
Zitat von
Rosemarie Karsten
Wenn man weiß, dass man mit Geschrei den eigenen Hund ggfls in Gefahr bringt, schafft man es womöglich doch, ruhig(er) zu bleiben.
Ich würde immer versuchen, den obigen Hund ruhig zum Mitlaufen zu bewegen.. und das mit so nebensächlicher Stimme wie möglich. Keinesfalls würde ich ein Kommando wählen, welches im Alltag eines wäre, was er in jedem Fall zu befolgen hat. Eher eine nebensächliche Aufforderung: ".. wir gehen weiter - es ist nun genug mit dem Blödsinn - komm mit-- ab nach Hause" oder so ähnlich. Etwas was dem Hund vermittelt, dass man die Situation nicht für ernsthaft wichtig hält.
Ein Hund, der so agiert, wie beschrieben, ist vieles, aber er ist nicht dumm.
Er wird sich, wenn überhaupt erst dann von dem anderen Hund lösen, wenn er sicher ist, dass der nicht nachsetzt. Das "vom anderen Hund abrücken" kann sich zuweilen etwas zäh gestalten.
Ich habe übrigens immer eine Flasche Wasser auf meinen Spaziergängen mit den Hundchen dabei.
Macht ein Hundehalter mehrfach mit oben beschriebenem ruhigen Verhalten gute Erfahrungen, wird es zunehmend leichter, etwas entspannt (er ) zu bleiben.
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