Du. Stell dur vor es gibt sogar Züchter die auf ihren Seiten ausführlich erklären wofür doch die Inzucht gut ist und dessen Vorteile. Jeder der Google einigermaßen beherrscht....naja.
Druckbare Version
und ein ,,,,nur ein Beispiel dazu ein Züchter ,der natürlich dem VDH angeschlossen ist, heißt es auf seiner Seite Mit einer solchen Verpaarung will ein Züchter die im verdeckten Genotyp vorhandenen Fehler seiner Zuchthunde aufdecken. Und zeitgleich einen Zuchthund züchten , welcher seine Merkmale wesentlich stärker vererbt als ein mischerbig gezüchteter Hund.
Züchtet man auf diesem Weg einen hervorragenden Hund, wird dieser seine Merkmale wesentlich stärker vererben, da diese reinerbig vorliegen.
Inzucht ist ein jahrhunderte altes Zuchtmittel welches vorsichtig und mit Bedacht eingesetzt werden muss.
Für einen Züchter der Aufschluss über die wesentlichen Erbanlagen seiner Hunde erhalten will um der Rasse dienlich zu sein und dem eigentlichen Zuchtziel näher zu kommen, ist dies ein fast unverzichtbares Mittel.
Ist mir auch egal wer dies nun wieder abstreiten oder schönreden mag. Irgendwo hörts auf und ich bin nunmal dagegen und vertrete diese meine Meinung dazu.
wenn du schon zitierst, dann gib wenigstens die quelle an :rolleyes:
falls es von rhodesianridgebackzucht.de ist - nein, dies ist kein VDH-züchter. wie kommst du darauf?
Nein die Seite meine ich nicht. Wozu und warum sollte ich Namen nennen? Wozu gibt's das Internet? Schon die Aufmachung dieser Seite hier spricht Bände . Das erst der eingetragene Text überprüft werden muß ist doch etwas mittelalterlich:-( Wozu wenn meine Zitate meist eh nicht veröffentlicht werden? Kenne persönlich mindestens zwei Züchter dieser Sorte. Im übrigen auch den von den wir unseren ersten RR haben, ja beim VDH eingetragen, egal. Ich möchte hier niemanden seinen Glauben an die heile Welt zerreißen. Und meist wird hier eh alles schön geredet. Viellen dank aber da investiere ich meine Zeit lieber weiterhin in Organisationen die dieses anfechten. Ohne hin finde ich diese Seite/Forum schlecht und etwas unprofessionell aufgemacht im Vergleich zu anderen. Also. Mein Account löschen! Lohnt echt nicht.
Ich HATTE Kleinkind, Baby UND Hund.
Ach...UND Pferd.
Äh....UND Haus.
Und habe irgendwann wieder voll gearbeitet, da in der Ausbildung, die ich wegen der Kinder unterbrochen habe.
Ich begreife ja nicht mal, wie es Leute mit `ner Vollzeitstelle, Haus, Garten, einem oder zwei Hunden und Pferd(en), hinkriegen.
Mein Tag hat 24 Stunden....davon muß ich 8 schlafen.:cool:
Fazit:
MMn kriegen sowas nur Märchenwesen hin.
Selbst als ich nur zu Hause war, war es eigentlich ein Ding der absoluten Unmöglichkeit.
Ich hatte niemanden, der die Kinder bespaßen konnte, während ich das Pferd versorgen mußte, also...mußte das Pferd warten, solange, bis der Mann wieder da war, um die Kinder zu übernehmen.
Hund kam dann mit zum Pferd, lief da aber natürlich auch nur nebenher, weil...ich mußte mich ja um`s Pferd kümmern.
Auch ohne Pferd wäre es schwierig gewesen.
Zuerst mußte das Pferd gehen....naja, und dann nahm das Leben so seinen Lauf.
Oma und Opa, GsD nach dem Umzug dann nebenan und IMMER für die Kinder da, nahmen schlußendlich auch den Hund tagsüber, wenn die Kinder in der Kita waren.
Hund?? Ehm, jau, den gab`s irgendwie auch noch.
Und es war ein bereits sehr gut erzogener Retriever, der tatsächlich Zeit seines Lebens bei uns nebenher lief, weil es schlicht nicht anders ging.
Ein RR-Welpe??
Zweieinhalb Jahre oder länger stundenlange Beschäftigung, egal ob nun Spaziergang oder was auch immer, bis der Hund wenigstens halbwegs fertig ist, mit Baby?
Ich finde immer noch, dass das ein sehr hohes Risiko ist.
IdR wird es dazu führen, dass es entweder Probleme mit dem Hund gibt, früher oder später, oder es wird so sein, dass das Kind, auch als Baby schon, viel Zeit bei Oma und Opa und/oder beim Sitter verbringt.
Anders geht es einfach nicht, wenn man es vernünftig machen will.
Ist zumindest die Erfahrung, die ich nach knapp 18 Jahren Haltung von Kindern und Hunden und Pferd gemacht habe.
Wer sich das zutraut, vor dem ziehe ich den Hut....
LG, Suse
sorry, boma27 war gemeint :o
Off-Topic:
Wenn dieser Faden mal nicht den Geschwindigkeitsrekord in "vorbei an der Fragestellung" gewonnen hat. Nach drei Antworten wurde das Thema durch die "guter Züchter, böser Züchter" Debatte gekillt.:rolleyes:
Anhang 40375Anhang 40376Anhang 40377Anhang 40378Anhang 40379
(Der Welpe ist nicht von meiner Hündin :-) aber obwohl sie keine Milch hat und noch nicht läufig war, ist sie ne super Ersatzmama ^^ und mit meiner Tochter (15 Monate) ist sie eine super Hundefreundin :-)
Obwohl Kira aus sehr sehr schlechter Haltung kommt, brauchte sie nur 6 Monate um sich in einen wundervollen Hund zu verwandeln den ich um nichts auf der Welt mehr hergeben mag :-) NUR DURCH VIEL LIEBE UND GEDULD!
