    LG Feeyota
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    So lange Kakaobohnen an Kakaopflanzen wachsen,
    so lange ist Schokolade für mich Obst!
    Emily, Buffy, Farashuu, Nala, Xena ... you are for ever in our hearts!
    Danke, dass Ihr bei uns wart!



  16. #116
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Hallo Scharfr Danke für deinen Beitrag. Du zeigst damit ein breites Spektrum von Auffassungen und Interpretationen auf. So ist es auch von mir gedacht. Etwas aufzeigen und konsequent meinen Meinung vertreten. Mehr kann ich nicht tun.

    Ein Vergleich hinkt aber in meinen Augen.

    Bezogen auf das Beispiel mit den Tierheimen (reines Kopfkino!!!) würde das bedeuten, dass jeder Halter welcher diesen harten Standards nicht gerecht werden könnte, sich aus der gesetzlichen Grundlage manifestierend von seinem Tier trennen müsste.
    So ist für mich das Pferd von hinten aufgesattelt.

    Denn würde vorher, vor dem Kauf abgeklärt werden ob die Lebensweise den Grundvoraussetzungen einer artgerechten Hundehaltung entspricht, dann würde sich Obiges ja erübrigen.

    harte? Standards in Bezug auf Hundehaltung?

    zur Info:

    Tierheimabklärungen bei Interessenten (eine von Vielen als Beispiel)


    1. Erlaubt die Hausordnung, resp. die Verwaltung die Tierhaltung?
    2. Bringe ich die nötige Geduld und Zeit für einen Hund auf?
    3. Bringe ich das Geld für Futter, Steuern, Tierarzt, etc. auf?
    4. Arbeite ich weniger als 100%? Wenn nein, kann ich den Hund zur Arbeit mitnehmen?
    5. Ich habe keine (Klein-) Kinder, resp. sind alle Haushaltsmitglieder mit der Anschaffung einverstanden?


    Wenn Sie eine oder mehrere der Fragen mit Nein beantworten müssen, ist in Ihrem und dem Interesse des Hundes von der Anschaffung eines Hundes abzuraten.
    Gesetz

    a) Haltung und Erziehung von und Umgang mit Hunden
    In den Art. 69–79 listet die Tierschutzverordnung eine Reihe von Sonderbestimmungen für Hunde auf. So ist etwa vorgeschrieben, dass Hunde täglich ausreichend Kontakt mit Menschen und, soweit möglich, mit anderen Hunden haben müssen.
    Rat zum Hundekauf

    Ein Hund begleitet Sie die nächsten 10- 15 Jahre Ihres Lebens. Daher sollte ein Kauf sehr wohl bedacht sein. Klären Sie bitte für sich selbst (Ein guter Züchter fragt Sie ohnehin danach):

    1. Ist genügend Zeit für das Tier vorhanden- auch dauerhaft?
    2. Wie lange muss Ihr Hund tagsüber allein bleiben? (zumutbare Höchstgrenze beim erwachsenen Hund 6 Stunden )

    3. Wer übernimmt die Urlaubsbetreuung? Oder planen Sie den Urlaub mit Hund?
    Haustierratgeber

    Voraussetzungen zur Hundehaltung

    Folgende Voraussetzungen sind eigentlich unerlässlich, wenn Sie gerne einen Hund haben möchten.

    • Bereit und in der Lage sein, sehr viel Zeit für ein Haustier aufzuwenden und sein Leben danach zu richten
    • Gerne an der frischen Luft sein
    • Eine sichergestellte Hundebetreuung für tagsüber und für die Ferien haben
    • Sich über die Haltungskosten im Klaren sein
    und so weiter, und so weiter.......

    Ich habe diese "Standards" nicht gesetzt. Niemand hat die willkürlich erfunden. Es ist erforscht und erwiesen und Fakt, dass mit weniger dem Hund einfach nicht entsprochen werden kann. Das kann schon für so manchen hart sein. Doch wenn sie (aufge)weich werden, entspricht es eben wieder unseren Bedürfnissen, nicht dem des Tieres.

    Was die TE damit macht, wie erst sie es nimmt, vielleicht hat sie Lösungen? ...ich weiss es nicht. Aber Aufgrund dieser Diskussion hoffe ich doch für eine gute überlegte Entscheidung mitgeholfen zu haben.

    Gruss Eva
    scharfr, Dafina, Feeyota and 4 others like this.

  17. #117
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    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    ja eva, so ist das.

    btw: vllt sollte der/die interessierte auch einmal einen blick auf WELPENKAUF - Die Rhodesian Ridgeback Plattform mit Informationen zu Welpen, Züchtern und Deckrüden werfen.
    Feeyota and Tinka like this.
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  18. #118
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    Hallo Scharfr Danke für deinen Beitrag. Du zeigst damit ein breites Spektrum von Auffassungen und Interpretationen auf. So ist es auch von mir gedacht. Etwas aufzeigen und konsequent meinen Meinung vertreten. Mehr kann ich nicht tun.
    Danke für die Blumen.

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen

    Ein Vergleich hinkt aber in meinen Augen.



    So ist für mich das Pferd von hinten aufgesattelt.

    Denn würde vorher, vor dem Kauf abgeklärt werden ob die Lebensweise den Grundvoraussetzungen einer artgerechten Hundehaltung entspricht, dann würde sich Obiges ja erübrigen.
    Bezogen auf die Annahme, dass die Methodik eines Genehmigungsinstituts für ihr jeweiliges Ergebnis ein Hundeleben lang garantieren kann, oder man auch die kann selbst bei kritischer Selbstbefragung, hast Du vollkommen Recht.

    Auch müsste dann sicher gestellt sein das niemand das Verfahren umgehen kann. Und jeder selbst müsste bei geänderten Lebensumständen, wie sie jederzeit bei Jedem von uns eintreten können, dann auch die notwendigen Konsequenzen ziehen wenn er zum Beispiel den von dir angeführten Regelwerk nicht mehr entsprechen kann.

    Seien wir doch mal ehrlich, in einer Vielzahl der Fälle würde man den Hund glaube ich auch nicht gerecht werden damit.
    Da man sich vorher, ich behaupte halt nie sicher sein kann einen solchen Zeitraum sich zu überblicken, müsste man dann auch sachlich feststellen, welche die häufigsten Risiken in einer solchen Betrachtung, abhängig von der jeweiligen Situation sein könnten.
    Eigentlich wie bei nem Kreditvertrag.

    Erscheint der junge Mensch eher unberechenbarer und schwere planbar, ist er im mittleren Alter häufiger der Situation einer eventuellen Familientrennung ausgesetzt und der ältere eher mit der Situation behaftet schwer zu erkranken.

    Diese Entscheidung ist und bleibt genauso wie bei einem Kind, soll ja auch da, selbst noch Heute, Überraschungen geben oder Gott sei Dank, ein ungewisses Ding.

    Dahingehend werden Hilfseinrichtungen für Schutzbefohlene, und das sind Hunde für mich, nie arbeitslos werden.

    Was geschärft werden muss, neben klaren Entscheidungskriterien ob es überhaupt geht, ist ein grundlegendes Verständnis zur Situation. Das tun wir hier mit Denkanstössen.

    Es liegt aber auch in einer Jeder Mitverantwortung bei solchen Diskussionen hier ein Umfeld zu schaffen wo Leute von sich aus zurück kommen um sich Rat und Hilfe einzuholen, auch bei eigenen Fehlern.

    Und wenn es dafür ist den schlimmsten Fall vielleicht gemeinsam abwenden zu können.

    Ich für mich, habe zumindest beruflich festgestellt das Menschen welchen man basierend auf einem entsprechenden Grundvertrauen für die jeweilige Person, einen Vertrauenskredit in Form offener und beratender Unterstützung gibt, eher dazu neigen, bei Fragen und Hilfebedarf zurück zu kommen, als diejenigen welche man nach einem Punktesystem disqualifizieren muss und die es dann trotzdem tun ohne das man Einfluss drauf hat.

    Jemand der sich vorab erkundigt, hat meinen Vertrauensvorschuss-Bonus sicher.

    Gruss

  19. #119
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von scharfr Beitrag anzeigen

    Bezogen auf die Annahme, dass die Methodik eines Genehmigungsinstituts für ihr jeweiliges Ergebnis ein Hundeleben lang garantieren kann, oder man auch die kann selbst bei kritischer Selbstbefragung, hast Du vollkommen Recht.
    wat für ein Kauderwelsch :-), so wars gemeint:

    Bezogen auf die Annahme, dass die Methodik eines Genehmigungsinstituts für ihr jeweiliges Ergebnis ein Hundeleben lang garantieren kann, oder man Selbst dies auch könnte bei kritischer Selbstbefragung, hast Du vollkommen Recht.