Wenn ihr euch einen Hund aussucht, dann schaut euch den Charakter sehr gut an und gebt ihm die Zeit sich zu entfalten, ein guter Züchter heisst nicht das der Hund später mal supertoll wird, das liegt allein in eurer Erziehung und wieviel Zeit und Geduld ihr darin investiert.
Ich könnte mit meiner Kira nicht besser belohnt werden :-*
Liebe KitteKyraZitat:
(..) ein guter Züchter heisst nicht das der Hund später mal supertoll wird, das liegt allein in eurer Erziehung und wieviel Zeit und Geduld ihr darin investiert. (...)
Es freut mich für euch sehr, dass ihr soviel Freude an eurer Kyra habt. Sicher habt ihr ganz toll mit ihr gearbeitet und mit viel Liebe und Geduld einen gutmütigen und freundlichen Hund geholfen, wieder zu sein, was er wirklich ist/war.
Auch stimme ich dir vollumfänglich zu, dass ein Hund von einem guten Züchter nicht zwingend supertoll wird, wenn es der Hundehalter verbockt.
Auch der nächste Satz würde mein Kopfnicken auslösen, wäre da nicht ein Wort dabei, das nicht zutreffend ist und etwas grundlegend Falsches impliziert. Das kleine Wort "allein", das stimmt nicht!
Es ist schon von grosser Bedeutung, welche Veranlagung im Wesen der Hund von seinen Elterntiere mitvererbt bekommt (bewusste Zuchttierauswahl) und was der Züchter für Vorarbeit in Bezug Aufzucht und Prägung leistet.
Besonders die Erlebnisse, die ein Welpe in der Prägephase hat sind massgeblich dafür, wieviele "Probleme" der Hund später in der Umwelt haben wird, oder eben nicht. Was da falsch läuft, damit wird der HH meist enorm zu tun bekommen und das Zusammenleben wird entsprechend anspruchsvoller. Was da gut läuft, wird dem zukünftigen HH die beste Grundlage geben, für eine weitere gute Erziehung.
Ich halte es in einem Faden, in dem sich jemand für einen Welpen interessiert, für einen wichtigen Hinweis das zu bedenken. Denn es kann nicht Alles mit Liebe und Geduld in Ordnung gebracht werden. Es kann einem aber ein wesensgestörter und/oder verhaltensverdorbener Hund sein hundelebenlang sehr, sehr viel Liebe und Geduld abverlangen.
Lieber Gruss
Eva
ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass ein Faktor, der mit den größten Einfluss auf ein späteres Verhalten der Hunde hat, die Mutterhündin ist. Wenn die "wesensschwach" ist, wird sie das nicht nur eventuell genetisch, sondern viel wichtiger in ihrem Verhalten die ersten 8-10 Wochen den Welpen mitgeben. Die Lebenswochen, die der Welpe beim Züchter verbringt, sind am stärksten geprägt von der Mutterhündin (sogar schon während der Tragezeit!) und dann auch von evenutellen anderen im Haushalt lebenden Hunden, so diese Kontakt zu den Welpen haben.
Und klar, ob der Welpenkäufer den guten Start (Auswahl der Zuchttiere, Sozialisation usw.), den ein guter Züchter den Welpen mitgibt, dann nutzt und seinen Hund entsprechend (weiter) erzieht, steht natürlich noch mal auf einem anderen Blatt.
Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass, wenn die Mutterhündin, während der Trächtigkeit grossem Stress ausgesetzt wird ( zum Beispiel bei ausbeuterischer Vermehrung), gerne mal der Cortisolhaushalt durcheinander gerät und das durchaus an die Welpis schon im Mutterleib weitergegeben wird. Das heisst, die könnten u.U. kleine Stressjunkies werden. Gepaart mit einer schlechten Sozialisation.. et voila.. :( Man hat dann ein paar mehr Baustellen, als die sonst üblichen.
Nun sei mal nicht so pingelig!
In einem schlecht und unprofessionell gemachten Forum (Zitat Boma27) mit so vielen rechthaberischen und aggressiven Usern und einem Webmaster, der auch noch eine eigene Meinung hat, wird man ja wohl auch mal neudeutsch schreiben dürfen.
Bei einem Wein nennt man sowas "vollmundig im Abgang" :D
Zum Thema "beeindruckende Größe" hatten wir gestern ein nettes Erlebnis:
Freunde waren mit ihrem 1,5 Jahre alten Sohn bei uns zu Besuch. Während der Kleine unsere 4,5 monatige Hündin mit wau, wau begrüßte, fing er bei unserem 4 jährigen Rüden spontan an zu wiehern.:D
Ansonsten war der Abend echt anstrengend, da für Kijani Kinder ein Magnet sind, er also ständig um den Kleinen rumwuselte und auf ihn aufpasste, wofür dieser wiederum noch nicht die notwendige Standfestigkeit hatte.
Das hat mich in meiner Grundmeinung nur wieder bestätigt: Kinder sollten schon ein ausreichendes Alter haben, wenn man einen Hund anschafft. Wenn man noch in der Familienplanung ist, sollte man sich mit dem Hundewunsch in Geduld üben.
LG Thomas