    ....

  20. #120
    Erfahrener Benutzer
    Registriert seit
    18.06.2010
    Beiträge
    133

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???


    Hallo Bibi,

    langsam bin ich echt geschockt von so viel Egoismus. Ich finde den Ton hier in diesem Forum teilweise sehr scharf, aber hier kann man nicht mehr anders.

    Du bekommst von so vielen Menschen die so viele Jahre Hunde haben gesagt, dass du es lassen sollst. Zum Schutz des Hundes - Hunde haben GEFÜHLE - sie LEIDEN - sie bekommen DEPRESSIONEN - sie bekommen AGGRESSIONEN. Es ist ein LEBEWESEBN das ARTGERECHT gehalten werden muss. MEIN GOTT - was ist los mit dir.

    Dein Hund - und ich glaube du wirst ihn holen ohne Rücksicht auf Verluste - zahlt einen verdammt hohen Preis, damit du deinen Ausgleich bekommst. Das ist MISSBRAUCH - du missbrauchst dieses Tier!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Bin gerade echt sauer bei so viel Sturheit.

    P.s. Ich weiß, jetzt bekomme ich Haue weil ich so böse schreibe. Aber ich bekomme echt die Krise und kann nicht anders. Sie wird sich einen Hund holen, egal was wir schreiben.

  21. #121
    scharfr
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Bibi206 Beitrag anzeigen
    was ich aber nicht ganz verstehen kann und will ist dass ein vollzeit arbeitender mensch sich keinen hund holen soll/kann - egal welche rasse jetzt....

    für mich sollte der hund auch ausgleich sein

    und halbtags arbeiten "nur" damit ich meinen hund haben kann? Sorry aber wie soll ich dann haus und hund überhaupt finanzieren bzw. wie macht ihr das???
    Bibi,
    Du wirst es arrangieren müssen, das der Hund nicht täglich, auch nicht an 5 von 7 Wochentagen, mehrere Stunden lang ganz allein ist. Aber ich glaube das willst Du auch nicht!

    Gruss
    Dafina, Stefanie R. and Eva57 like this.

  22. #122
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
    Registriert seit
    05.04.2008
    Beiträge
    16.600

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von Kijakazi Beitrag anzeigen
    P.s. Ich weiß, jetzt bekomme ich Haue weil ich so böse schreibe.
    Off-Topic:

    Quatsch. Für Haue bin ich zuständig.
    Dich wird es nicht treffen.

    LG
    Kijakazi and Feeyota like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  23. #123
    tani9981
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Unser Hund ist täglich 6 Stunden alleine und es klappt bestens. Er weint nicht bellt nicht und zerstört nichts. Natürlich sollte man vor und gleich nach der Arbeit mit ihm los.

  24. #124
    Dafina
    Gast

    Standard AW: Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von tani9981 Beitrag anzeigen
    Unser Hund ist täglich 6 Stunden alleine und es klappt bestens. Er weint nicht bellt nicht...
    Und wie hast du das festgestellt?
    Geändert von Dafina (17.01.2013 um 10:07 Uhr) Grund: satzbau
    AsadTheFirst likes this.

  25. #125
    scharfr
    Gast

    Standard Ersthund Ridgeback?

    Zitat Zitat von tani9981 Beitrag anzeigen
    Unser Hund ist täglich 6 Stunden alleine und es klappt bestens. Er weint nicht bellt nicht und zerstört nichts. Natürlich sollte man vor und gleich nach der Arbeit mit ihm los.
    Hatten wir auch schon temporär! Mit einem Welpen wird es schwer denke ich und stellt halt nicht gerade die wünschenswerteste Variante dar.
    Ich schrieb ja schon mal, unsere sind an zwei Tagen die Woche 9-10h unter sich. Sie sind zu dritt, haben jederzeit freien Zugang zu unseren kleinen Wald am Haus und an diesen zwei Tagen ist unsere Putzfrau im Haus, welche auch Hundevernarrt ist(jemand anders kannst Du bei zwei RR's und einer Deutschen Dogge nicht nehmen) So rede ich mir das auch schön!

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